13204 Börsenblatt s. v Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. Fk 255, 3. November 1910. Für die nachstehend ange^eigten Werke machen rvir in den Monaten November und Dezember grosse Reklame. u. a. verbreiten wir 150000 Prospekte. Lassen Sie die Werke also nicht auf Lager fehlen! von Adolf Ly. Mit einem Vorwort von Johannes Trojan. v»>»slHU,ö> vll ) Zweite vermehrte Auflage. Preis elegant gebunden M 2.50 ord., M. 1.85 netto, M. 1.65 bar und 7/6. Freunde gemütlicher und gemütsreicher Poesie, in der eine starke Ader gesunden Humors goldglänzcnd leuchtet, werden sich der „Gedichte eines Großvaters" herzlich erfreuen können. Unter den vielen Gedichtsammlungen, die alljährlich auf dem demschen Bücher markt erscheinen, gibt cs nicht vieles, was sich diesem Buch zur Seite stellen oder es überragen könnte." „hamburgischer Lorrespondent" Ms allerlei Schubladen ^ Dieses Buch ist ein wahrer Schatz von köstlicher Poesie, es ist ein lauterer Bergquell . . ." „Leipziger Abendzeitung." „ Wir finden darin alle die ansprechenden Züge wieder, die dem Großvater so viele Freunde erworben haben. „Großvater- gedichte" eröffnen auch diesen Gedichtband. Sie gehören zu dem entzückendsten, was in dieser Art geschrieben ist . . ." „Lüneburgische Anzeigen." (Ion kleinen und großen Menschen Lin ganz prächtiges Gedichtbuch. Das Kind steht ihm im Mittelpunkt des Denkens und Dichtens, das kleine und das große. So erteilt der Verfasser seinen Jungen in der Schule einen nicht ganz vorschriftsmäßigen Unterricht, so denkt er an ihre Lxamensnöte, an ihre und seine Studentenzeit. Lin Griesgram ist er nicht. Lr hat das Lachen um den Mund und dabei die Träne im Auge . . . „Lhemnitzer Allgemeine Zeitung." FT'ck» ^^ ^ ^ SL ^ ^ Zn Leinwand gebunden M. 3.50 ord-, AI. 2.60 netto, OlLäzösHäüH? M.2.30 bar u. 11/10 gemischt. Brosch. M. 3.- ord., M. 2.25 netto, M 2.— bar. „ Das ungewöhnliche Wissen Lugen Zabels auf dramaturgischem Gebiet, seine Belesenheit in der Fachliteratur, seine Lrfahrungen und der persönliche Verkehr mit vergangenen und lebenden ,,Größen" der Tkeaterwelt kommen ihm gleich zugute. Immer weiß er ein anschauliches Bild vor dem Leser zu entrollen — mag er uns die berühmte Tragödin Rachel, von Fackelschein beleuchtet, auf der Pfauen insel vorfähren, wie sie vor einem fürstlichen Auditorium eine ihrer Glanzszenen spielt, oder der unvergeßlichen Hedwig Niemann-Raabe künstlerisches Martyrium, der greisen Mathilde Wcsendonk Lrinnerungsleben entschleiern! Für alle literarisch Gebildeten sind diese Skizzenblätter von wert, die Logen Zabel als eleganten Plauderer zeigen." „Die Gartenlaube." Schiller. Intimes aus seinem Leben Lin stattlicher Band mit vielen Illustrationen, faksimilierten Briefen und Handschriften. Preis elegant gebunden M. 3.— ord., M. 1.80 bar u. 11/10. über dieses Buch schreibt Or. G A. Müller in der „Zeitschrift für Museen": Das vorliegende prachtvoll ausgestattete Buch gibt uns meisterlich, liebevoll und klar aufgebaut aus den leuchtenden Steinen und Steinchen der Wahrheit, das sichere Bild des Menschen Schiller in allen Umständen des Erdendaseins und Erdenringens, so wie es uns zu ergreifen und zu begeistern vermag. Natürlich stellt uns das Buch ebenso getreu den Dichter dar, der sich in dem Menschen offenbart, wir belauschen ihn bei der Arbeit, sehen, wie sich Schiller gegen Eltern und Geschwister, als Gatte und Vater, als Liebhaber, als Freund nnd Feind benahm, wie er sich freute, wie er stritt und litt, wie er wohnte, wie er sich kleidete, wie er aß und trank, das alles berichtet uns — wir betonen auch: im Bilde — das wackere Buch, das auch die Frage nach Schillers religiösem Standpunkt eingehend erörtert und mit einem willkommenen liberblick über die Ge schichte der Schillerverehrung seine schöne Aufgabe beendet. Verlag von A. Hofmann 6c Lomp. in Berlin ^>W. 68