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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.02.1907
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- Erscheinungsdatum
- 01.02.1907
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- Deutsch
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V. I-vooSrs in I>sr!s. LstiLol, ^vsstiovs ä'svssiAvsivkvt suxsrisvr. 12". 3 kr. 50 o. Llsroiirs äs I'rsnos in ksri». 84o55, ll., ^Ikrsä äs Vlussst. 2 vols. 8". 15 kr. H. . lÄsriosvt iu Vsris. Lvrvovsü/, äsmi-vsuvs. 18°. III. 3 kr. 50 o. I, . LlroNsnä in I?sris. 6ott8o5u.Hr, L.., Iss rsZimss slimsotsirss. 18°. 3 kr. 50 o. krsäsls, 0., Lloivss, vonvss st ovrss. 8°. 3 kr. 50 o. Lmilo ksvl in ko.ris. Lsxiv, k., Is äse äs I^swours. 8°. 5 kr. äs ksisst, Iss rsivss äs I'^mi^rutioii. 8°. I. 5 kr. rsrrin L Ois. in ksris. Lillg-rä, Nsx, Iss tombss-ux äss rois sovs Is Vsrrsvr. 8°. III. 3 kr. 50 o. Louäsro äs Vovlovxus, 6., I'okLoisr st sss svvswis. 16°. 2 kr. rion-Nourrit L Ois. in ksris. ä'ä.xsiudvss, 6., un eüssss-croiss. 16°. 3 kr. 50 s. Noux, 4.., I^otss ä'sivdulsvos. 16°. 3 kr. 50 o. Itlkssx, Ll., Iss oonältioas äs rstour su sstüolioisivs. 16°. 3 kr. 50 o. L. Längst L Ois. iv ?sris. kiegusbourA, 1es.ii, Is tsrrs äs ärs^os. 18°. 3 kr. 50 o. O. Lotrspsns L Ois. io Lrüsssl. L.oousirs äixloiostigus st ooosulsirs. 1906—1907. 12°. 5 kr. . Lpinsnx L Ois. io Lriisssi. Looslss äu rousss äu 6ooxo. 2ooIoZiö. Ltzriö V. loros I, ksss. I' 4°. 20 kr. H. V7sisssndrnslr io Lrüsssl. äs IVsIIsos, 1., Is soisovs x^mvsstigvs. 8°. 5 kr. Der neueste »Kürschner «*). ' Kürschners Deutscher Literaturkalender gehört schon längst zum eisernen Bestand auf dem Arbeitstisch des Buch händlers. Als dünnes, schmales Bändchen von den Brüdern Hart ins Leben gerufen, erschien dieser Literaturkalender für das Jahr 1879 zum erstenmal, noch behaftet mit allen Mängeln des ersten Versuchs, dem praktischen Bedürfnis kaum das Allernotwendigste bietend. Vom fünften Jahr gang (1883) an übernahm die Bearbeitung Joseph Kürschner. Damit war der Kalender in die rechten Hände gekommen. Nicht so leicht wäre jemand geschickter zu diesem Werke gesunden worden als dieser Mann mit seinem be kannten organisatorischen Talent und seiner staunenswerten Schaffenskraft. Zwanzig Jahrgänge (1883—1902) hat er mit emsigem Fleiß bearbeitet und hinausgesandt, und mit jedem Jahr ist der Kalender unter der umsichtigen Pflege seines Heraus gebers gewachsen an praktischem Wert. Ein herbes Geschick ließ Kürschner den fünfundzwanzigsten, den Jubiläums-Jahr- gang (1903) nicht mehr erleben. Noch nicht fünfzig Jahre alt, wurde er auf einer Erholungsreise in Tirol am 29. Juni 1902 vom Tode ereilt. Sein Freund, der Verlagsbuchhändler Hermann Hillger in Berlin sprang in die Bresche. Dank der musterhaften Ordnung, die Kürschner bei allen seinen Arbeiten beobachtete, konnte Hillger den Jubiläums-Jahrgang in der bewährten Einrichtung und Anordnung zur gewohnten Zeit erscheinen lassen. Für den nächsten Jahrgang (1904) wurde Herr vr. Heinrich Klenz als Herausgeber gewonnen. Von ihm sind nun schon die letzten vier Jahrgänge bearbeitet. Wenn er auch im großen und ganzen die bisherigen bewährten Grundsätze für die Bearbeitung beibehielt, so legte er doch überall die bessernde Hand an und führte viele praktische Neuerungen ein, sodaß man dem neuen Herausgeber das gerecht verdiente Lob spenden muß, seine Aufgabe mit großem Verständnis erfaßt und gründlich und glänzend durchgeführt zu haben. Jetzt ist es dem Herausgeber — allerdings mit vieler Mühe — auch gelungen, den diesjährigen 29. Jahrgang gleich zu Beginn des Jahres herauszubringen. Dieser für ein Jahr buch zweifellos günstigste Zeitpunkt des Erscheinens (früher kam es meist erst im März heraus) soll auch für die Zukunft beibehalten werden. Freilich können dann alle verspäteten, nach dem 1. Oktober einlaufenden Beantwortungen der Fragezettel und sonstige Mitteilungen im Text des Schriflstellerlexikons keine Berücksichtigung mehr finden, was in der Schriftfteller- welt bekannt zu werden verdient. *) Kürschners Deutscher Literatur-Kalender auf das Jahr 1907. Herausgegeben von llr. Heinrich Klenz. 29. Jahr gang. Kl. 8°. VI S. u. 50 u. 1972 Spalten mit 4 Bildnissen. Leipzig 1907, G. I. Göschen'sche Verlagshandlung. Geb. in Halblnwd. 8 Merkwürdigerweise beginnt der Kürschner nicht mit der Hauptsache, dem an Umfang und Bedeutung den ganzen andern Inhalt überragenden Lexikon deutscher Schriftsteller und Schriftstellerinnen. Dieses mit seinen 1780 Spalten den eigentlichen Kern des Kalenders ausmachende Verzeichnis, das ihn zu Ansehen und Verbreitung gebracht und ihm auch den landläufigen Nebentitel: »Kürschners Schriftsteller lexikon« eingetragen hat, bildet erst den Anfang der zweiten Abteilung. Vorher geht eine nur 50 Spalten starke erste Abteilung über allgemeine literarische Angelegenheiten. Man kann dies so deuten, daß der ursprüngliche Charakter eines Kalenders noch gewahrt werden soll, obwohl schon längst kein Kalendarium mehr beigegeben wird und der Kürschner wohl mehr als Jahrbuch (oder als Adreßbuch, biblio graphisches Handbuch) u. dergl. zu bezeichnen wäre. Die erste Abteilung wird gebildet aus den Abschnitten: I. Literarische Rechtsverhältnisse — II. Literarische Vereine und Stiftungen — III. Die Toten des letzten Jahres. Von Deutschland, Österreich und der Schweiz werden im ersten Abschnitt die Gesetze nutz Konventionen, Sachverständigen- Kammern und -Vereine angeführt, allerdings die Gesetze und Verträge nicht im Wortlaut, vielmehr wird meist auf frühere Jahrgänge verwiesen, in denen der wörtliche Abdruck erfolgt ist. Wer also diese Rubrik benutzen will, muß auch die früher erschienenen Bände in seiner Bibliothek haben. Von den literarischen Vereinen und Stiftungen sind die allgemeinen Vereinigungen in alphabetischer Anordnung vorangestellt, das heißt, das erste Wort des offiziellen Namens des Vereins ist ausschlaggebend für die Einordnung. Es wäre wohl besser, wenn die Reihenfolge durch hervor tretende und unterscheidende Schlagwörter bestimmt würde, als durch zufällig an der Spitze des Namens stehende Wörter wie Allgemeiner, Deutscher, Internationaler, Gesellschaft, Verein rc., die sich dem Gedächtnis nicht einprägen oder doch mit der Zeit sich verwischen. Bei der jetzigen alphabetischen Anordnung muß der Suchende wohl oft die ganze Abteilung durchsehen, wenn er deu Namen der Vereinigung nicht ganz wortgetreu im Kopfe hat. Will jemand sich z. B. über die Kuczynski-Stiftung zur Unterstützung hilfsbedürftiger Dichter und Musiker unterrichten, so wird er sich wundern, wenn er sie unter K nicht findet und sie dann endlich nach längerem Suchen unter Paul Kuczynski-St. entdeckt. Wer sich über die mit dem Namen Richard Wagner verknüpften Stiftungen und Vereine belehren will, findet unter A den Allg. R. Wagner-Verein und unter R die Richard Wagner-Gesell schaft für germanische Kunst und Kultur, sowie die Richard Wagner - Stipendien - Stiftung. Wäre das nicht alles besser unter: Wagner verzeichnet? Die Ordnung sollte das im Vereinsnamen den Inhalt und Zweck des Vereins am besten wiedergebende Stich- oder Schlagwort bestimmen, nicht ein Vornamen oder ein oft bedeutungsloses, zufällig
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