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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.11.1901
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 21.11.1901
- Sprache
- Deutsch
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9620 Amtlicher Teil. «V 271, 21 November 1901. Hans Friedrich in Cartsho! st-Berlin. Rk^Ltsv v. ^.ItisRoksn, L.: LInwsvpg.rtsri-s-Xll>uw. 5. u. 6. (8sR1v88-) OkA. Zr. 4". slO Ovk. w. js 2 8. llsxt.) n. 1. —; Irplt. Ir^rt. n. 5. — Herder'sche Vcrlagöh. in Frciburg i. B. Staatslcxikon. 2. Aufl. Hrsg. v. I. Bachem. 2. Bd. gr. 8°. (1444 Sp.) v. 13. 50; geb. in Halbfrz. v.v. 16. 50 I. C. Kinrichs'sche Buchst., Verlags-Cto., in Leipzig. Realencstklopädie f. protestantische Theologie u. Kirche. Begründet v. I. I. Herzog. In 3. Aufl. Hrsg. v. A. Hauck. lOi. u. 102. Hst. gr. 8". (1t. Bd. S. 1—160.) Ln. 1. —; Einzelpr. L v. 2. — Leykam in Graz. Heimgarten. Eine Monatsschrift, gegründet u. geleitet, v. P. Roseg ger. 26 Jahrg. Octbr. 1901 — Septbr. 1902. 12 Hfte. gr. 8". (1. Hst. 80 S.) bar L —. 60 Manz'schc Hof-Verlags- n. Univ.-Buchst. in Wien. Normalien-Sammlung s. den politischen Verwaltungsdienst. 12. u. 13. Lsg. gr. 8°. (1. Bd. S. 881—1020.) L v. 1. - I. B. Metzler'sche Buchst., Verlags-Cto., in Stuttgart. Raul^'s Revl-Xnez-IrlopLdis clsr els,s8isslisn ^Itsrtnw8visssv8ollg.kt. Xsns LsarbsitA. IlrsA. v. 6. tVissovv. 58. Otst. Ar. 8". (4. öd. 8p. 2305—2496.) n. 2. — S. Roscnstaum Verlag in Berlin. Romanleser, der. Hrsg. u. Red.: F. Fanta. 4. Jahrg. Novbr. 1901 —Oklbr. 1902. 36 Hfte. gr. 4". (1. Hst. 42 S.) In Komm. bar Ln. — 20 S Schnnrpfcil in Leipzig. Imrrlasr, D.: krairtÜMbss Hanäbuob des ^suAciruc:lr8. 1. öd. 4. Xuü. Nit XlldildAv. u. 2suAprodsv. 2. ökA. Ar. 8°. (8. 33—64.) n. 2. — Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer ;nm erstenmale angekiindigt sind- Eduard Avenarius in Leipzig. 9645 Osutseüs RLtssI Agss.wwslt von Otto Rröwwsl. 1. Holt. Hart. 80 -Z. G. Braun'sche Hofstuchdrnckerei in Karlsruhe. 9645 Verein für Original-Radierung Karlsruhe. Radierungen Heft VIII. 190 >. 30 I. G. Eotta'sche Buchhandlung Nachf. G. m. b. H. 9642/43 in Stuttgart. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen von Otto Fürst von Bismarck. I. Kaiser Wilhelm I. und Bismarck. 8 ^ 50 in Leinwand geb. 10 Liebhaber-Ausgabe in Halbfranz 15 II. Aus Bismarcks Briefwechsel. 8 50 -Z; in Leinwand geb. 10 >6; Liebhaber-Ausgabe in Halbfranz 15 Dörffting 6- Franke in Leipzig. 9639 Ibmsl8, Ois tÜAl. VsrAsbuvA dsr 8ündsn. 60 Herder'sche Verlagsstandlung in Freiburg i. Br. 9640 Niobaol, Xritile u. tintiirritilr. 2. Hott. 80 -Z. D. Hirzel in Leipzig. 9641 Hosdsls, OsIsArs,püis und Oslspüovis. 22 50 -Z. Henry Kündig, Verlag in Genf. 9645 Lsuarä, Rvvvs rbieoxockigua äu ög.ssiv äu Oswnn. Oa. 40 Roux, Rauns iviasorisuvs äs8 saux 8ta.Ava.ntss äss suvirons <Ig 6svövs. 6a. 17 Georg Reimer, Verlag in Berlin. 9639 Oorxns insvriptiovum latinarum. Vol. XI, pars II, kaso. I. 75 Vol. XIII, pars III, kaso. I 40 >6. Hans Schnitze in Dresden. 9646 Nsbvsr, Ois XukAabs und OiuriolituvA cksr RortbiläuvAs- sobuls. 50 I. Schweitzer Verlag (Arthur Sellier) in München. 9644 I NsilrsI, Laz'srisobs XvsküllrnvASASsstrs. 2. Luü. 6 ^ 50 -ß; Asb. 7 50 Hugo Steinitz Verlag in Berlin. 9644 Vbsoäor, Rralrtisobs tVivüs rar RrväbruvA und küsAS dsr Xindsr. 2. Xuü. 2 Nichtamtlicher Teil. Das neue deutsche Verlagsrecht und der Zeitungsverleger und Mitarbeiter. Von vr. zur. Klein. Das neue deutsche Reichsgesetz über das Verlagsrecht vom 19. Juni 1901, das am 1. Januar 1902 in Kraft treten und damit Deutschland auf einem weiten Gebiete die jahrhundertelang ersehnte Rechtseinheit bringen wird, hat ein hervorragendes Interesse für den Zeitungsverleger und den Leserkreis seines Blattes, dem ja meistens die Verfasser von Beiträgen angehören. Denn es regelt in sechs von seinen fünfzig Paragraphen in einer das Wesentliche ganz erschöpfenden Weise die recht lichen Beziehungen zwischen den Verlegern von Zeitungen, Zeitschriften (Wochen-, Halbmonats-, Monats-, Quartals blättern) wissenschaftlichen oder unterhaltenden Inhalts und sonstigen periodischen Sammelwerken (z. B. Taschenbüchern, Kalendern, Almanachen) und den Verfassern von Beiträgen für diese Blätter und Werke. Für einen großen Teil von Deutschland ist das Gesetz zum erstenmal in dieser Materie eine lox soripts und setzt damit dem ungeschriebenen und ungewissen Gewohnheitsrecht eine wohlthätige Schranke. Die Technologie des Gesetzes ist musterhaft. Unter besonders dankenswerter Beteiligung der Vertreter des Buchgewerbes und Schriftstellertums, die ihre unermüdliche Kraft der Reichsregierung zur Verfügung ge stellt hatten und bei der entgegenkommenden, von weitem Blick zeugenden Haltung der Regierung auch hatten entfalten können, ist es in langsamer, sorgfältiger Arbeit zu stände ge kommen und spricht in seiner Klarheit, logischen Anordnung und Zweckmäßigkeit seinen Verfassern und Redaktoren be redtes Lob. Das Interesse der betroffenen Kreise an einem neuen Gesetz ist immer ein Maßstab für sein Bedürfnis und seine Bedeutung. Die bisherigen Besprechungen, Preßstimmen und Gutachten über das Verlagsgesetz zeugen nun in erfreulicher Weise von dem regen Interesse aller Gebildeten für seinen Inhalt und seine Form, und ein weiterer Beweis seiner Volkstümlichkeit und Notwendigkeit ist der im Juli d. I. in Leipzig bei Roßberg L Berger erschienene Kommentar nicht eines Juristen — sondern des Leipziger Verlags buchhändlers Robert Voigttänder, ein außerordentlich tüchtiges Werk, für den Juristen, den Verleger, Buchhändler und Schriftsteller gleich brauchbar und belehrend. — — Das Gesetz hat das bisher sich in den Gauen des Vaterlandes bewährende, geschriebene oder ungeschriebene Recht verwertet und kodifiziert, daneben aber auch Neues, Zeitgemäßes geschaffen So sind neu außer der wichtigen Normierung der Uebertragbarkeit des Verlagsrechts die hier näher interessierenden, im folgenden besprochenen Bestimmungen
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