In äiesen la^en liefern vcir ans: Warum... Koma». K /b//.-,-^em. /i/b/ 6.-. Fc/curLu,?r^c?r/a^ von Lva Fc/uvrmmvv die Verzauberung einer schicksalhaften Liebe stürzt nach langsäyriger Eye die zierliche, kleine Katrin, die Frau eines tapferen elsässischen Landarztes, und gleich einer bangen Krage an das Schicksal geistert die Melodie des Schumann-Liedes -MarumB über Len drei Betroffenen, über der Katrin und Len beiden verschieden artigen Männern, zwischen denen ihr verängstigtes kierz unruhevoll hin- und her hüpfen muß. Warum drang der Fremde, der Studienfreund des Mannes, in den Frieden ihrer ländlichen Zurückgezogenheit ein? Warum mischte sich in den seligen Schrecken dieser Erkenntnis gleich eine zage Furcht? Warum folgte Katrin dem Fremden wie ein verirrtes Vögelchen dem Lockruf des Fallenstellers? Und warum wird ihr blinder Gehorsam so enttäuschend gelohnt? Las Schicksal beantwortet der gleichen Fragen nicht, dafür aber siegt am Ende das mutige kierz des wissenden Land arztes über Katrins Verzagtheit vor dem Leben. — Mit diesem Liebesroman kündigt sich eine Erzählerin von seltener Anmut, von eigenartig zu Kerzen gehender Ein dringlichkeit an. Wie verzaubert folgt der Leser den Wegen der Katrin, die plötzlich das große Glück und alle unsagbare sslot der Liebe auf sich nehmen muß, denn Vera kiartcgg weiß ihre Geschichte mit ergreifend einfachen, wirklich poetischen Mitteln zu gestalten. Gleich einem wehmütigen Volkslied rührt sie uns an, in dem auch alles Stumme zu schlichter Sprache erweckt wird. T s»««