1584 x° 57, 9. März 1931. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn.Buchhanbcl. 1585 erhielt de» diesjährigen k I> v » Stellen Sie bitte seine Werke ins Fenster. liefern alle Bände mit entsprechender Schleife. Kreise im Kreis Alte und (Ä e d Irgendwo u> -oImmerdar k e Märchen, S und Reise Hintergrund Erstes Buch: Morgennebel Zweites Buch: Kreise Drittes Buch: Zwischen Tal und Berg der Welle Viertes Buch: Stunden in Jahren Fünftes Buch: Ja Geheftet RM Z. — /In Ganzleinen RM 8.— Als Einzelband. Mit „Irgendwo und Immerdar" sowie „Hintergrund" als „Gesammelte Schriften" in Z Bänden in Ganzleinen und Kassette RM 2Z.— Kayßler ist ein Dichter. Eine echte dichterische Phantasie beseelt ihn, und er gibt, was er geben muß, aufrichtig, anspruchslos, ergreifend. Mtncäen-^uFrbllr^er ^bemireltunF Schauspielkunst und Dichtung sind bei ihm nichts anderes als verschiedene Ausdrucksformen eines Wesens. Und die Strahlen dieses seines inner» Kernü leuchten beide Male gleichermaßen hell und warm. Oie Leitioenrie Ein Buch großer Schmerzen, eine Sinfonie ungekünstelter, tiefer, echter Natucklänge ... Es ist eine frohe und stolze, eine starke, auf sich selbst gestellte Künstlerindividualität. IVotNF im Ler/iner I-okaianreixer Pan im Salon Szenen, Prosastücke, Gedichte Zweite Auflage / Geheftet RM 2.Z0 / Kartoniert RM 4- V Erstes Ach: Tepe Märchen von gestern, -nm-r u n d ü b ° r m ° r g e n Zweites Buch: Algen aus Mjnhejm Drittes Br^ Prosastücke Viertes Buch: Mit Mhaut und Trommelfell Iagdberichte der ^ " le auS Ligurien Geheftet RM Z.50 / Z ^°nrlein-n RM 8.zo AIS Einzelband. Mit „Kreise i,n ^ s°w.e „H.ntergrund" ÄS „Ge. sammelte Schriften" in z Bänden - Ganzleinen und Kassette RM 25.- Als Dichter rührt Kayßler mit bE"«Hand an tieft und köstliche Ge- h-imniffe. Unwirklich, wie ein G- ^ «»er fernen Vergangenheit oder einer erträumten Zukunft, muten ^agen an. V°möurF-r 1Vaoü»-i.««n . . . Froh gehen wir in den hell-nHL^m froh und stark durch sie. die uns geleiten, obwohl wir si- ^ T». h°ben So sind diese Sagen, deren eigentlicher Reiz darin besteh^ liefen S.nn ahnen zu lassen, der jetzt auszubrechen und sich aus/ ? *n sihemt, aber wenn wir schon die bebende Hand danach strecken, ^ ^ wieder entschwebt. . . . Wie Musik sind sie und lassen in uns M auch das Gefühl von^Musckzmuck. Er ist ein feinnerviger Dichter, der ^ Heimlichkeiten der Seele mit neuen Augen ansieht und sie uns ansehett '' ' 05t. FVauen-AunLkc/uru Ferner «schienen: Jan der Wunderbare Ein derbes Lustsp'°I!" fünf Bildern Zweite Auflage / Gehest'' ^ °-5<> / Kartoniert RM 4.— orzugsangebo^ ^ ^ Bestellzetk Besinnungen und Sch a u sp i el e r n o t i z e n 4- Erstes und zweites Buch: Besinnungen Zwei Folgen Drittes bis fünftes Buch: Schaushielernotizen Drei Folgen Geheftet RM Z.50 / In Ganzleinen RM 8.50 Als Einzelband. Mit „Kreise im Kreis" sowie „Irgendwo und Immerdar" als „Gesammelte Schriften" in Z Bänden in Ganzleinen und Kassette RM 25.— 4- In diesen „Besinnungen" redet wirklich einer nicht für Hörer, sondern mit dem Grund der eigenen Seele. Wie sollte aus dieser Echtheit anderes fließen als Demut, Glaube, Ehrfurcht — und ruhige Sicherheit im Gehen des eigenen Weges, um jene Freude der Kunst zu schaffen, in der auch das Leid „aufgehoben" ist. Otto Miurer im „Lciart" Nicht Illusionen zu zerstören ist KayßlerS Aufgabe und Ziel, im Gegenteil, ec will den Traum der Bühnenerscheinung nicht antasten, aber eine Vor stellung möchte ec erwecken von dem Ernst und der Heiligkeit der künst lerischen Arbeit, di« hier geleistet wird. Nirgendwo umgibt er sich mit dem Dünkel des Fachmannes, als Mensch spricht er zu Menschen; das gibt seinem Büchlein den schönen warmen und wahren Ton. branr §eroaer in -ier IVeuen dreien D-erre, l^ien Ein Germane ist Kayßler ja, dem aus seiner tiefsten Not, dem Nichtauf- aehenkönnen in anderen Menschen, seine tiefste Kraft erwachsen ist, das Allgefühl. „Oi« i^ien Wortezum Gedächtnis cmJosefKainz Eine Gedenkrede, gehalten am 22. Oktober igio im Deutschen Theater zu Berlin / Geheftet RM 2.— e l IIONI V VI III V« K I^IkLI« »«»LIM