öörfenblatt für den Deutschen Suchkanüel Nummer 191 vom 17. flugust 1940 uch der Dichter schafft so wenig wie der bildende Künstler aus seiner Eingebung allein, sondern aus dem Millen seines "Volkes, das chm die für seine Zeit notwendigen Meinen in Auftrag gibt, sagt Michelm Mestecker in dem Band Dolksschicksal bestimmt den Wandel der Dichtung Um diese fundamentale Erkenntnis ist viel gestritten worden. Man wollte der Jurist eine Eigengesehlichkeit geben, wollte sie losgelöst wissen von allen Bin- dungen an das Dolk und sein Schicksal. I7n diesem Band der Gruppe //"Volk- beit und Glaube^ wird iedoch der Hachweis gefübrt, wie bedingt das Schaffen des Dichters, soll es überchaupt einen bleibenden Mert baben, mit den wechsel vollen Lebensgesehen seines "Volkes verknüpft ist. So ist diese Untersuchung ein wertvoller Bestandteil der « Kttiripikdiirkink veir nrväp.« ststklZ k/^1.20 kluolicleruns in vcrlin ^ Mllnctie» durcti unter dortige« tinuo. lctpttg durcti coke L Co. 5^0 vdrsenbl-» f. d. Deutschen vnchh-nd-l. 107. Jnbronng. Nr. lsl Sonnndend. den 17. SugusllNto a«»7