E Xiiii8lgkmi'li>>e!ik lieiiMejt! ^ >58849> ^nkang .lanuar gelange nur Ausgabe: Monuiiieiilal - 8ekriLten vergangener ^akrkunckerte — von 6kt. 1100—1812 — an 8tein-, kronce- unä Holriplallen. Ori^inulaulllabmeii mit erläntsrnäow Hxt von WiHisIm ^«Linsr, Assistent am Museum kür Kunst uuä 6swerbe in Hamburg. 68 rrikoln in (xroMolio. Komplott in Nappe 45 — 27 ti. orcl. Oo^uAsbeclinvunMn: Kin/olns Oxomplars mit 25o/g, ab 6 Ox. mit 33'/z"/g, ab 12 Ox. mit 4 ()"/<,. 1 Orobs-Oxomplar bar mit 40°/g — wenn bi8 31. Oe?. 6. 4. be8te11t. Nit diesem Werks soll sine smpLndlicbs Dücks in den Veröiksntlicbuugen <Isr Msistsrarbsiten vergangener.labrbundsrts aus- gsküllt und dem sieb allerorts küblbar macbenden Verlangen nacb brauckbaren Vorbildern kür Monumental-Lcbriktsn Rscbnung As tralen werden. 4^uk 68 stattlick rsprodunierten takeln in drosskolio bringt <las Werk in ckronologiscber Dolgs durcb sieben dabrbunderte, von ca 1100—1812, clis Anwendung cbaraktsristiscber Ducbstaben, Düllinscbriktsn und Ziffern an stein-, Dronrs- und blolüplattsn in bervorragendster Vecbnik aus den vsrscbiedensten Osgendsn Dsutscblands. Obglsicb in erster Innig die künstlsriscbe Leite unter Le- rücksicbtigung des Materials und der lecbnik in Lstracbt gezogen wurde, ist nickt minder der kunstwissenscbaktlicksn und paläo- grapbiscken Leite Itscbnung getragen worden. §s baden nur solcbe DIatten kür das Werk Verwendung gskunden, deren Llerstsllungsssit ksststsbt oder annäbsrnd ermittelt werden konnte und von denen viele mit Künstlernamen verseben sind; eine Lorgkalt der 4.uswabl, die die Anerkennung eines .jeden Dorscbsrs Luden wird. Unter gewisssnbaktsr Leobacbtung der kistorisoben 'treue sind die Abbildungen nacb den Originalauknabmsn s Abreibungen) bsrgsstsllt. Oie korrekte Dsbersstrung der durcb viele 4.bkür?ungsu okt sebwer ru ontritksrndsn, namsntlicb an alteren Grabplatten vor- bandeuen Insebrikten, dürkte allseitig ebenso mit Dank bsgrüsst werden, wie dis dargestelltsn Details an msbrersn der künstleriscb vollendetsten Lckriktplattsn. Da mit der Anbringung der lnscbritten auk (Grabplatten, Osdenktaksln und Orabmälern aucb dis Wappenkunst Hand in Land ging, so Ludet glsicbkalls der Heraldiker kür sein Studium böebst scbätrsnswerts Vorbilder. Somit dürkte dieses umkangrsicke, v.um ersten Mals in solcber Weise vom Verkasssr auk vielen Studienreisen sorgfältig nu- sammengetragsne, nocb nie vorött'sntlicbte Material eine Dundgrube auk dem gebiete der künstlsriseben und wisssnscbaktlieben Scbrikt- korscbung sein. Durcb die vielgestaltigen Dörmen der Ducbstaben und durcb die mustergültige Verteilung derselben auk Dläcbon und Drissen Ludst vor allem jeder Xrcbitekt, Ltelnmet/, irildbaiiei', Dekorationsinaler und kunstgswerblicbe /eiebner kriscke Anregung bei Sebalkung der in der Heursit sebr vsrnacblässigtsn monumentalen oder dekorativen Insebrikten. Lndlicb wird das Werk kür die vidliotkoken, Hussen, Knnstgewerbe-, llvwerbe- und Daebsclmlv» als erste derartige Zusammenstellung älterer künstleriseber Lebriktkormen sin unsntbskrlicber Ratgeber und von dauerndem Hutssn sei». Wir bitten dsmnacb um Ibr srböbtss Interesse kür diese interessante Dublikation. Mjtzll, im Dezember 1898. Noebaebtungsvoll t'ür Kuusb unä (lovvorbo.