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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.02.1931
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1931-02-03
- Erscheinungsdatum
- 03.02.1931
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- Deutsch
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Leituox-- Katalox 1931. IZerlin: ^nnoneen-Lxpellition kuckolk dloFse. 36, 30. 592 u. 616 8. 4° Owcl. Der redaktionelle Teil des nunmehr in 57. Ausgabe vorliegen den Kataloges beginnt wieder mit einem umfassenden Landkarten material über Deutschland und die übrigen eirropäischen Staaten und bringt dann in übersichtlicher Weise alles für den Inserenten Wissenswerte über den Anzeigenteil der Zeitungen und Zeit schriften in der gesamten europäischen und außereuropäischen Welt. 2/kntraIbIatt kür Vibliolksliswegev. 48. 3Z., K. 1/2, Isn./Okbr. 1931. 3skre ^klakulaturkorLedunß in der Inkunsbel-ZammIruiZ 6er VVürtt. l-snäesdidliotkek in 8tutt§3rt. — O. KIsiber: ^äolk Zcdaekker und geine Libliotkek altZpaniseker vruelce. — H. Lrü8s: VöUcerbund und kibliotdelcHn. — H. I'rsbst: 8tudi6w ru siner anslxtiseken 8aekk3t«IoAi8i6rung. — 8eknünekv u. dorkk: Helnried Limon 1. Literarisches Zcntralblatt für Deutschland. Hrsg, von der Deutschen Bücherei zu Leipzig. 82. Jg., Nr. 1. Leipzig: Börsenverein der Deutschen Buchhändler. Inhalt: Berichte über deutschsprachige Literatur. — Nachrichten aus der wissenschaftlichen Welt. Zeitschriften- und Zeitungsaussätze. Bet Breitkopf Sc Härtel. Von vr. Karl Blanck. In: Leipziger Neueste Nachrichten vom 22. Januar 1031. Das Chaos der Bücher. Von Hans Thomas. In: Die Tat, Jena: Eugen Diedcrichs Verlag. Dezember-Heft. Bilanz der »Dichterakadcmie«. Von Alfred Döblin. In: Vossische Zeitung vom 26. Januar 1931. — Kritr: Lngel: Oie vlekter-^kademle. ^ued ein Kapitel 2eitg^- 8ekiekte. In: öerliner l'ageblatt vorn 15. Oanuar 1931. Glosse zum Leben und Lesen. Von Georg Hermann. In: Vossische Zeitung, Berlin, vom 28. Januar 1931. Der ewige Mozart. Zum 175. Geburtstag am 27. Januar. Von A. Baresel. In: Neue Leipziger Zeitung vom 27. Januar 1931. Siegismund, Geheimrat Karl, in Berlin. Zum 70. Geburtstag. Ein Weltbürger des Buches. Von 6. In: Leipziger Neueste Nach richten vom 22. Januar 1931. — Das Werden eines' Führenden unserer Zeit. Von vr. Jürgens. In: Steglitzer Anzeiger vom 22. Januar 1931. Antiquariatskataloge. Oeograpdie, Ktkno^rapdie, 068edielit6. 775 Krn. 34 8. Kationslölronomi. 482 Krn. 16 8. Kleine Mitteilungen 125 Jahre I. Deubner in Riga. — Die altangesehene Buchhand lung von I. Deubner in Riga beging am 1. Februar d. I. den Gedenktag ihres 125jährigen Bestehens. Die bescheidene Zurückhal tung des heutigen Inhabers der Jubelfirma und die uns beherr schenden Nöte aller Art gebieten, Abstand zu nehmen von einer Feier auf breiter Grundlage. Dennoch rechtfertigt die in einer Zeit raschen Werdens und Vergehens auch iu unserem Berufe seltene Erscheinung, eine Firma 125 Jahre in den Händen einer Familie zu sehen, dieses Jubeltages gebührend zu gedenken. Am 1. Februar 1806 gründete der Großvater des jetzigen In habers Johann Jakob Deubner in Gemeinschaft mit Burchard Treuy die Firma Deubner L Treuv. Infolge Ablebens des Kompagnons übernahm am 1. März 1824 Johann Jakob Deubner die Buchhand lung für alleinige Rechnung. Fünf Jahre darauf traten die beiden Söhne des Gründers, der Nigasche Ratsherr August Deubner und der Älteste der Großen Gilde Wilhelm Deubner, das väterliche Erbe an. In diese Zeit fällt auch die Gründung der den Weltkriegswirren zum Opfer gefallenen Filiale in Moskau. Dem am 2. Mai 1868 ver storbene» Ratsherrn August Deubner folgte Wilhelm Deubner im Jahre 1872 in den Tod und der Sohn des ersteren, August Deubner jun. übernahm die Leitung des väterlichen Geschäftes. Im Jahre 1881 trat der heutige Inhaber der Firma Herr Moritz Deubner bei Du Mont-Schauberg, Köln, in die Lehre. Die Wanderjahre führten ihn zu Toeche, Kiel, Frick in Wien und Carl Fr. Fleischer in Leipzig. Hierauf mar Herr Moritz Deubner ein Jahr in der väterlichen Filiale in Moskau tätig, um im Jahre 1890 die Leitung des verwaisten und interimistisch vom Reichsdeutschen Neichenecker geführten Unternehmens in eigene Regie zu übernehmen. 1895 ging bas Geschäft in den alleinigen Besitz des heutigen Inhabers über. Schwere Stürme brausten über das Land: die Revolution von 1905, der Weltkrieg mit viermaligem Wechsel der Machthaber, der Raubzug der Bolschewik! und die schwer erkämpfte Staatwerdung Lettlands hatten dem ge samten Handel Rigas und so auch dem Deubnerscheu Unternehmen Wunden geschlagen, die nur schwer und langsam vernarbten. Der schwerste Schlag traf Herrn Moritz Deubner, als er an der Bahre seines im blühendsten Alter dahingerafften Sohnes seinen Traum, sein Werk dereinst der vierten Generation in die Hände legen zu kön nen, grausam zerstört sah. Trotz aller Schicksalsschläge stellte sich Herr Moritz Deubner doch gern dem Gemeinwohl unseres Standes mit seinen reichen Erfah rungen zur Verfügung. Lange Jahre hindurch war Herr Deubner Schriftführer und später 1. Vorsitzender unseres Vereins. Als dann das zunehmende Alter Herrn Deubner doch zwang, die Leitung der Vereinsgeschicke in jüngere Hände zu legen, löste er die innere Ver bundenheit mit uns nicht ganz und verfolgte den Gang der Dinge mit ungemindertem Interesse. Im Gegensatz zu dem ruhigen Ver lauf der Dinge in der Vorkriegszeit brachte die Wirtschaftskrise der Nachkriegsjahre zuweilen heftige Kämpfe in unsere Reihen, immer aber gelang es Herrn Deubner, ausgleichend den mehr als einmal drohenden Zerfall des Vereins zu verhüten. Und so erfüllt der Vor stand des Unterzeichneten Vereins mit ungeteilter Freude die Auf gabe, Herrn Moritz Deubner am heutigen Tage von Herzen zu wün schen, daß es ihm vergönnt sein möge, noch viele Jahre in seinem ge liebten Berufe fortzuwlrkcn. Wir erflehen vom höchsten Ordner unserer Geschicke, Herrn Moritz Deubner des Segens einer halbhundertjährigen opferwilligen Be rufstätigkeit an seinem Lebensabend teilhaftig werden zu lassen. Verein der Buch- u. Musikalienhändler Lettlands, i. A.: W. Tag. Schlesische Gesellschaft zur Förderung der buchhändlerischen Fach bildung (Zitz Breslau), Geschäftsstelle: Albrechtstr. 52. — Veranstaltungen: 1. Literaturkursus: »Die Geschichte des No in ans und der Novelle in Deutschland«. Leiter: Herr Mittel schulkonrektor Hoffmann. In Klasse 1e der Margaretenschule, Tauentzienstr. 82. 4 Abende zu je 1^ Stunden, am 10., 17., 24. Februar und 3. März 1931. Beginn: 20 Uhr. Für Mitglieder Eintritt frei. Für Nichtmitglieöer beträgt die Teilnehmergebühr für Gehilfen und Gehilfinnen 2 NM, für Lehrlinge und Volon täre 1 RM. 2. Vortrag: »Ihre Werbung, Herr Kollege!«. Zwie gespräch zwischen einem Sortimenter und einem Verleger. (Freie Aussprache.) In Klasse 1 c der Margaretenschule am 10. März 1931. Beginn: 20 Uhr. Eintritt frei. 3. Vortrag: Mein Weg zum Kunsthändler. (Herr Kunsthändler Barkemeyer.) Im Städt. Schulmuseum, Paradies straße 25/27 am 17. März 1931. Beginn: 20 Uhr. Eintritt frei. Arbeitsgemeinschaft Münchner Jungbuchhändlcr. — In unseren nächsten Arbeitsabenden besprechen wir den »Weg eines Buches vom Manuskript zum Antiquariat«, und Mar gezeigt an einem praktischen Beispiel, dem Werk: Halfeld, »Amerika und der Amerikanismus« (E. Diedcrichs Verlag). Der erste Abend findet statt am Donnerstag, dem 5. Februar, 20 Uhr, die weiteren an den Donnerstagen: 19. Februar, 5. März und 26. März. Die Firma N. Oldenbourg - Verlag hat uns dazu freundlicherweise ihren Biblio theksraum zur Verfügung gestellt (Eingang Lotzbcckstr. 2). Zur Teil nahme an den Arbeitsabenden sind alle Kolleginnen und Kollegen eingeladen. Franz Ehrenwirth ' i. Hse. Verlag Josef Kösel L Friedrich Pustet. Vortragsveranstaltungcn der Deutschen Hcimatschule. — Es wird uns geschrieben: Seit vr. Scheffer im Herbst 1922 in Bad Berka die Deutsche Heimatschule errichtet hat, sind ungefähr 60 Lehrgänge dort gehalten, Hunderte von Hörern durch die Schule hindurch ge gangen. Uber ganz Thüringen hinaus haben Einzelveranstaltungen stattgefunden, die Tausende ersaßt haben. Seit Herbst vorigen Jahres hat nun von Berka aus eine Aus dehnung dieser Heimatschularbeit eingesetzt, die bis jetzt zu mehre ren besonderen Gründungen lokaler Heimatschuleu geführt hat. So in Arnstadt, in Schmölln, in Altenburg. Eisenach, Erfurt und Gößnitz sind in Vorbereitung, zum Teil in Verbindung mit den dortigen Volkshochschulen. Die Vorträge werden trotz Parallel- Veranstaltungen so stark besucht, daß die Zukunft dieser Gründungen sichergestellt ist. Vortragende sind neben Or. Scheffer in erster Linie Geheimrat Gerstenhauer -Weimar; Professor Schultze -Naum burg, der neue Leiter der Weimarer Staatlichen Hochschule für Bau kunst, bildende Künste und Handwerk; der Dichter Georg Stamm ler. Daneben werden die örtlichen Kräfte stark heraugezogeu. Die
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