6er OeAeQ^arr im In- nnd ^N8lan6 ^VirtscliLN / OrALQisLtion / l'ecb.Oilr von blllZLKP KIPPLK Oie ArünäliLÜ überLrbeüete kilännZen erscheint soeben. Xartoniert R.^1 14.- A England steht heute mehr denn je im Brennpunkt weltpolitischer Erörterungen. Über die wesentlichen Grundzüge des Werdens und des Zustandes dieses größten machtpolitischen Naumgebildes aller Zeiten unterrichtet das neue Werk von Friedrich Plümer Das britische Weltreich Die geopolitischen Grundlagen seiner geschichtlichen Entwicklung 124 Seiten, mit zahlreichen geopolitischen Skizzen. Kartoniert RM 2,10, Leinen RM 2,80 Der Verfasser bietet in seiner Schrift in gedrängtester Kürze und Prägnanz einen vollkommenen geschichtlichen Abriß des Werdeganges dieses Weltreiches vom Standpunkt der geopolitischen Schau. Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schrifttums, Gutachten 31985/6 vom 29. Oktober 1938: „Die Schrift nennt sich ein ,Arbeitsheft^, ist also offenbar als Llnterrichtsbehelf gedacht. Es ist ihr Vorzug, daß sie sich von allen Spekulationen fernhält, die übereifrige neue Anhänger der Geopolitik besonders im Unterricht aufgebracht haben. Plümer arbeitet klar und übersichtlich und faßt das Wichtigste gut zusammen. Das Büchlein ist deshalb jedem nützlich, der sich rasch ein Bild des Britischen Reiches machen will. Am Anfang könnte man vielleicht einwenden, daß für die vor geschichtlichen Einwanderungen nach England vielleicht nicht so feste Zahlen gegeben werden können, wie der Verfasser es wagt. Die Schrift enthält, neben einfachen Kartenskizzen, viele Anführungen aus geschichtlichen Quellen und namhaften Autoren. Sie ist zu empfehlen." Zeitschrift für Geopolitik, Oktober 1938: . . Plümer verwendet alle geopolitischen Arbeitsmethoden und Grundsätze bei einer knappen Darstellung der englischen Geschichte. Sie ist deswegen so aufschlußreich, weil hier eine geopolitische Grundhaltung im Gegensatz zu vielen anderen Veröffentlichungen der letzten Jahre über ähnliche Themen zum Ausdruck kommt, die vorsichtig genug tst, dem Einfluß des Raumes in der englischen Geschichte nur so weit nachzuspüren, als er auch wirklick vorhanden ist ... Im ganzen begrüßen wir dieses Buch als einen ausgezeichneten Beitrag zur Entwicklung geopolttischer Methoden, ja als Baustein auf dem Wege zum Werden einer neuen Form der Staats- und Völkerkunde..." M. Crüwell, Dortmund und Breslau 342 Nr. 19 Montag, den 23. Januar 1939