Köms und kardinal kin Noman von Helmut Cckternack LSS Seiten / Leinen S Mark 80 Ls lakt lick kaum ein packenderer Stoff für einen kiftorilcken IZomsn linden als das Sckicklal Manfreds des läokenftaufen, des lüngften Soknes des groüen Lriedrick II., der unter Sruck des dem sterbenden Kaiser gegebenen Adverlpreckens durck den übermscktigen Zwang der kreigniffe König von Sizilien und flpulien wird und damit ln eine unsuskaltlsme tragilcke Sckickfalsverkettung kineingerst. Leuck- tend steigt das Seftirn Manfreds auf am Kimme! der öelckickte, um dann jak und unerwartet untcr- zugeken. Manfred erliegt nickt nur dem listigen Mnkelpiel des Kardinals Liescki, er erliegt nock mckr dem Zwielpslt in der eigenen Sruft: lein offenes deutlckes öemüt ift dem nun gelckekenen Lreubruck nickt gewacklen. krft Im äukeren Untergang - im Lod in der Scklackt - findet Manfred die verlorene Innere kreikeit wieder. Vas Suck belckwört eine wogende und mit grökter Sackkunde gelckilderte Lulle gelckicktlicken Selckekens, es packt und ergreift uns durck die drsmstilcke wuckt des Sanken und vieler erregender kpiloden - wie kardinal Liesckis gekakrvolle Uberkakrt nack England auf dem Seersuber- lckiff oder der Sang der Königin läelena zur wakrlagenden Zauberin - und kinterlsöt einen ticken, bleibenden Andruck von öröke und Verfall der kokenftaufcnmackt. ün vielem Noman Ift alles auf läandlung, Spannung, Lempo gestellt, der betrscktenden IZeftexion ift kein IZsum gegeben, wir blicken gebannt in eine einzigartige gelckicktlicke kpocke und in ikre tiefen menscklicken läintergründe, in den Kampf zwilcken Lickt und Llnfternis. ^lm furcke - Verlag, 6erlin T 4S46 Nr. 286 Dienstag, den 12. Oktober 1987