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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.01.1931
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1931-01-27
- Erscheinungsdatum
- 27.01.1931
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- Deutsch
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x° 22, 27. Januar 1931. Redaktioneller Teil. Börsenblatt s. d.Dtschn. Buchhandel. Oie Intsrariscke ^Velt. 7. ckg. Kr. 3. Oerlin: vis vitsrariseke ^Velt Verl3§8-Oe8. m. b. II. ^U8 ckem Inbalt: 86lb8tckar8ts1Iun§6n cieut- — IVl^VVjl8on: Looks ancl travel. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und verwandte Gewerbe. Nr. 4. Aus dem Inhalt: Alte und neue Art der Werbung durch praktische Arbeiten. — W. Schweisheimer: Berufshygiene bei Buch druckern und Setzern. — Nr. 5. Aus dein Inhalt: Die öffentliche Hand in Druck. — Prak tikus: »Ungenügend erkannte Borteile der Monotype«. — A. Elster: Das Kammergericht gegen Preisschleuderei. — Nr. 6. Aus dem Inhalt: K. Dopf: Die Zukunft des Buches und der Zeitung. — P. Kauschke: Die graphischen Metalle, ihre Pflege und Untersuchung. Zeitungs-Verlag. 32. Jg., Nr. 3. Berlin. Aus dem Inhalt: K. F. Baberaöt: Die deutschen Zeitungen in den Vereinigten Staaten. Wie kann ihnen geholfen werden? — Polytlas: Winke für die Be zugswerbung kleiner Zeitungen. Antiquariatskataloge. 30- Katalog 171^ pbilo.opbie. 1089 Krn. 68 8. §r. 8" Versteigerung: 4. Februar 1931. Karakiat, Ir., vrünn C^sebeebosl. Kep.), Lreibeitsplat? 22: Kala- W5 Krn. ^36 8. " ^ Katalog 20: 8eböne Qesede'nkxverke. 20 8. 4° 21: Kunst, Kunstgevverbe, ^rebitektur. 762 Krn. 24 8. Kleine Mitteilungen Konkurseröffnung. — Das Wiener Handelsgericht hat das Kon kursverfahren eröffnet über Zoller L E o., Wien, I. Herren- gasse 5, Inhaber Jacques Zoller. Masseverwalter: vr. Oskar Feigl, I-, Biberstraße 22. Anmeldungsfrist bis 26. Februar. Erste Gläubiger versammlung am 6. Februar um 1V Uhr. Allgemeine Prüfungstag satzung am 12. März um ^-12 Uhr. Die Frau als Leserin. — Das ist das Thema einer öffent lichen Diskussion, die am Freitag, dem 30. Januar, abends 8 Uhr im Hörsaal 3 der Leipziger Handelshochschule von dem Seminar für Buchhandelsbetriebslehre veranstaltet wird. Herr Prof. vr. Menz, der Direktor des Seminars, wird die Diskussion einleiten und dabei besonders die Frage nach den Wirkungen aufwerfen, die von der geistigen und sozialen Umgruppierung des Volkes ausgehen. Von verschiedenen literarkritischen, berufspraktischen und sozialpädagogi schen Gesichtspunkten werden alsdann sich zu dem Thema äußern Herr vr. Cornelius Bergmann vom Eugen Dicderichs-Verlag, Frau vr. Irmgard Liebster, Leipzig, Frau vr. Manheim-Vitters, Leipzig, und Herr Walter Hofmann, Direktor der städtischen Bücherhallen zu Leip zig. Diese Diskussion wird auch für den praktischen Buchhändler interessant und aufschlußreich sein. Die Veranstaltung ist öffentlich: der Eintritt ist frei. Gäste aus allen an dem Thema interessierten Berufskreisen sind willkommen. Flihrerbcsprechuiig im Jungbuchhandel. — Für den 17. und 18. Jannar waren die Leiter der örtlichen und landschaftlichen Jung- buchhündler-Gruppen nach Eisenach zu einer Besprechung zu sammengerufen worden. Den meisten war es möglich gewesen, der Aufforderung Folge zu leisten. Es waren vertreten Berlin, Leipzig, Bonn, Frankfurt a. M., München, Freiburg, Jena, die Rheinlands, Schlesien, Mittel- und Süddeutschland. Der Zweck der Besprechung war die engere Fühlungnahme zwischen den örtlichen und land-k schriftlichen Gruppen und die Aufstellung von Richtlinien für eine zukünftige gemeinsame Arbeit in allen dem Jungbuchhandel wich tigen Fragen. Dieses Ziel ist in erfreulicher Übereinstimmung er reicht worden. Eine umfangreiche Tagesordnung wurde durchgearbeitet. Schön- selber (Leipzig) berichtete über die Entwicklung des Rundbriefes und machte Vorschläge für seine künftige Ausgestaltung. Es kam dabei die völlige Übereinstimmung in den entscheidenden geistigen Grundlinien der Jungbuchhandelsbcwegung zum Ausdruck. Bott (Berlin) berichtete über die Vertretung des Jungbuchhandels im 78 Bildungsausschuß, über die bisherigen Arbeiten dieses Ausschusses und seine Zukunftsaussichten. An diesen Bericht knüpfte sich eine längere Aussprache. Harden - Ranch (Freiburg) sprach zu dein Thema Freizeiten. Er nahm einleitend kurz Stellung zu dem Gos- larer Referat des Herrn Neinecke (Magdeburg) über das gleiche Thema und gab dann in Auswertung praktischer Erfahrungen eine knappe Zusammenfassung der Forderungen, die der Jungbuchhandel an die Freizeiten stellt, wenn sie auch weiterhin eine Bildungs veranstaltung mit eigenem Gesicht und besonderer Wirkung bleiben sollen. Der Jungbuchhandel wird den Möglichkeiten, die hier noch erfüllt werden können, seine besondere Aufmerksamkeit widmen. Als dann referierte vr. Bergmann (Jena) über die Zusammenarbeit mit anderen Berufskreisen. Es galt hier im besonderen die Erörte rung, wie die wertvollen Verbindungen, die der Jungbuchhandel in dieser Richtung schon geknüpft hat, weiter ausgebaut und für die jungbuchhänölerische Bewegung ausgewertet werden können. Uber die bisherige und die zukünftige Arbeit in den Orten und Land schaften wurde reiches Material zusammengetragen. Auch hier führte der Erfahrungsaustausch zur Aufstellung bestimmter Richtlinien für das Jahr 1931. Schulz (Bonn) gab einen kritischen Beitrag zu dem Thema der buchhändlerischen Berusskunde. In diesem Zusam menhänge wurde auch die »Soziale Frage«, die seit ihrer ersten Be sprechung auf dem Dessauer Treffen eine sehr rege und zum Teil sehr mißverständliche Erörterung erfahren hat, in den Kreis der Be trachtung einbezogen. In Zusammenfassung der zahlreichen Einzel fragen, die so zur Aussprache gekommen waren, sprachen dann noch Köster (Königstein) und Günther (Halle) iiber die Aufgaben des Jahres 1931. Die gesamte Besprechung war für die Teilnehmer außerordent lich wertvoll. Denn sie brachte nicht nur die unentbehrliche per sönliche Fühlungnahme, sondern in vielseitigem Erfahrungs- und Gedankenaustausch auch die völlige Einheitlichkeit des Willens und der Richtung. Zur weiteren Auswertung der besprochenen Fragen, zur Vorbereitung und Durchführung bestimmter Beschlüsse und Auf gaben wurden mehrere engere Arbeitsausschüsse gebildet. Man kann damit rechnen, daß das Ergebnis der ersten gemeinsamen Be sprechung in Eisenach für die künftige Gestaltung der Jungbuch händler-Bewegung von besonderer Bedeutung sein wird. Es wird darüber zu passender Zeit an dieser Stelle und im Rundbrief aus führlicher zu sprechen sein. G. S. Die 2. Arbeitsgemeinschaft des Nicderschlesischen Jungbuchhandels findet am Sonntag, dem 1. Februar, in Liegnitz im Hotel Rcichshof (am Bahnhof) statt. Das Arbeitsprogramm wurde wie folgt festgesetzt: 1. Herr Buchhändler P. Nöbke-Hirschberg: Referat »Notwendige Forderungen des selbständigen Buchhändlers an seinen Ange stellten, s) an seine Leistungen aus wirtschaftlichen Gründen, b) an seine Bildung aus Verpflichtung dem Beruf und dem Kunden gegenüber«. 2. Herr Hermann Meyer i. H. Max L Comp., Breslau: Referat »Berufs- und Selbstbildung«. Nachfolgend Anssprache über die Referate, über die örtliche Gruppenarbeit und die gemeinsame Weiterarbeit des Jungbuchhandels in Niederschlesien. Die Arbeitsgemeinschaft soll um 9.30 Uhr be ginnen und (mit kurzer Pause) um 13 Uhr etwa beendet sein. An schließend gemeinsames Mittagessen, Preis etwa NM 2.—. An der Arbeitsgemeinschaft kann jeder teilnehmen, der Interesse an dem Arbeitsprogramm und den jungbuchhändlerischen Bestrebun gen hat. — Anmeldungen sind zu richten an Frieda Wieder- m a n n, Löwenberg-Schl. Verein jüngerer Buchhändler, Halle (Saale). — Am 3. Januar fand im Neumarktschützenhaus unsere diesjährige Weihnachtsfeier statt, zu der sich etwa IW Teilnehmer eingefunden hatten. Nach einem wohlgelungenen Prolog erschien der Weihnachtsmann, der alt und jung mit Geschenken erfreute. Durch ansehnliche Bücherspenden vonseiten einer Anzahl edelmütiger Verlagsfirmen war es möglich, jedem Mitglied das traditionelle Büchergeschenk zu überreichen und eine Tombola zu veranstalten. Auch an dieser Stelle sei den betreffen den Firmen nochmals herzlich gedankt. Der Abend wurde durch rezi- tatorische Darbietungen wesentlich verschönt und erhielt durch eine schneidige Musikkapelle die beste Stimmung. Viel zu früh war die Polizeistunde herangerückt, die der gutgelungenen Veranstaltung ein Ende bereitete. Die am 16. Januar tagende Jahreshauptversammlung wählte ein stimmig den bisherigen Vorstand wieder. Aus dem Jahresbericht war deutlich zu erkennen, daß es der Vorstand auch im verflossenen Geschäftsjahr verstanden hat, das Vereinsleben ans eine beachtliche
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