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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.10.1873
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 27.10.1873
- Sprache
- Deutsch
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Kummer in Leipzig. 10701. Klencke, H., der Frauenarzt, gr. 8. Leiner in Leipzig. 10702. Philippton, L., die Entwickelung der religiösen Idee im Judenthume, Christenthume u. Islam u. die Religion der Gesellschaft. 2. Ausl, gr. 8. * l'L -- Mayer K (5o. i» Wien. 10703. Fischer, F., Geschichte der Offenbarung d. alten Bundes. 2. Ausl, gr- 8. * K ^ 10704. — Lehrbuch der Kirchengeschichte, gr. 8. * 12 NX 10705. — Lehrbuch der katholischen Liturgik. 3. Ausl. gr. 8. * 14 NX Mittler S» Sohn in Berlin. 10706. Hiultzdeek, Repetitorium äer Niuers.1oAie u. Oeoloßie. 8r- 8. * 1^ yS Gebr. Paetel in Berlin. 10707. Putlitz, G. zu, ausgewählte Werke. 4. Bd. 8. * 21^ yS F. A. PertheS in Gotha. 10708. Studien u. Kritiken, theologische. Hrsg. v. E. Riehm u. I. Köstlin. Jahrg. 1874. (4 Hefte.) 1. Hst. gr. 8. pr. cplt. * 5 ^ 10709. Zeitschrist f. die historische Theologie Hrsg. v. K. F. A. Kahnis. Jahrg. 1874. (4 Heste.) 1. Hst. gr. 8. pr. cplt. * 4 ^ NefelShöfer in Leipzig. 10710. Aus allen Welttheilen. Jllustrirte Monatshefte f. Länder- u. Völker- künde u. verwandte Fächer. Red. v. O. Delitsch. 5. Jahrg. Octbr. 1873 —Septbr. 1874. 1. Hst. gr. 4. pro Hst. * 8 NX G. R.imer in Berlin. 10711. Osebsil, 8. V., ckis nnbrbaren Mnsrullsil u. Oebirgssrtsn im äsutsobsn ksisbs. zr. 8. * 3-/z ./S 10712. XsitunA, Lrob^sologisebs. Hrsg. v. L. Ourtius u. R. Lsböns 31. llabrg. Ileus l'vlge. 6. ö<l. (4 Ms.) 1. u. 2. M. sr. 4. pro oplt. * 4 ^ - Roßbcrg'iche Buchh. in Leipzig. 10713. Handelsgesetzbuch, allgemeines deutsches, u. allgemeine deutsche Wechselordnung. 4. Aufl. 8. * U >/ Lchlesingcrlche Buchh. in Berlin. 10714. Ilaiuma, r., cker cksutsobs XunstAtzSLllA. gr. 8. ^ Tchloeßmann in Gotha. 10715. Dickmann, F., ländliche Lebensverhültnisse m. dem Lichte d. Glaubens an den BuserstandeNen beleuchtet in Dorfpredigten. 3. Hst. gr. 8. * 12 N-k; cplt. * I >/k 6 NX 10716. MöbiuS, R., die christliche Schule, gr. 8. * U 10717. Strafgesetzbuch f. das deutsche Reich. 8. Tart. ^ Schnlbuchhandlung in Langensalza. 10718. Bachring, B., erster Unterricht v. Gott. 8. 12 NX 10719. Berg, A. t>., praktisches Kochbuch. 2. Aufl. 8. 12 NX 10720. Müldcncr, R., nordisches Märchenbuch. 4. Aufl. 8. 12 NX 10721. Postel, E., Naturlehre. 5. Aufl. 8. i>^ ^ 10722. Weidmann, A., der praktische Zeichner. 8. 4 NX 10723. Werner, Th. E., die vaterländische Geschichte f. Stadt- u. Land schulen. 8. 12 NX Seel in Dillenburg. 10724. Fuhr, I. H., u. I. H. Ortmann, der Anschauungs-Unterricht in der Volksschule. 1. Hst. 2. Lsg. 2. Aufl. gr. 8. * 17'/? NX 10725.- dasselbe. 2. Hst. 2. Lsg. 2. Aufl. gr. 8. * 27«^ NX 10726. Ortmann, R., erstes Schulbuch, gr. 8. Cart. * 12 >/z NX Stilke in Berlin. 10727. Blind, K., zur Geschichte der republikanischen Partei in England. gr- 8- * ^ ^ 10728. Lindau, P., Theater. 2. Aufl. 8. * W/z 10729. Peipers, W., 1. Cursus der neuen Methode zur leichten u. schnellen Erlernung der englischen Sprache. Umgearb. v. W- Molly. 9. Aufl. gr. 8. 18 NX leubnor in Leipzig. 10730. Ldsriiarä, 4., I-sotiounm TuUianarum lUisUus 1. Ar. 4. * 12 IlX 10731. Ostcrmann, CH., lateinisches Uebungsbuch. 4. Abth. 5. Aufl. gr. 8. 12 NX 10732. — lateinisches Vocabularium. I. Abth. 11. Aufl. gr. 8. Cart. 3 NX 10733.— lateinisch-deutsches u. deutsch-lateinisches Wörterbuch zu den latein. Uebungsbüchern s. Sexta u. Quinta. 6. Aufl. gr. 8. Cart. Bahlen in Berlin. 10734. kekicer, L. ,t>, ciis ^lrtionsn 6. römissirsn krivntreobt«. 2. öck. Ar. 8. * 2U oxlt. * 5 h« Nichtarntlrcher Theil Josef Max. Am 20. October verschied nach langen, schweren Leiden Herr Joses Max in Breslau, ein Mann, welcher sich um die deutsche Literatur unbestrittene Verdienste erworben und es zugleich ver standen hat, mit außerordentlich geringen Mitteln schon nach einem Jahrzehend sein Verlagsgeschäft zu einem der bekanntesten Nord deutschlands zu erheben, lieber seinen Lebensgang erfahren wir Folgendes: Geboren am 30. Januar 1787 in Breslau, woselbst sein Vater als Kaufmann in sehr beschränkten Verhältnissen lebte, trat er nach kaum begonnenem Gymnasialunterricht mit 15 Jahren in der Buch handlung seines Oheims Kühn in Posen seine Lehrzeit an. Hier wurde er, wie er so oft hervorzuheben Pflegte, in den ersten Jahren fast nur zu geringen Diensten verwandt und mit den gewöhnlichsten mechanischen Arbeiten beschäftigt; erst in dem letzten seiner 5 Lehr jahre bot sich ihm Gelegenheit, sich einige Kenntniß der Literatur zu eigen zu machen. Desto emsiger benutzte er jetzt die wenigen freien Stunden, um sich auch wissenschaftlich mehr auszubilden und die Schriften eines Garve, Jung-Stilling, Zimmermann und Knigge haben für sein ganzes Leben entscheidend auf ihn gewirkt. Mit seinem 22. Jahre, kurz nach beendeter Lehrzeit, begab er sich nach Breslau, wo er mit einem Erbtheile von 500 Thalern im Spät herbste des Jahres 1809 unter der Firma „Kunst- und Industrie- Comptoir", die sich jedoch schon nach wenigen Jahren in „Josef Max L Co." Luderte, eine Buchhandlung eröffnete. Seine rastlose, angestrengte Thätigkeit, seine Umsicht und geschickte Benutzung der Verhältnisse — wobei ihm die Uebersiedelung der Frankfurter Uni versität nach Breslau außerordentlich zu Statten kam — gewannen ihm bald Gönner und Freunde, von welchen wir aus den ersten Jahren nur Manso, Passow, Steffens, v. d. Hagen, Domherr Krü ger, v. Richthofen, v. Lüttwitz und l>r. Grattenauer anführen. Mit den meisten dieser Autoren unterhielt Max lange Zeit einen lebhaf ten persönlichen und brieflichen Verkehr. Die äußerst anregende Geselligkeit in seinem Hause, hervorgeruseu durch die damals in der ästhetischen Welt so beliebten „Theeabende" — wir erinnern nur an Steffens — war allgemein bekannt. Daß sich der Briefwechsel mit seinen Autoren keineswegs bloß auf geschäftliche Angelegenheiten beschränkte, beweisen die an ihn gerichteten Briefe von Jean Paul, Steffens, Ludw. Tieck, E. Th. Amadeus Hoffmann, Frau v. Paal- zow u. A. Bon bedeutenderen Verlagsunternehmungen erwähnen wir hier nur die Werke eines Braniß, Gaupp, v. d.Hagen, Steffens, Stenzel, Wuttke, Middeldorpf, Tieck, den Brüdern Karl Otfried, Julius und Eduard Müller, der Frau Majorin v. Paalzow, von AdamOehlenschläger, Caballero und die von Habicht undSchall aus dem Arabischen übersetzten Erzählungen „Tausend und eine Nacht". Zu einzelnen derselben ging von Max selbst die erste Anregung aus. Fast sämmtliche Verlagsartikel zeichneten sich durch saubere Ausstat tung aus, ein Moment, welches zur weiteren Verbreitung dersel ben und zu neuen glücklichen Erfolgen wesentlich beitrug. — Infolge anhaltender Kränklichkeit führte Max seit fast zwei Jahrzehenden ein
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