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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.02.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1897-02-03
- Erscheinungsdatum
- 03.02.1897
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18970203
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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892 Fertige Bücher. AS 27. 3. Februar 1897. Deutsche Verlags-Anstalt i» Stuttgart. Jährlich erscheinen 24 Hefte. Aus 4-- Preis jedes Heftes 50 H ord. 4- fremden Jungen Z)l°85„j Eine Halbmonatsschrift 0tto8o1nil26, VtzrlktA in 6ötÜ6ii> Mliof Degen knds vorigen dakrss ist srsokisnen: Dis KIM lies Wkniks. Lins NniersnelrnvA über L^stsin und Dautvert der von Artsiar d. Lvaus sntdeokten voi'pkönileiseksn Zebritt^kiclikn. * Preis jedes Heftes 50 H ord.. 35 -Z no. Heft 1 MZlWvrvllMlMll. und 2 5 cond., die Fortsetzung nur bar Bei einer Kontinuation von 10 Exemplaren Heft 1. bei 20 Exemplaren Heft 1 und 2 gratis. Freiexemplare: 11/10. 22/20 u. s. f. „Aus fremden Zungen" steht in der deutschen Zeitschriften-Litteratur voll ständig konkurrenzlos da. Kein andres Blatt verwandter Richtung wird in solch freiem Geiste geleitet, kein andres kann sich auf ein Programm von gleich vorurteilsloser Gesinnung berufen. Und das Programm von „Aus fremden Zungen" beliebt bekanntlich darin. ' ^ ohne Scheu und ohne kleinliche und beengende Rücksichten in vor züglicher Uebersehung alles zu veröffentlichen, was dir fremden Littr- raturen an Neuem und Hervorragendem bieten, sofern es nnr in modernem Geist gehalten, originell, künstlerisch vollendet, unterhaltend, litterarisch wertvoll, von typischer Bedeutung für die betreffenden Litte- raturen ist und nicht geradezu gegen den guten Geschmack verstöszt. Mit diesem Programm hat sich unsre Halbmonatsschrift ihre geachtete Stellung erworben und ist zu einem unentbehrlichen Organ für alle die geworden, die die besten neuen Erzeugnisse fremden Schrifttums kennen lernen wollen, um sich über die hauptsächlichsten modernen Strömungen in der Weltlitteratur fortwährend unterrichtet zu halten, sie aber in keiner andern deutschen Zeitschrift finden und aus irgend einen, Grunde nicht in der Lage sind, sie in der Ursprache zu lesen. Der neue Jahrgang wird wiederum eine getreue Erfüllung des Programms bilden. Eröffnet wird der Jahrgang mit den beiden großen Romanen: Unser Lerz von Guy de M anpass aut. Juda, der Aliberiihintt von Thomas Hardt). Neben diesen zunächst erscheinenden großen Werken allerersten Ranges gelangen kleinere mit ganz besonderer Sorgfalt ausgesuchte Novellen und Erzählungen aus allen Sprachen zur Veröffentlichung, und außerdem haben wir uns die folgenden ganz besonders wertvollen, zur Zeit noch nicht vollendeten Arbeiten gesichert, die ohne Zweifel überall gewaltiges Aussehen erregen werden: Emile Zola: Paris. — A. Daudet: Die Stütze der Familie. — Kall ßaine: Das Leben Jesu. An Zugkraft wird es also dem neuen Jahrgang nicht fehlen. Als Vertriebsmaterial liefern wir Ihnen gerne in größerer Anzahl: Heft 1 in Streifband ä cond., Streifbänder apart zu wiederholter Ansichtsversendung gratis, Prospekte gratis znm Versenden an geeignete Adressen, zum Verteilen aus der Hand und zum Beilegen in Ihre Kontinuationeu, Plakate gratis. Wir bitten um weitere recht thätige Verwendung für den neuen Jahrgang und er suchen Vertriebsmaterial und Fortsetzungsbedarf, soweit Sie nicht schon infolge unseres Eirkulars vom 12. Dezember v. I. verlangt haben, auf den beiliegenden Zetteln bestellen zu wollen. Von ü. Llnxtz. Rit 4 8okrifttaföln und 80 ikbbildungen und Reproduktionen von Insokristso. Or. 8°. VIII, 110 8. kreis 8 ord., 6 netto. Der sngliscks ^Itsrtumstorsoksr ^.rkkur dl Lva»» Kat durok glüoklioke puncto uncl klare öovsisiükrung fsstgestsllt, dass clis kulturperiods, clio man siok ggvöknt Kar als äis rnxkonisoks Periode au bsroioknsn, ein eigenes Lokrifts^stsm besessen Kat. Dis von Tcvuns im Journal o/ Rellenic §wdies veröllsntlicktsn Denkmäler cter neu sntcleoktsn Lekritt rerlallsn in rvei Hassen: Völlig octsr ükscviegeud bilctlioks uncl sotoks, äis dsutliok einen Ilebsrgang ru lineare» Lekrittrsiekso beweisen. Dis letzteren sincl es nun, äis äsr Verfasser äsr obengenannten Lokritt in erster Heike bskanäslt. Ks ist ikm gelungen, eins iwrakl von toststsksnäsn Druncltormsn unä deren Dautvert naokru- vsissn; anok gelang es ikm, aut anderen grisokiseden, kz'prisoksn, asiatiSeken, atrika- niseken kundstüokon fernere kierksr gskörigs Insekriltsn autruünclsn. Osker den Wert der vorliegenden Lokrilt dürfte von besonderem Interesse das Urteil des -Vrekaologsn Or. V. Nuok in Wien sein; er äussert siok darüber im „Dlokus" 1897, klummsr 5: „kluge unternimmt dis Dssung der alten lnsokrikten aus vsrsokiedsnsn Pundorten mit Zugrundelegung der späteren grisekiseksn Lpracks, dis durekaus einen ansprseksnden 8>nn gisbt. ctus seinen Kskrsätrsn srgisbt siok, dass das grisokisoks ksstland, Kreta und dis übrigen Inseln sokon im Anfang des 3. dakrtaussnds v. 6kr. von Drisoksn bs- cvoknt gsvsssn sein müsse. Aeste/ie u»- ner/iolilk-r, dasr ic/t mioir o/r»e «wertere» dieser /l»sie/tt be^ewre. Kvans und kluge lskrsn, dass dis Drieoksn sokon andsrtkalb dakr- taussnds vor Lsrükrung mit pköniaisoksn Völkern — eins Lokrikt ru ersinnen be gonnen kabsn, und dass umgskskrt sie es gsvssen sind, von denen dis Dköuiaisr sokrsibsn gelernt kabsn." Dis vsrskrlioksn Pirmon, vsloks Inter essenten für obige Lokritt au kabsn glauben, vollen gsk. ä cond. verlangen. Stuttgart, Anfang Februar 1897. Deutsche Verlags-Anstalt. 6ötksn, 1. kskruar 1897. Otto 8einllnv.
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