4224 224, 26. September 1935. Fertige Bücher Börsenblatt f. d.Dtschn. Buchhandel. Aiüer H-erskiH-eir §r'tuatro/r c^e?' ^eA-enwaük/ Lberbsrä Oemeinseliall unä LiN26lrri6N8eIi Bearbeitet naob äen Orunä8Lt26ri äes beiliAen Iboinas von ^.c^nin 458 Lsiteu r.einen KVl 7.80, broscllisrt KVl 6.6v „ . . . . ein mit ungswöbnlivber Bolgericbtigkeit durcbgs- kübrter Versuch, die grobe geistige Lussinandersetrung gerade unserer Leit »auf den Reib« ru scbrsiben. Nietet der Bacbgelebrte allein wird rur Renntnis- und Stellung- nabmv aulgeruken, sondern alle geistig Interessierten . . . . Das Lucb widerlegt alle, die den Ostialt des »Bbomismus« als lür die Bragestellung unserer Leit unrureicbend binru- stellen versuchen. Mir ist kein Lucb bekannt, das die sonst so verpönte scbulmabige 8oriologie imLicbte der die Menscb- Ireit quälenden krodleme so unmittelbar in den Dienst grundsatrlicber ltuseinandersetrung von katboliscber Orund- lage au» ru stellen wüüte. Infolgedessen wird auelr nirgends der Bindruck »trockener Oslsbrsamkeit« erweckt, denn immer siebt man die Leriskungen rum Beden und seinen Borderungen .... Man kann das Luctr, otrne sictr vor Übertreibungen fürcbten ru müssen, als ein Standardwerk bsreicbnen. Bs wird weit über dis kstboliscben Kreise binaus Leacbtung linden; jedenkalls verdient es eine sotcbs obne Binscbränkung. . , („Oermänia", Berlin, Broksssor Dr. Bb. Brauer) IlllvrvZSvlltvB kür äiv8vs ArunälvKOlläv Werk sioä 8orio1o8SB, kkilosoxlivll, rkvoloAvo, kdiloloAvu, bvsvnävis »der suvk all« Lvrivkvr ävr veutsedeu Mvmas-^usAsbv. Or. ^ar»8 Roroäa^Icew^oiL Oeutselier Oeist und Xatlioli^isnuis Im 19. lalirliunäert LatwiekluNASAaDA LoD8tantiD von Höklors äarAestellt LanÄ I Aer'/re r/r /VeuLerl" H6r3U8A6A6t>6Q V. tllliv.-OoL. Or. ?. Virgil ktsäliek Benediktiner der ^btei 8sckau 184 Leiten. Hornist 14:22 ein Beinen KIVI 4.80, kroscliiert KIVI z.6o Das Werk sstrt sieb mit der geistesgescbicbtlicben Wandlung des katbollscbsn Denkens im rg. labrbundert auseinander. Indem der Verfasser den geistigen Werdegang des Histo rikers üonstantin von Böllers in den Mittelpunkt seiner Dar legungen stellt, gewinnt er ruglsicb ^nlab ru einer allge meinen geistssgescbicbtlicbsn Lnal^ss des ig. Isbrbunderts vom kstbollscben Standpunkt aus und gibt nicbt nur ein umfassendes, vielkacb in sieb verknüpftes, wunderbar geglie dertes Bild aller jener geistigen Strömungen, dis das bisto- riscbs und pbilosopbiscbe Denken der 8pätromantik bedingt und geprägt bsbsn, sondern aucb den Ausblick auf die nacb- folgende Dsneration Böllers. Obwobl diese Arbeit reigt, dsll nicbt Böller, sondern andere Deister Antwort gaben auf die grollen metapb^siscben Brägen seiner Leit, so lernen wir docb in ibm einen Beil jener Kraft kennen, die den Latbolirismus als den Lewabrer des cbristlicben Beuers manifestiert, weil er allein geeignet ist, Olauben und Den ken ru verbinden, Religion mit Kultur in Binklang ru bringen. Lorodajkew^cr reigt damit rugleicb, wie die 8cbät- rung des Überlieferten im gescbicbtlicben Denken dem Katbolirismus jener Leit, der kür dis Beeinflussung der geistigen lktmospbäre Deutscblands von Bedeutung war, ein grobes, wenn aucb erst langsam eroberte» Ilbergewicbt gab. vssLuokvvkiiävt sieklliodlBur ltll Historiker, küllo- 8vMvn uvä 'kdvoloAvll beiäsr Lekenutiiissv, 8vB- ävru äarüder dillsus au alle, Seriell Sie Leüieksltis- kraAvll äes äeutsvdell tieistes am Herren brvllllvll ullä ävilvü ä»8 Verhältnis von üiiristentom u. äeut- setlern Volks turn eine tiekinllvre ^nxele^enlieit ist. VorLUASSBAsbo4 unä Bsss-Lxsrnplsr sut «lern