„Mit Victor Meyer-Eckhardt hak der Verlag einen Autor herausgebracht, der in der Reihe der zeitgenössischen Dichter mit an erster Stelle steht." Bayerisch- Ostmark VI(^0k Der GratMtrabeau ig8 Seiten > Leinen RM 4.— „In einer prachtvoll kräftigen Sprache, die aber doch an die Wendigkeit bester französischer No vellen erinnert, wird die Tragödie des Idealisten der großen Revolution geschildert, der es vergebens unternahm, die strudelnde Flut einer gärenden Zest in ein aristokratisches Bett zu leiten. Der.Falke' dieser wahrhaften Novelle, um Heyses glückliche Formel zu gebrauchen, stößt hinab, und es ist staunenswert, wie der Dichter die Tragödie einer Menschheit zusammenrassend an einem Wort nur Wunsch und Willen scheitern läßt. Wir sind um so erschütterter, als Lies alles mit einer unbeschreiblichen Zartheit Largestellt ist. Wir wollen nicht vergessen, daß in dieser adligen Erzäh lung auch der Humor zu Worte kommt, wenn etwa der Advokat aus Arras herumstotkert. Wir werden sehr nachdenklich, und was könnte man einer Dichtung besseres nachsagen. Am Ende aber dieses Buches ziehen wir fröstelnd den Rock ein wenig enger um die Schultern. Wir bekennen freudig, seit langem nicht solcher starken Deutung historisch tragischen Ablaufs begegnet zu sein." Wolfgang G°-tz, O-Eh- Mg-m-i,,- Z-iwng «SS» Nr. 229 Dienstag, den I. Oltober 19W