In Rürze erscheint: vveir>iLir. 8Lvi^Li.8vkr6 Preuszis^e Noveüe erner von Romin, Fähnrich im Regiment seines Vaters, ^ > 5 ' des Obersten Franz von Romin, han delt in der Schlacht von Torgau gegen den Befehl seines Vaters und bringt dadurch das Regiment in größte Ge fahr. Das Kriegsgericht verurteilt ihn zum Tode. Der Oberst unterläßt es, ein Gnadengesuch zu unterschreiben. Der König verwirft jedoch das Urteil. Bei dem Überfall des Generals Laudon auf die Festung Schweidnitz läßt derOberst, dem ausdrücklichen Befehl des Königs zuwider, das Regiment die brennende Festung verlosten und zu Friedrich durchbrechen. Ein Nach- huttrnpp deckt den Rückzug und wird von Panduren, Kosaken und Kroaten niedergemetzelt. Sein Führer ist der Leutnant Werner von Romin. Das knappe, gestraffte Gerippe dieser Erzählung füllt Beumelburg mit der schicksalhaften und tragischen Wucht der Gestalten des Obersten, des Fähnrichs, des Königs, des Sergeanten Krischan Hundt, der Frau von Romin. Eö erstehen, mit sparsamsten Mitteln gezeichnet, das Schlachtgemälde von Torgau, das bittere Winterquartier von Leipzig und die Tage von Bunzelwitz und Schweidnitz. Eö treten sich ^Vater und Sohn in Szenen gegenüber, die der preußische Nimbus in seiner gewaltigsten Prägung überstrahlt. Zwischen Menschlichkeit und preußischem Begriff spricht das Schicksal sein hartes, männliches Urteil. T öucükoi'inst 12 X19 cm - Osnrlemenbsnil IM 2,80 E) (qerhard Sballing DerlaF, Oldenburg VO.'berlin