Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.02.1931
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1931-02-17
- Erscheinungsdatum
- 17.02.1931
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19310217
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-193102176
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19310217
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1931
- Monat1931-02
- Tag1931-02-17
- Monat1931-02
- Jahr1931
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4«. 17. Februar 1931. Redaktioneller Teil. — Svrerbsaal Börsenblatt s. d. Dtschn Buchhandel. 1910 in der VVelgk vidlio^rspkieal Soeietx eine solche Vereinigung geschaffen, die außer der wallisisch-keltischen auch englische Literatur behandelt, soweit sie sich auf Wales bezieht: seit 1912 gibt es auch eine solche Gesellschaft in Glasgow, seit 1926 in Irland: 1922 wurde endlich die Oxkorck üidlioArapbiesl 8oeietx gegründet, deren wegen ihrer Zuverlässigkeit hoch geschätzte Veröffentlichungen besonders der englischen wissenschaftlichen Literatur gewidmet sind. vr. S. 57. Liste der schund» und Lchmutzschriften (56 s. Nr. 30, 1931) (Gesetz vom 18. Dezember 1926) Lfde. Nr. Akten- Ent- Verleger Be- 107 Psck. 47 ^P.St. 20. 1. 1931 E. Blum E. B. Seps- Wien Leipzig C 1, den 14. Februar 1931. Der Leiter der Oberprüfstelle gez. vr. Arndt, Amtsgerichtsdirektor. VerkekrSnackrickten. Neue Freimarke. — Zur Verrechnung der Gebühr von 4 Pf. für Drucksachen bis 20 die vom 1. März an gilt, wird eine Frei marke dieses Wertes in hellblauer Farbe mit dem Bildnis des Herrn Reichspräsidenten von Hindenburg im Muster der bisherigen Marken hergestellt. ?ersonalnackrlckterr. Jubiläum. — Am 15. Februar konnte Herr Ludwig Neff, Prokurist der I. G. Cotta'schen Buchhandlung Nachfolger in Stutt gart und Berlin, die Feier seiner fünfundzwanzigjährigen Tätig keit im Cottaschen Verlage begehen. Ludwig Neff, der aus Mar burg a. d. Lahn stammt, begann seine buchhändlerische Tätigkeit nach Ablauf der Gymnasialzeit im Jahre 1888 als Lehrling in der Elwert'- schen Universitäts-Buchhandlung in Marburg. Dann war er als Gehilfe bei Karl I. Trübner Verlag in Straßburg und als Leiter des Buchverlages von Trowitzsch k Sohn in Frankfurt a. O. tätig. Im Jahre 1906 trat er in die I. G. Cotta'sche Buchhandlung Nach folger, Stuttgart, ein. Hier arbeitete er noch 5 Jahre lang unter Adolf Kröner und hat nun seit über 15 Jahren Prokura des Ver lags. — Herr Robert Kröner gab dem Vertrauen und Dank an seinen bewährten Mitarbeiter durch eine ehrende Ansprache und weitere Zeichen seiner Anerkennung wärmsten Ausdruck. Möge Herr Neff, der seinen Ehrentag in Frische und Gesundheit gefeiert hat, dem Cottaschen Verlage noch lange Zeit erhalten bleiben. Spreclljaal Schutz für die Duchumfchläge! Im Laufe der Zeit häuft sich das Vorkommnis, daß die Buch umschläge durch Begreifen unansehnlich und durch die Auslage im Schaufenster und durch längere Aufbewahrung im Regal beschädigt werden. Schutzumschläge im Sinne des Wortes sind es doch heule gar nicht mehr. Wenn sie auch die Ausgabe haben, den Einband zu schützen, so sind sie mitunter doch so künstlerisch und für den Buch handel charakteristisch ausgeführt, daß sie dem Käufer ebenso wert voll erscheinen wie der wirkliche nackte Einband. Der Käufer ist verärgert, wenn er einen beschmutzten oder eingerissenen Buchnm- schlag mit in Kauf nehmen soll. Dem könnte abgeholfen werden, indem der Verleger zwei Schutzumschläge um den Einband legt, wovon der eine beim Verkauf entfernt werden kann. Oder der Schutzumschlag wird mit Glashaut versehen, die allerdings so anzu bringen wäre, daß ein Einreißen oder Verziehen durch Wärme usw. unmöglich ist. Buchhändlerverein der Provinz Brandenburg. Im Auftrag: Kretzschmar. Mit welchem Tag beginnt die Woche? »Sechs Tage sollst du arbeiten und am siebenten sollst du ruhen« hieß es schon vor 3000 Jahren, während wir Großstädter von hente zum Wochen-Ende, d. h. zum Sonntag, aufs Land fahren. Somit scheint die Frage also höchst überflüssig: daß dies indes nicht der Fall ist, zeigt ein Blick auf den ersten besten Kalender, dessen Hersteller zu 95 Prozent anderer Ansicht sind. Die löblichen Ausnahmen, die es gibt, beweisen aber, daß es sehr wohl möglich ist, sich von unzeitgemäßer Überlieferung frei zu machen und den gegebenen Verhältnissen Rechnung zu tragen. Daß dabei der Mittwoch nicht mehr in die Mitte der Woche zu stehen kommt, ist gänzlich be langlos: auch der Donnerstag ist kein Tag des Donar und der Frei tag kein Tag der Frcya mehr, aber der Sonntag i st daS Wochen-Ende, was bestreiten zu wollen wohl niemandem ein fallen wird. Warum also in aller Welt dieses zähe Festhalten an der längst hinfällig gewordenen Wocheneinteilung? Sollte hier nicht ein ganz kleines bißchen gedankenloses Weitergleiten in ausgefahrenen Gleisen vorliegen? Vielleicht aber geben doch dem einen oder anderen von denen, die es angeht, diese Zeilen Anlaß, die Frage »in wohl wollende Erwägung« zu ziehen; das Ergebnis kann eigentlich nicht zweifelhaft sein. Dgdn. Vorsicht! Ich hörte von verschiedenen Seiten, daß ein gewisser Thiem oder Thieme Verleger, Sortimenter und Kommissionäre besucht, dort an gibt, er sei bei uns beschäftigt gewesen, und bettelt. Außerdem bringt er falsche Gerüchte über unsere Firma in Umlauf. Es handelt sich um einen Schwindler, den ich bei nächster Gelegenheit festzustellen bitte. Halle a. S. Buchhandlung des Waisenhauses. Paul Hempel, Administrator. Adrefsengesuche und Anfragen. Vertreter Heinrich B l o m e n, früher in Dortmund, Hannover und Münster tätig (August Greve, Münster). Hans Hartung, Verleger der Zeitschrift »Der Wanderer«, in Düsseldorf (Deutsches Verlagshaus Bong L Co., Leipzig). Schriftsteller Herm. Scharfenberg (Bernhard Funck, München). Frdl. Auskünfte auf die nachstehenden Anfragen gibt die Schrift leitung weiter. Wer kennt ein Buch von Kpt. Simonsen, Sperrbrecher an die Front!? Wer kennt ein Theaterstück, betitelt »Märchen«, in dem die Haupt personen ein Lord, ein Diener und eine Zigeunerin sind? In welcher Sammlung ist erschienen das Märchen vom Ritter Jobst, der mit einem Würfel 7 Augen wirft? In welcher Sammlung ist das Gedicht: »Das Glöcklein von Jnnis- fare« enthalten? Wem ist ein« Karte von Mittel-Amerika im Mindest-Maßstabe von 1 : 1000 000 bekannt? Inhaltsverzeichnis. Bekanntmachung des Unterstützungsvereins Dtschr. Buchhänd ler u. Buchh.-Geh. betr. Hauptversammlung. S. 137. Artikel: Entscheidungen höherer Gerichte. Von I)r. A. Elster. S. 137. »Gebunden von «. Von H. Nitz. S. 139. Schulferien 1931/32. S. 140. Für die buchhändlcrische Fachbibliothek S. 141. K l e i n e M i t t e i l u n g e n S. 142—144: Lagerbewertung bei der J-nventur / Die Buchh.-Vereinigg. des Rhein.-Westfäl. Industrie gebiets / Lehrlings-Nachweis in Berlin / Außen-Reklame / Waldemar Bonöels / Oesterr. Abend in Berlin / Zur Leipziger Frühjahrsmesse / Zehn Jahre Bugra-Maschinenmesse / Herab setzung der Druckpreise um 4A / Verbindlichkeitserklärung der Lohnherabsetzung im Buchdruckgcwerbe / Die bibliographischen Gesellschaften / 57. Liste der Schund- und Schmutzschriften. Verkehrs Nachrichten S. 144: Neue Freimarke. P e r s o n a l n a ch r i ch t e n S. 144: Jubiläum Ludwig Neff, Stutt gart. Sprechsaal S. 144: Schutz für die Buchumschläge / Mit welchem Tag beginnt die Woche? / Vorsicht / Adrefsengesuche und An fragen. Brs.i„t,lwrll Lchi'iliettrr: s r a ,1 z " n II k r - Bering: DerBörsrnverein der Dei'tschen Bucht,ündle, zu Leipzig. Deutsches BiichhändlerhauS. v - t> r ' » -1) » ch s j-amll in Leipzig. «„Ichriti d Lchrtstlettung u Expedition: Leipzig. werichismeatBuchdondlertiaus,. -voslschltetisach 274/7L. 144
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder