Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.02.1931
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x° 38. 14. Februar 1931. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. b.Dtschn.Buchhandel. satzrückgänge schon der Vormonate keinen entsprechenden Aus gleich mehr bringen können. Das Gesamtergebnis für 1930 ist also unbefriedigend.' Im Anschluß daran bringen wir auch das Ergebnis des Außenhandels in Gegenständen des Buchhandels für Deutschland. Die Gesamtausfuhr an Büchern, ausgenommen die Kreuzbandsendungen, belief sich: Davon Repa- Jn Tausenden: rations- licfcrungen: 1927 auf 71 617 62 im Werte Von RM 45 337 211 62 1928 „ 85 674 „ „ „ „ 55 202 937 „ 1929 „ 89 270 „ „ „ „ „ 55 816 500 „ 1930 „ 87 163 „ „ „ „ 56 975 451 „ Die wichtigsten Bestimmungsländer sind an dieser Ausfuhr wie folgt beteiligt: Mengen in 62 — 100 Ke 1913 1926 1927 1928 1929 1930 Saargebiet . — 838 1 743 1932 1886 2 103 2 830 341 447 641 773 687 1 726 990 1 105 1 362 1 397 1 343 1284 1 409 1 745 2 113 1 787 Estland 254 213 287 198 271 Finnland 818 780 684 864 716 647 Frankreich . . . . 6 891 850 992 1432s Elsaß-Lothringen . 190 371 296j 3 863 2 669 3 037 3 826 3 922 3 449 Italien 2 020 1 158 1 326 1334 1 419 1324 875 1 158 1 656 1462 988 Lettland . . . . 1095 687 512 553 721 298 202 272 354 480 Luxemburg.... 255 394 606 786 Niederlande . . . 6 294 3 236 3 370 4 083 4 263 4 202 Norwegen . . . . 843 456 384 447 677 659 Österreich .... 13 100 16 070 19 586 20 654 20 095 Oftpolen 1 320 1488 18581 Westpolen . . . . 695 1280 1413/ Poln.-Oberschlesien 488 993 1 812 1518 977 Rumänien .... 679 784 704 682 686 733 Rußland 11 315 1 189 883 502 457 232 Schweden .... 2 273 I ISI 1 165 1 348 1 372 1947 Schweiz 19 581 9 732 10 275 12 421 12 647 12 771 Spanien 601 319 570 547 211 135 Tschechoslowakei . 9 058 9 580 11984 12 917 12 918 Ungarn 999 1 311 1 808 1 624 1 300 325 175 165 157 168 191 Japan 1 414 2 306 2 386 2 273 2 007 1 479 9 234 5 036 4 786 5 479 5 756 5 843 166 111 100 206 165 169 1 414 714 363 334 358 319 978 437 399 490 281 288 Kolumbien . . . . 31 46 96 76 110 ? Venezuela . . . . — — — 14 180 ? Die Einfuhr von Büchern nach Deutschland betrug im Jahre: Mengen in <1r — 100 k? 1928 1929 1910 Saargebiet . . 273 356 374 Belgien . . 454 434 316 . . 392 387 436 Danzig . . 267 384 381 Frankreich . . 2 304s 1923 2 133 Elsaß-Lothringen . . 163/ Großbritannien . . 1 837 1659 1 391 Italien . . 695 667 693 . . 30 29 47 . . 10 268 9 438 9 982 . . 11 170 17 026 18 118 Ostpolen Westpolen . . 356s . . 222/ 593 581 Poln.-Oberschlesien . . 64 25 15 . . 406 373 335 Schweiz . . 14 378 13 800 14 554 Tschechoslowakei . . 3 308 5 221 4 717 Ungarn . . 324 358 316 Bereinigte Staaten von Amerika. . . . . 1 299 867 867 Die Gesamteinfuhr von Büchern belief sich: In Tausenden 1927 auf 45 591 62 im Werte von . . . RM 13 738 1928 auf 49 466 62 im Werte von . . . NM 16 063 1929 auf 64 613 62 im Werte von. . . RM 20 581 1930 auf 56 463 62 im Werte von . . . RM 19 364 Die Gesamtausfuhr an Musikalien aus Deutsch land (ohne Kreuzbänder) belief sich: In Tausenden 1927 auf 11 454 62 im Werte von. . . RM 5 061 1928 auf 11 461 62 im Werte von. . . RM 5 234 1929 auf 10 845 62 im Werte von. . . RM 5 126 1930 auf 9 751 62 im Werte von . . . RM 4 523 Die Ausfuhr an Musikalien in die einzelnen Länder ergibt folgendes Bild: Mengen in är —100 krr 1925 1926 1927 1928 1929 1930 Saargebiet 45 36 46 32 Belgien 650 504 477 616 574 621 Dänemark 226 311 270 229 161 ? 113 Frankreich 573 375 396 394 s 405 435 Elsaß-Lothringen . . . . 7 17 Großbritannien 982 913 869 973 976 747 Italien 618 483 438 477 396 327 Luxemburg 6 12 7 9 Niederlande 1 565 1423 1 370 1 283 1 128 1071 Norwegen 233 ? 116 Österreich ....... 1 465 1 326 1509 1408 1 667 1313 Polen ohne P. O.S. - . . 284 308 239 Rumänien 161 ? 65 Rußland 82 ? 33 Schweden 400 489 513 691 354 380 Schweiz . 1 305 1 151 I 223 1 314 1 261 1 192 Tschechoslowakei 1 398 1036 1 046 1073 1 198 1 177 Ungarn 214 ? 258 Argentinien 369 426 ? 286 Brasilien . . 123 ? 82 Ver. Staaten von Amerika 468 501 631 525 527 348 Die Einfuhr von Musikalien nach Deutschland betrug im Jahre: Mengen in (I2 — 100 kx 1928 1929 1930 Saargebiet. . 10 17 8 Frankreich . . 539 s Österreich . . 1 888 2062 1501 Schweiz . . . 243 ? 102 Insgesamt: 3 245 Wert: RM 3 633 Wert: RM 2 516 Wert: RM 1 236 000.— 1 478 000.— 1 271 000 — ?65t8c1irif1 kür Oeorx peickinxer. 2um 30. ve^smber 1930. lUiin eben. Hugo 8edmiät Verlag. 1930. 324 8. dlit Porträt pvv. IM 22.—. Um Georg Leidinger, Direktor der Handschriften-Abteilung der Bayer. Staatsbibliothek und Professor für Bibliothekswissenschaft an der Münchner Universität zu feinem 60. Geburtstage zu ehren, haben sich 38 gelehrte Bibliothekare und Gelehrte zu dieser von seinem langjährigen Mitarbeiter Albert Hartmann redigierten, in jedem Sinne würdigen Festschrift zusammengefunden. In einer Lebens arbeit hat Leidinger die Handschriftenabteilung zu einer Zentral stelle der Handschriftenforschung ausgebaut, daneben als Forscher und Historiker zur bayerischen Geschichte und Kunstgeschichte des Mittel alters viele wichtige Beiträge geliefert. So zählt die der Festschrift beigegebene Bibliographie der Arbeiten Leidingers in den Jahren 1891 bis 1030 nicht weniger als 150 Nummern, wobei etwa 20 zum Teil recht umfangreiche Bücher inbegriffen sind. Hier kann nicht die Stelle sein, alle 38 Beiträge, von denen keiner unwichtig ist, aufzuzählen, es feien hier nur die buchgeschichtlich wich tigen genannt und abgesehen sei von rein historischen, philologi schen, kunsthistorischen Beibrägen. Naturgemäß mußten jene in einer folchen Festschrift überwiegen. Es seien zuerst die wichtigsten, bibliographischen Beiträge besprochen, an erster Stelle, da die Bibliographie der Schriften Leidingers schon genannt ist, der vorzügliche Aufsatz von Schottenloher über die Anfänge der neueren Bibliographie. Nach Aufzählung der ersten Bibliothekskataloge und der Bücherverzeichnisse der ersten Drucker und Verleger, die bekannt lich bis nahe an die ersten Druckdaten überhaupt heranreichen, ist Konrad Geßners 1545 erschienene Schrift kidliotbeea universale, »die erste Bibliographie« gewürdigt und der bibliographische Apparat, der am Ende des 16. Jahrhunderts vorlag, aufgezählt. Joachim Kirchner schreibt über »Sammlung, Bekanntmachung und Katalogi sierung altdeutscher Handschriften im XVII. und XVIII. Jahr hundert«, und der eben verstorbene Bernh. Duhr, 8. 3., der drei Jahrzehnte ein fast täglicher Gast der Handschriftenabteilung war, 134
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