Ui VOM IVüttolaltok- ki'8 10s- OoZoovvätt. XV^8^??^Lk VILR1L 8^RK VLRNLttRI'L ^ORK-^OL VN1KR M1-WIKKIMO VON L^iri. liOSNLIt «LR^080L0L6LN VON HO66 >-<I^H>-I. <7a. /oo Ke/terr 4°. nrtt »Lei- Foo ///»sti-ationen. ^r-seLetnt irr ^ ^te/ei-nnFen ä ^ ^ksi-L. jeder ist eins neue Auflage von Qeorg Hirtb's Deutschem Ammer nötig geworden, und wie sckon trüber, als das Werk in seiner dritten Auflage auch den Larock-, den Rokoko- und ^opf- stil in die Qrenren seines Inhaltes, — die ursprünglich nur das Zeitalter der Renaissance umgriffen, — mit einberogen, so gebt es such diesmal in einer wesentlich erweiterten Horm in die Welt. bleue Linüüsse sind in den letzten /ähren in unserer Innendekoration machtvoll durchgedrungen, und aus dem Loden, der erstarrt ist und fruchtbar geworden durch die fördernde Arbeit jener blänner, welchen wir die grosse Renaissancebewegung und damit die Wiedererweckung der Kunstfreudigkeit iw deutschen Kunsthandwerke danken, ist eine neue Aerkunst mit neuen und ureigenen Idealen aut- gesprossen. Lng anknüptend an das praktische Ledürtnis und an das tägliche Oeräts, bat diese junge Kunst schnell, wie kaum je eine ähnliche Lswegung, den Weg in das deutsche Lürgerbaus genommen und damit den besten Leweis für das rege Interesse geliefert, das man ihr dort entgegenbringt. 80 bat sich auch für unser Werk die Notwendigkeit ergeben, dieser neuen Richtung gerecht ru werden, und wir haben dieser Notwendigkeit Rechnung getragen, indem wir der Lntwickelungsgeschicbts des deutschen Ammers, wie sie Oeorg Nirtb bis in das Zeitalter des Zopfstiles gezeichnet, eine weitere Fortsetzung geben, welche anschliessend an diese Reriode den Lortgang der Lntwickelung bis in unsere läge schildert und namentlich der neuen deutschen Aerkunst im Hause ihre volle Aufmerksamkeit ?uwendet.