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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.11.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-11-03
- Erscheinungsdatum
- 03.11.1910
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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255, 3. November 1910 Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt f. d, Dtschn. Buchhandel 13191 Der Leserkreis der Ausleihbibliothek dehnt sich durch alle Stadtteile bis in die Vororte hinein aus. Die verschiedenen Be rufe sind wie folgt vertreten: gewerbliche Arbeiter 63 Prozent, Handlungsgehilfen und weibliche Handelsangestellte 22 Prozent, selbständige Kaufleute und Handwerker 2 Prozent, Arzte und Juristen 2 Prozent, Staats- und Privatbeamte 6 Prozent, Lehrer und Lehrerinnen 3 Prozent, Studenten 1 Prozent, Seminaristen und Schüler 4 Prozent und Personen ohne Beruf 8 Prozent. Die Lesehalle wurde im II. Berichtsjahr von 6302V Per sonen, und zwar 61 065 Männern und 1955 Frauen, in den elf Jahren zusammen von 684 924 Personen besucht. Die Zahl der hier ausliegenden periodischen Schriften hat wiederum eine Ver mehrung erfahren und beträgt jetzt 553 Zeitungen und Zeit schriften jeder Art und Richtung. Die im Arbeitszimmer der Lesehalle aufgestellte, 1810 Bände zählende Nachschlage- Bibliothek wurde von den Besuchern in umfassender Weise zu Rate gezogen. Die Gesamtzahl der Besucher, die im II. Betriebsjahr Bibliothek und Lesehalle benutzten, belief sich auf 133188 Per sonen. Seit der Eröffnung vor elf Jahren haben insgesamt 1 333 398 Personen das Institut aufgesucht. Das Institut ist werktäglich von 5^,—10 Uhr abends, an Sonn- und Feiertagen von 9—1 und 3—6 geöffnet. BerlagSanstalt vormals I. Manz Buch- und Kunst druckerei Akt.-Gcs., München-Regensburg. — Bilanz am 30. Juni 1910. Aktiva. .4 Jmmobilienkonto 762 789 73 Verlagskapitalkonto (Verlagsrechts) 1 — Zeitungskonto I — Verlagskonto (Vorräte) 310 802 >8 Vorräte verschiedener Art 78 652 49 Druckereikonto 248 967 22 Debitorenkonto 176 775 74 Bankguthaben 116 694 56 Kassa, Wechsel und Effekten 64 248 V! Beteiligung »Neues Münchener Tagblatt« .... 26 662 50 I 774 395 25 Passiva. Aktienkapitalkonto 760 009 Hypothekenkonto 610 475 62 Reservefondskonto I 167 504 03 Reservesondskonto II 22 993 56 Kreditorenkonto 66 872 43 Kautionskonto 1 475 — Dividendenkonto 60 — Reingewinn 165 02» 61 1 774 395 e5 Gewinn- und Verlustkonto 1909/10. Soll. .6 4 Verluste I 842 59 Hypothekenzinsenkonto 33 600 — Unkostenkonto 83 475 86 Reingewinn 165 024 61 283 943 06 Haben. Vortrag vom Vorjahre Ertrag der verschiedenen Abteilungen 4 089 73 279 853 33 283 943 06 Durch Beschluß der heutigen Generalversammlung wurde die Dividende sür das Geschäftsjahr 1909/10 auf 5 Prozent — 50 ^4 pro Aktie festgesetzt und wird Coupon Nr. 24 von heute ab bei unserer Gesellschastskasse in München, Hofstatt 5, und in Regens burg, Schwarze Bärenstraße Ol 77, wie bei der Bayerischen Handelsbank in München eingelöst. München-Regensburg, 22. Oktober 1910. (gez.) Der Vorstand. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 254 vom 28. Oktober 1910.) BerlagSanstalt für Litteratur und Kunst Aktiengesell schaft in Berlin — Bilanz am 30. Juni 1910. Aktiva. Passiva. c) Kassa und Wechselbestand 7 818 43 Debitoren ^ 192 585,47 Abschreibungen . . 73 239,41 119 346 06 Papierbestände 17 144 2l Verlagslagerbestände . . 43 217,20 Abschreibung . . . 8 500,— 34 717/20 Originalbestände 1140 60 Klischeebestände . . . . 24 915,24 Abschreibung . . . ^ 6 040,45 18 874 79 Mobilienbestände . . . ^ 10 736,35 Abschreibung . . . ^ 10/3,65 9 662 70 Verlagswerte 363 222 — Effektenbestände (100 eigene Aktien) . 100 000 — Kreditoren: diverse 216 651 66 Darlehne 78 729 61 Giroverbindlichkeiten . . 67 107 11 Aktienkapital 600 Aktien ä 1000 ^ — 600 000,— abzüglich 200 St. Aktien ä 1000 ^ --- .« 200 000,— 300 000 — welche durch Generalversammlungs- beschluß v.31.Dez.1909 eingezog.sind. Gewinnvortrag auf neue Rechnung . 437 61 661 925 99 661 926 99 Gewinn- und Verlustkonto. Debet. Kredit. Saldovortrag aus 1909 506 19 Diverse laut Generalverfammlungsbe- schluß v. 31.12. 1909 80 600 — Verlagskonto, Bruttogewinn .... 60 034 21 Abschreibungen an Debitorenkonto . . 73 239 41 „ „ Klischeekonto . . . 6 040 45 „ „ Mobilienkonto . . 1 073 65 Unkostenkonto 31 603/41 Diskont- und Zinsenkonto 24 645 68 Vortrag auf neue Rechnung .... 437/61 137 040/21 137 040 21 Berlin, den 9. Oktober 1910 Verlagsanstalt für Litteratur und Kunst Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat Der Vorstand. (gez.) Beer. (gez.) Klemm. Es wird hiermit gleichzeitig bekannt gegeben, daß Herr Ver lagsbuchhändler Otto Beckmann in Berlin-Halensee mit dem Tage der Generalversammlung aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist und Herr vr. Wilhelm Winter in Berlin am gleichen Tage in den Aussichtsrat eingetreten ist. Berlin, den 25. Oktober 1910. Der Aussichtsrat. Der Vorstand. (gez.) Beer. (gez.) Klemm. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 255 vom 29. Oktober 1910.) Berlagsgesellschaft Wilhelm C. Rttbsamen m. b. H. in Stuttgart. — Handelsregister-Eintrag: K. Amtsgericht Stuttgart-Stadt. In das Handelsregister wurde heute eingetragen: d) Abteilung für Gesellschastsfirmen: Die Firma Berlagsgesellschaft Wilhelm C. Rübsamen mit beschränkter Haftung, Sitz in Stuttgart. Gesellschaft im Sinne des Reichsgesetzes vom 20. April 1892/20. Mai 1898 auf Grund des Gesellschaftsvertrages vom 17. Oktober 1910. Gegen stand des Unternehmens ist der Betrieb eines kartographischen Verlagsgeschäfts sowie die Beteiligung an derartigen Verlags- geschästen. Das Stammkapital beträgt 20 000 -/F. Geschäftsführer ist: Ernst Groß, Kartograph hier, Einzelprokurist: Wilhelm C. Rübsamen, Lithograph hier. Hierzu wird noch folgendes bekannt gemacht: Der Gesell- schafter Wilhelm C. Rübsamen, Lithograph hier, bringt als seine Stammeinlage das Verlagsrecht der von ihm seither im Selbst verlag herausgegebenen Landkarten der Bezirksämter von Bayern und der von ihm seither im Selbstverlag herausgegebenen württem- bergischen Oberamtsbeschreibungen, je mit Platten, Zeichnungen 1711'
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