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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.11.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-11-03
- Erscheinungsdatum
- 03.11.1910
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191011031
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1910
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255, 3. November 1SI6 Fertige Bücher. Börsenblatt s, d. Dtschn. Buchhandel. 13205 Für die nachstehend angezeigten Werke machen wir in den Monaten November und Dezember grohe Neklame, u. a. verbreiten wir 150000 Prospekte. Lassen Sie die Werke also nicht ans Laaer fehlen! M großen fiauptquartler,S707i Mit diesen Stimmungsbildern aus dem Feldzuge hat die Tochter des bekannten Berliner Possendichters Salingre, Frau Luise Salingre d'Albert, die Berichte ihres Vaters an das Berliner Fremdenblatt neu herausgeaeben. Salingre machte den ganzen Feldzug als Be richterstatter im Großen Hauptquartier mit und hatte somit Gelegenheit, die Reihe der großen Ereignisse an der Stätte ihres Entstehens mitzuerleben. Die Berichte, in welchen der alte Berliner Humor häufig zu Worte kommt, sind ein klares Spiegelbild jener Zeit und ihrer führende» Männer und unterscheiden sich dadurch sehr zu ihrem Vorteil von den massenhaften „Feldzugserinnerungen", in denen die Schlacht die Hauptrolle spielt. Des Deutschtums Werdegang von der Völkerwanderung bis zu unseren Tagen von Heinrich Schaeffer. Mit vielen lustigen Bildern von Arthur Krüger. ^)n farbigem Umschlag M. 2.— ord., Al. s.50 netto, M. f.55 bar; elegant gebunden M. 2.75 ord., M. f.80 bar und 7/6 gemischt. Vas Buch nimmt in der humoristischen Literatur einen ersten Platz ein. Text und Bilder stammen von geborenen Humoristen. „Die Musen." Line Travestie voll Geist und Witz Die Art, wie hier echte und wahrhafte Weltgeschichte mit modernen Lchlagworten erzählt und mit modernen Erscheinungen verquickt wird, ist echt humoristisch, und echter Humor ist nichts so sehr Häufiges, daß man achtlos daran vorübergehen dürfte. Auch die Illustrationen sind ganz ausgezeichnet. „Neues Tageblatt und Generalanzeiger für Stuttgart und Württemberg." Line Mär von der Donau von Victor Wolfs. Mit einem Titel bild und einer Einbandzeichnung von Arthur Krüger, ^n Leinwand elegant gebunden M. 5.— ord., M. 3.35 netto, M. 3.— bar und 11/10. „Eine Kloster- und Rittergeschichte aus der Zeit der Ungarkriege Heinrich I. Kraftvolle Sprache, fesselnde Darstellung." „Neue preuß. Kreuzzeitung." „Der Dichter ist ein Meister der Sprache, die Verse fließen ihm leicht, so daß es ein Vergnügen ist, seinen Worten zu lauschen." „Würzburger Generalanzeiger." Von Heinrich Schaeffer. Mit vielen lustigen Bildern von Arthur Krüger. Preis in farbigem Umschlag M. 2— ord., M. 1.35 netto, M. 120 bar. Gebunden M. 2.75 ord., AI. 1.65 bar u. 7/6 gemischt. In ulkigen Knüttelversen geißelt der Verfasser die „Welt von heute", den Menschen, die Großstadt, den Lhristen, den Krieg, die Kunst und Wissenschaft ulw. Mit lriffendem Humor und beißender Satire macht er auf die mannigfachen Schäden unserer Zeit aufmerksam, unter deren Hyperkullur und wissenschaftlicher wie sozialer Ubertünche gar mancher Wurmfraß um sich greift. Die zahlreichen Bildchen, die Krüger zu dem Bändchen geschaffen hat, atmen denselben Humor wie der Text und lassen bei aller Einfachheit den tüchtigen Künstler erkennen. „Fränkischer Kurier." """ 6)tto Sommerstorff. Titel, Kopfleisten und Schlußvignetten gezeichnet von Georg Barlösius. 5. Auflage. Preis elegant gebunden M. 2.50 ord., M. 1.65 no., M. 1.50 bar u. 11/10. Die „Bühnen-Genoffenschaft" schreibt über des bekannten Bühnenkünstlers Büchlein: Man hat seine Freude dran! Inhaltlich sind die Gedichte sämtlicb von so bestimmter Physiognomie, daß man den Eindruck erhält, sie müssen aus unwiderstehlichem Drange entstanden sein Die viele» allerliebsten Sachen mit ihrer aus dramatischem Instinkt geborenen Treffsicherheit dürften sich für Vorträge besonders eignen; sie sind allesamt wirksam. Lllir m/41Hi41H ^Eue Scherzgedichte von Otto Sommerstorfs. Preis elegant gebunden M. 2.50 ord., M. f.65 netto M. f.50 bar u. fs/sO. Schon einmal ist der feinsinnige Berliner dramatische Künstler Sommerstorff, der Gatte der gleichfalls rühmlichst bekannten Darstellerin Theresina Geßner, mit einem Bändchen humoristischer Gedichte hervorgetreten, das die Zahl seiner bisherigen Verehrer und Freunde noch erheblich vergrößert haben wird, denn die reizenden Kleinigkeiten waren bei aller Anspruchslosigkeit voll zündender Laune, satirisch, ohne bissig zu sein, und von angenehmer Formgewandtheit. Auch in dieser vorliegenden Fortsetzung erscheinen alle jene Vorzüge wieder. Das Büchlein, dessen höchst geschmackvolle Ausstatiung Anerkennung finden wird, führt gleich zum Motto ein wunderhübsches Verslern, das seines Autors sonniges Wesen in voller Klarheit sofort erkennen läßt „Hamburger Nachrichten." Verlag von A. Hofmann 6c Tomp. in Berlin S>W. 68 kinimtl von Ztacken -Ink tler Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 77. Jahrgang. 1716
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