X-17, 21. Januar 1931. Künftig erscheinend« Bücher. Börsenblattd. Dtschll Buchhand-I. 351 In einigen Tagen erscheint: Über äußeres und inneres Leben Geheftet RM -.5o Mit letztem Wahrhcitsmut zeigt Hermann Stehr, der schöpferische Dichter und Weise, das äußere Leben des gegenwärtigen Deutschlands und die innere Aufgabe des allein sinnvollen Menschendaseins. Das Chaos des Zusammenbruchs von 1918 wuchs organisch aus der tlnbeseelkheit der Zeit vor 1914. Das Idol der Masse herrscht seitdem. Der Kollektivismus steuert unfern Staat, ein notdürftig aufgetakeltes Wrack. „Die Glocke des Schicksals wird aber von dem Herzen und Geiste der Menschen geläutet, und was der Herzschlag hinein zuckt, das dröhnt das Schicksal ehern wieder." Nicht der Kollektivismus ist es sonach, sondern allein der Individualismus, der uns retten kann. Der Individualismus allein entspringt natürlich, unvermeidbar aus dem Menschen selbst, aus dessen tiefstem Wesen, Las in uns Seele, außer uns Gott heißt! Die Einkehr in die Seele, ln Gott, in uns selbst allein rettet uns! Der Durchbruch dieser Erkenntnis ist der Beginn des Aufstiegs. Stehrs tapferes, in volksstacker Sprache tönendes Bekenntnis gegen die Mode und Krank heit des Kollektivismus für die Zucht und Aufgabe des Individualismus wird großes Auf sehen erregen. Wird als bleibende, tiefste Hilfe bei der Gesundung Deutschlands, des deutschen Menschen, begeisterter Aufnahme gewiß sein können. Wer an Deutschlands Wiedergeburt, an der sittlichen Erneuerung der Menschheit mit Berantwortungsbewußtsein arbeitet, kann Stehrs Rede nicht entbehren. Sie gehört allen Deutschen, der Menschheit! Gelangt sie zu solcher Verbreitung, wird sie Folgen haben wie nur je große Reden großer Deutscher! Oiere Ae-ke wnn-ke am -unr 1-10 ln eten k/anpkvenrammtllng cken kalter kiatäenau- 6eee/trcäa/r au Aen/tn ate Dank un^t Vfltcär Hur iten empfangenen, rum enrten llkat