Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.02.1870

(4934.) Zurück erbitte gef. sobald als irgend . W möglich alle durchaus ohne Aussicht auf Ab satz lagernden Exemplare von: Buch der Welt 187«. Hfl. 1. u. 2. Da ich keine Exemplare zum Ausliefcru mehr habe, so ist mir jedes Exemplar erwünscht, und werde für gütige Gewährung meiner Bitte dank- . bar sein. Ergebenst Hoffmann'sche Verlags!,andluug in Stuttgart. Gehilfenstellen, Lehrlingsstellen u. s. w. Angedotene Stellen. (4935.) Für eine rheinische Buchhandlung wird für die Monate April bis October, event. auch für längere Dauer ein tüchtiger und zuverlässiger Gehilfe gesucht. Da dessen specielle Aufgabe sein wird, den in jener Zeit höchst bedeutenden ge schäftlichen Fremdenverkehr zu leiten, so ist der Besitz von Gewandtheit im Verkehr mit dem ge bildeten Publicum, rasches und umsichtiges Ar beiten nothwendig und eine Kenntnis; der eng lischen und französischen Sprache insoweit er forderlich, um geläufig mit den zahlreichen Aus ländern verkehren zu können. Gefällige Offerten unter Beifügung von Zeugnissen mit Chiffre 9. 11. wird Herr W. Engelmann in Leipzig zu übermitteln die Güte haben. (4936.) Eine Buchhandlung in der Prov. Preu ßen sucht einen tüchtigen jüngeren Gehilfen mit be scheidenen Ansprüchen. Eintritt sogleich, spätestens am 15. März. Gef. Offerten sub CH. befördert Herr Rud. Hartmann in Leipzig. (4937.) Für meine Kunst - und Musikalienhand lung suche ich einen tüchtigen Gehilfen, welcher ge wandt im Verkehr mit dem Publicum u. womög lich musikalisch ist. Die Stellung ist eine ange nehme und dauernde. Offerten gef. direct. Breslau. Theodor Lichtcnberg. (4938.) Bei uns kann sofort oder zu Ostern ein funger Mann mit tüchtiger Schulbildung unter günstigen Bedingungen als Lehrling eintreten. Berlin, 64 Unt. d. Linden. Puttkammer L Mühlbrecht, Buchhandlung für Staats- und Rechtswissenschaft. Gesuchte Stellen. (4939.) Für einen jungen Mann, der Ostern seine Lehrzeit beendet und in jeder Weise solide und tüchtig ist, suche ich zu dieser Zeit in einem Sortiment einen Platz als Gehilfe; derselbe kann von mir warm empfohlen werden, schreibt eine schöne Handschrift und macht selbstredend beschei dene Ansprüche. Ich erbitte eventuell des Nähern wegen Nach richt. L. Fernau in Leipzig. (4M0.) Ein militärfreier junger Mann, der seine Lehrzeit in einer der bedeutendsten Antiqua- riatshaudlungsn der Rheinprovinz bestanden hat und mit allen buchhäydlerischen Arbeiten und dem Jnseratenwesen vertraut ist, sucht Stelle. Offerten sub k. 27. besorgt die Expcd. d. Bl. (4941.) Für einen jungen-Mann, welcher zum 1. April seine Lehrzeit in meiner Buchhandlung beendet, und den ich als einen tüchtigen Arbeiter empfehlen kann, suche ich eine Stelle als Gehilfe. Gef. Offerten erbitte durch Herrn B. Hermann in Leipzig oder direct per Post. Glatz. C. Platz (früher H. Kuh). (4942.) Für einen militärfreien jungen Mann juchen wir zum 1. April in einem lebhaften Sor timentsgeschäfte eine Stelle. Derselbe hat nach vier jähriger Lehrzeit noch 1 Zahr als Gehilfe servirt und können denselben angelegentlichst empfehlen. Gef. Offerten direct. Braunschweig, d. 9. Febr. 1870 Bock L Co. (4943.) Ein militärfreier junger Mann von 22 Zähren, der s. Z. d. Secunda eines Gymnasiums absolvirte, seine Lehrzeit in einem lebhaften Sor timents- u. Verlagögeschäfte beendete und eben daselbst 1 Jahr die zweite Gehilfenstelle u. seit Januar 1869 die crsteGehilfenstelle bekleidete, sucht, um sich anderweitig auszubilden, Stellung in einer größeren Handlung. Derselbe ist an selb ständiges Arbeiten gewöhnt und mit den neueren Sprachen, namentlich der französischen, ziemlich vertraut. Der Antritt kann am 1. Mai a. c. statt finden. Gef. Offerten mit genauer Angabe des Ge haltes u- der sonstigen Bedingungen unter Chiffre st. li. wird Herr Rob. Friese in Leipzig zu be fördern die Güte haben. (4944.) Ein militärfrcier junger Mann, welcher mit allen Sortiments- u. Verlagsarbeiten voll ständig vertrant, sucht, gestützt auf gute Zeug nisse und Empfehlungen, zum 1. April c. eine Gehilfenstelle in einem größeren Sortimentsge- schäft. Gef. Offerten sub ä. 100. nimmt Herr Ed. Schmidt in Leipzig entgegen. Besetzte Stellen. (4945.) Statt specieller Anzeige theilen wir den Herren, welche so freundlich waren, sich um die bei uns vacant werdende Gehilfenstelle zu bewerben, mit, daß dieselbe wieder besetzt ist. Freiburg i/B. 6. Februar 1870. Fr. Wagner'sche Buchhandlg. Vermischte Anzeigen. (4946.) Soeben versandte ich mein Zehntes Verzcichnlß von Leihbibliothek-Do ubletten, mit beigefügten Baarpreisen. Wer dasselbe nicht erhalten und Verwendung dafür haben sollte, wolle gef. verlangen. Hamburg, Februar 1870. A. B. Laeiß. k'ür HauäluriAen, (4947.) rveleko rkgolmässigon grösseren I!e- äars an engtieolier stitsratur lisben, em- psekien sion /.ur liobernalnue von Kommis sionen unter eien billigsten lteäingungen bonclon, stebrusr 1870. Sampsou I-orv, 8on L Narston. 188 stleet 8treel, li. 6. Die Nr. 4 des Centralblattcs für die Kolportage (4948.) erscheint am 20. dieses. Inserate müs sen längstens bis 18. Abends in der Druckerei Weniger L Co. in Dessau eintreffen. Zum Abdruck in dieser Nr. sind in Aussicht genommen: Wie man sich den Dresdner,Kolporteur" billig kauft! — Die Aufnahme des Colp.-Centralbl. im Buchh. — Entgegnung auf Hrn.SchönIein' s „Zur Abwehr". — Der Sortimentsbuchh. gegenüber der Colportage. — Der deutsche Colportage-Vercin in Dresden. — Allianz der Hamb.-Altonaer Colp.-Geschäfte mit Anschluß an Hannover. — Zu ermittelnde Per sonen. — Formulare zu Bestell- u. Ab lieferungsbüch ern und Subscr.-Sch einen; wie leicht Proceffe, mindestens große Weiterungen aus letzteren entstehen und für die Sortimenter — vermieden werden! — Original-Correspon denzen. — Schw. Brett. — Inserate. Diese Nr. wird Allen, die 1 bis 3 be halten und mit 10 NX bezahlt haben, gratis ge liefert; überhaupt ist (um das Bl. kennen zu lernen) jetzt Nr. 1 — 4 für 10 NX baar zu be ziehen; wenn erwünscht, wolle auch Nr. 2, 3, 4 für 4 NX von den geehrten Firmen nach verlangt werden, die Nr. 1 apart mit 6 NX bezahlten. — Es scheint mir bei einem buchhändl. Blatte ein nicht ganz billiges Verlangen, ohne Weiteres Nr. 1 gratis zu beanspruchen. Was hat wohl die erste Nr. einer neuen Zeitschrift gegen sich, daß davon 3660 zum größten Theil vorweg zu Maculatur verurtheilt, wollte ich sagen: „als Probe" in die Ecke geworfen werden?! «S-- Ich bitte daher dringend: wo die verschickten 1 bis 3 nicht acceptirt werden, nicht bloß Nr. 2 u. 3, sondern auch Nr. 1 mit zu remittiren, oder — wie berechnet — apart mit 6 Ngr. zu berichtigen. Hrn. H.Fries beliebe man für das!. Semcst.des Centralbl. die Pränum. zu leisten oder, wenn eS noch nicht geschehen, die Bestellzettel einzu senden, damit bei-Nr. 4 der Nachnahme nichts entgegen steht! Leipzig, am 11. Febr- 1870. Fritz Lümmel aus Hamburg. Oer Krosse besten. Lin Lübrer für ^U8wan6erer naeb 6en W68(lie(>en stauten von llorä- ^.lnerika, von L. (4949.) Oüerten sür «las keekt äsr llebersetrung aus ctem stngliseken um! Herausgabe dieses populären ä.usvv»ndererkükrers werden an genommen von bondon, stebrusr 1870. Sumpsou Lore, 8on L Illarslon. 188 stleet 8treet. Avis für Berlagsbuchhändler! (4950.) Eine den Anforderungen der Neuzeit ent sprechend eingerichtete Buchdruckerei erbietet sich, behufs Verwendung zeitweilig disponibler Ar beitskräfte, zur Uebernahme des Drucks belletri stischer oder illustrirter Werke. Bei eracter Ausführung Berechnung billigster Preise. Gefällige Offerten, bezeichnet st. 8. stst 10. wolle man zur Weiterbeförderung an die Annoncen- Erpedrtion der Herren Sachse L Co. in Leipzig gelangen lassen.