4 Genossenschasts-Probleme-heute besonöers aktuell! Dr°el neue Kc/tk'l/ten Oiplomkaufmann Dr. Zritz Raguse Genossenschastsarbeit Lm Keubauern-orf 1Y40. VI u. 115 Seiten. Vervffentl. L. Inst. f. Genossensch.-Wesen a. -. Aniv. Frankfurt H. 24 broschiert NM 4.80 Cs gibt kaum ein zeitnaheres Thema aus dem Bereiche der Genossenschaft und -er Neubildung deutschen Bauerntums als -as von Raguse mit großer Sachkenntnis behandelte. Oer Verfasser, der selbst praktisch in dieser Arbeit steht, geht auf das Thema nicht nur grundsätzlich und politisch ein, sondern befaßt sich in der Schrift mit jeder Art genossenschaftlicher Betätigung lm Landwirtschaftsbetrieb, wie z. B. den Kragen des Kredites, ^er Energieversorgung, Walübewirtschastung usw. Oie Schrift geht daher nicht nur den Genossenschafter an, sondern auch alle Behörden und Stellen, die sich mit der Neubildung deutschen Bauerntums und vor allem mit der Sicherung deutschen Volkstums in den Ostgebieten befassen. Dr. Willi Suschlinger Entwicklungsten-enzen in -er Kreditpolitik -er gewerblichen Kreditgenossenschaften seit -er Stabilisierung 1Y40. 69 Seiten. — Veröffentl. -. Inst. s. Genessensch.-Mesen a. ö. Aniv. Frankfurt, H. 22 Sroschlert NM Z.SS An Hand eines selbst erarbeiteten Zahlenmaterials weist der Verfasser die Veränderungen nach, die seit der Stabilisierung in der Kreöitnehmerzusammensetzung bei den gewerblichen Kreditgenossenschaften elngetreten sind. Er behandelt den genossenschaftlichen Kredit selbst eingehend und zeigt die Entwicklung im Amfang der Ausleihungen und in der Höhe der Einzelkreüite auf. Oie Veränderungen die hinsichtlich Kormen, Befristung und Sicherheiten des genossenschaftlichen Kredites zu erkennen sind, stellt der Verfasser deutlich sichtbar heraus. Oiplomkaufmann Dr. w. Thole planmäßige /lusfuhrfteigermrg han-werklicher Erzeugnisse -urch genossenschaftliche Gemeinschaftsarbeit 1Y40. VW u. 108 Seiten. — veröffentl. d. Inst. f. Genoffensch.-Wesen a. d. Llniv. Frankfurt, H. 2Z Sroschlert NM 4.20 Nach einer eingehenden Llntersuchung der E-eporttätigkeit im Handwerk und den Grundlagen einer planmäßigen Ausfuhrsteigerung handwerklicher Erzeugnisse kommt der Verfasser zu dem Ergebnis, daß im handwerklichen proüuktionskreis noch erhebliche E-cport- reserven vorhanden sind, die nur durch den Einbau der genossenschaftlichen Organisation in die E-eporttätigkeit des Handwerks aus gewertet werden können. Auf Grund seiner Tätigkeit in der Efrportorgantsation des „Relchsstands des Deutschen Handwerks" und den daraus gewonnenen Erfahrungen vermag der Verfasser der Handwerkswirtschast neue Wege zu weisen. G w. Kohlhammer Verlag / Stuttgart un- Serlin * 5618 Nr. 388 Freitag, den 16. Novcmbsr