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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.10.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.10.1898
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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Otto Spanrer in Leipzig ferner: Peterse», G. P.: Reinhart Rotfuchs. Die deutsche Tiersage f. jung u. alt erzählt. 2. sTitel-jAufl. Mit 6 Vollbildern v. A. Drefsel. gr. 8°. (VI, 290 S.) v. 3 —; geb. in Leinw. ». 4. — Richter, I. W. O.r Landschaftliche Charakterbilder der hervor ragendsten Gegenden der Erde. Für Schule u. Haus zusammen- gestellt. 2. Aufl. Wohls. (Titel-jAusg. Mit 160 in den Text gedr. Abbildgn. u. e. Titelbilde, gr. 8°. (X, 388 S.) o. 3. 50; geb. in Leinw. o. 4. 50 Werner, A.: Helden der christlichen Kirche. Lebens- u. Kultur bilder f. Haus u. Schule. 3. Aufl. Mit 43 Text-Abbildgn. gr. 8°. (VIII, 334 S.) u. 5 —; geb. in Leinw. n. 6. 50 Emil Ttrautz, Verla-, in Baun. Slruss, UV.: Usksr äsn Mullas» äss stäätiseksu I-sksus Luk äis Volksgssuuäkoit. Vortrag. sVas: -Lsutralblatt t. allgsm. 6s- suullksitspüsgs-.j gr. 8". (79 8.) u. 1. 60 Karl I. Trübuer in Stratzburg. Ney, C. E.r Neue Reimereien des alten Grünrocks aus der Pfalz. Hochdeutsch u. in heim. Mundart. 8°. (VIII, 200 S.) n. 2. —; geb. in Leinw. n. 2. 50 UrkunUon u. ^.ktsn äsr 8tuät 8trasskurg. Hrsg. m. Ilutsrstütrg. <isr l,Luäss- u. äsr 8taätvsrvvaitg. 1. ^.btk. Urkaullsukuek äsr 8taät 8tri>.8sdurg. 4. Lä. 1. ULlkts. ^aektrLgs u. Lsriektiggu. ru Lä. I—III. Ossammslt v. V7. IVisgunä. — ksgistsr ru 6ä. II., III u. IV, 1. Lsark. v. H. 8ciiults u. W. Wisgauä. boeb 4". (VII, 360 8.) u. 18. — Franz Vahle« in Berlin. Wählers, W.: Das Reichsgesetz üb. den Unterstützungswohnsitz vom 6. VI. 1870, erläutert nach den Entscheidgn. des Bundes amtes f. das Heimathwesen. 8. Aufl. v. I. Krech. gr. 8". (IV, 241 S.) v. 4. —; geb. u.u. 4. 80 Verlag des königl. statistischen Bureaus in Berlin. Statistik, preußische. Hrsg, in zwanglosen Heften vom königl. statist. Bureau in Berlin. 153. u. 154 Hst. Imp.-4". u. 12. 60 ISS. Ergebnisse. die, der Viehzählung dom 1. XII. 1897 im preußischen Staate. <XI,VI. 18« S ) u. 8.—. — 151. Ergebnisse, di-, der Emittelung des Ernte- ertrag-S im preußischen Staate s. d. I. 1897. Mit 9 Tas. graph Darstellgn. ov, I.XVIII, ISS S.) v. 8 80. Kreier Verlag in Berlin. I-sbon, Lsrliusr. Xsitsckrit't t. 8odöii1isit a. Kunst. 1. labrg. 8. Mt. gu gr. 4°. (16 8. m. ^bbilägu.) —. 50 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt sind. Johannes Alt in Frankfurt a M. 7956 KIssok, krostitutioo u. Krausvlrraulrksitsu. 2. Lull. 1 ^ 80 Craz ä- Gerlach Joh. Stettner in Freiberg i/S. 7959 llulirbuob tür äus Lsrg- u. Uättsurvsssu iw Köuigrsioks 8-reIiöSii aut ä. I. 1898. 7 Georg Heinrich Meyer in Leipzig. 7961 David, vier Geschichten. 2 geb. 3 I Reumann in Neudamm. 7956 kageustsolisr u. Oaro, Isiokt auslülirbars laullvirkekattlioks Uutsrsuekuugsu. 6sk. 5 Oberländer, durch norwegische Jagdgründe. Geb. 8 7958 Kropff, E., Waidgerechte Jagd. Geh. 4 geb. 5 Das Waidwerk in Wort und Bild. Bd. VII. Geh. 3 geb. 5 Deutsche BerlagS-Anstalt in Stuttgart. 7960 zur Megede, von zarter Hand. 6 geb. 8 Earl Winter'S Universitätsbuchhandluug in Heidelberg. 7959 Baumstark, der Pessimismus in der griech. Lyrik. 1 Fischer, Kuno, Kant. I. (Gesch. d. n. Philosophie, Jub.-Ausg. IV.) 16 geb. 18 - Hegel. 2. Lsg. (Gesch. d. n. Philos., Jub.-Ausg. VIII.) 3 60 H. Fliedner, Paradies. 2 geb. 3 1-isäsrks.uäsvkriit, ä. grosse Usiäslb., dsrausg. von Kr. ktall. 1. ^.btlg. 5 H. Lütesr, ä. Kotau. 6artsu ll. Iluiv. Usiäslksrg. 1 Nichtamtlicher Teil. Kleine Mitteilungen. Post. — Der Reichsanzeiger Nr. 251 vom 22. Oktober enthält solgende Bekanntmachung. Vom 1. November ab findet im innern deutschen Verkehr die Drucksachentaxe auf Drucksachen in Form offener Doppelkarten auch dann Anwendung, wenn sich auf der Antwortkarte Postwert zeichen befinden. Berlin IV., den 17. Oktober 1898. Der Staatssekretär des Reichs-Postamts, von Podbielskt. Holland und die Berner Litterarkonvention. (Vgl. Börsenbl. Nr. 176, 194, 197, 200, 234, 237.) - Zu diesem neuer dings hier wieder lebhafter besprochenen Thema ivird der Beilage zur Allgemeinen Zeitung aus Holland folgendes mitgeteilt: -Die Diskussion der Frage, ob nicht Recht und Billigkeit er heischen, daß auch die Niederlande der Berner Litteraturkonvention beitreten, zieht immer weitere Kreise. Der niederländische Buch- Händlerverein hat diese Frage in seiner letzten Generalversammlung bekanntlich entschieden verneint, der niederländische Verlegerbund dagegen bejaht. Letzteres erregte den Zorn eines Buchhändlers, der in der -Nieuwe Rotterd. Courant« vom 4. Oktober die nieder ländischen Nachdrucker u. a. auf folgende Weise verteidigt: --Unsere Regierung ist der Ansicht, daß ein Dichter, Schrift steller rc. durch das ihm verliehene Talent vor Tausenden seiner Mitmenschen bevorteilt sei. Außerdem sind ihm die Einkünfte aus seinen Werken durch die Gesetze seines Heimatlandes ge währleistet. Unsere Regierung hält es jedoch nicht für wünschens wert, diese auch in den Niederlanden zu gewährleisten, denn eine Uebersetzung gereicht an erster Stelle dem Original zur Empfeh lung, weil dieses infolgedessen mehr gekauft und von denen, die die fremde Sprache verstehen, mehr gelesen wird. Zweitens ist eine Uebersetzung aber auch ein Bedürfnis für solche, die die fremde Sprache nicht verstehen, jedoch fremde Werke lesen wollen. Wir hoffen, daß die Regierung diesen Standpunkt auch fernerhin festhalten und nicht zum Vorteil einzelner Verleger aufgeben wird. Die Berner Konvention verschafft einzelnen Verlegern ein Monopol, während die Freiheit, deren wir uns erfreuen, allen gleiche Rechte verleiht.-- Der Mann, der sich und seine Genossen mit solchen Gründen und solcher Logik verteidigt und diese sogar der Regierung unter schiebt, ist der Buchhändler und Verleger von allerlei Uebersetzungen, C. Misset. Einige der größten Verleger erließen hiergegen sofort einen scharfen Protest und suchten dem Mann das Unrichtige und Beleidigende in seiner Darstellung deutlich zu machen, allein ver geblich. (Siehe .Nieuwe Rotterd. Courant- v. 5. Oktober u. f.) — Zu gleicher Zeit erschien ein von zahlreichen niederländischen Schrift stellern, Künstlern, Professoren u. s. w. Unterzeichneter Aufruf, um einen -Berner Konventionsbund« zu bilden. Darin heißt es u. a.: --Wir sind überzeugt, daß der Beitritt zur Berner Litteratur konvention nötig ist, 1. weil dadurch dem Nachdruck von Büchern und Musikalien, der Reproduktion von Gemälden, Zeichnungen u. s. w. ohne Genehmigung des Verfassers und Künstlers ein Ende gemacht wird; 2. weil es dann unmöglich sein wird, daß ohne Genehmigung eines Verfassers oder seiner Erben Ueber setzungen seiner Werke erscheinen, die keine Garantie dafür dar bieten, daß die Uebersetzung in jeder Hinsicht das Original treu wiedergiebt und für das er nicht ein ihm billigerweise zu kommendes Honorar empfängt.« - -Der Aufrus wendet sich an die niederländischen Dichter, Künstler, Gelehrte, Staatsmänner, Juristen, Verleger, Schriftsteller und alle, die mit obigen Thesen einverstanden sind, um einen Ver ein zu bilden und durch Wort und Schrift so lange auf die 1056»
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