von WLI8NLI1- DNO 80ttILic8^ K K) K K K K K K K 8 E rS 4 8 4 E E 4 4 4 4 LZ K K WIOttOO^l 8cNO02 ^o» ^-7 ^ Or'c^/^ /,></ wr'^T- //>/>^s^.' Ke^ina Oo16erbu8cb 279 5er'^>r. -/.-§9 8ie 2um ßemein8Lmen l'bema» un6 mit 8pracb1icber Hlei8ter8cbaft un6 p8/cbo1oZi8cber Leivbeit i8t Ooerbe8 reise ^1ter8erlcenntni8 vom Lnt82gen al8 6er Wei3beil letztem LcbluL liier mit 6er Wirklichkeit warm au8ge8ölmt. Oie ^uiiFe, lierbe l'ocliter 6e8 Oie Aro6e?rülonA /// §er'/e-r. 2- „..Ü8 i8t ein Luch voll Zarter, v/eher, er8chüttern^ 6er un6 8tol2er Oin^e. Oera6e 6er 8chlichte Le- kann. H6an blickt in eine weiche, 8tol2e, trotzige Lin82mkeit - 6em 6eut8chen ^ünxlinF in8 Oler^.." „Oer ^ußen6Iiche ssan8 8ei5rie6, 6er behen6 un6 kühn 8eine Leuertaufe empfängt, 6er im Lazarett einmal 6en Oimmel 6er Lront8oI6aten, 6ann — 6e8 ^rme8 beraubt — 6ie Oölle 6e8 Oa8ein8 6urcblebt, 8ich aber 6och tapfer al8 OeimZekehrter im Oa8ein einrichtet, i8t wohl 6er Dichter 8elb8t. 8o gewinnen für un3 6ie8e 8chönen un6 8chhchten ^.utkeichnun- gen 6oppe1ten Wert." ^5^. /^rr^x-o»/ L 4 4 4 rZ rL 4 4 4 4 rL rL rL rL K s 4 4 4 Z K 5 6KOK6 VLKl^O 8'sOHOKkd-LLKblN lZ.d.Licktenberg an 6errn sielding - Müller ,u Iheiioe „... Ich habe Ihren Roman zweymal und mtt großer Auf- mercksamkeit gelesen. Sie haben mein Urtheil verlang!, und dieses gebe ich sehr gerne; inwiefern sich daraus auf das Uriheil des jejigen Publikums oder der Nachwelt schliefen läßt, darum bekümmere ich mich nicht. Auf diese Weise kan ich mich kurtz fassen. Ich halte ihn im gantzen für vortrefflich, und ich wüsie nach meiner Empfindung im Deutschen nichts von der Art das ihm gleich käme. Zumal hat mich der zweyte Theil hinge rissen, ich zählte gegen das Ende die Blätter die noch übrig waren, und mich befiel ein wahrer Unwillen, als ich fand, daß ich nur noch 16 hatte. Verschiedene Bogen, zumal des zweyten Thells, flogen dahin, ohne daß mir auch nur ein fiel, daß ein Herr Müller und ei» Professor richtenberg in der Welt war, ich hatte mich ganz aus dem Waldheimischea Gute elnlogirt. Der hats getroffen, sagte ich endlich, wenn ich einmal nach meiner Dose griff, und da ist mir unbe schreiblich, was ich in diesen Zwischenzeiten für Freude Ihrem- wegen empfand. Nun will ich Ihnen auch mit eben der vffenhertzigkeil sagen, was mir nicht gefallen hm. Ich spreche nicht von Fehlern, davor behüte mich der Himmel, sondern ich sage nur, wie die Dinge durch Mein, Mein Glas aussehe». Es sind ohnehin ltür Kleinigkeiten .... Über die Unerschöpflichkeit Ihres Genies, theuerfier Freund, muß ich in Wahrheit erstaunen. Sie tragen in dem kleine» Itzehoe eia gantzes London in Ihrem Kopf. Sagen Sie mir doch, wie Sie das anfangen, daß Sie an Ihrem ge ringen Wohnort so tief und so richtig ln die Welt hinein schauen, daß die Umfahrer und Umseegler derselben Himer Ihnen zurückbleiben." Der „Roman", über den Lichtenberg, Deutsch lands witzigster Kopf, so freundlich urteilte, ist der Siegfried von Lindenberg dessen Neuherausgabe wir im Börsenblatt vom zi. 8.1940 erstmalig anzeigten. Die Ausgabe ist jetzt fertiggesiellt und gelangt im August zur Auslieferung. Bereits vorliegende Bestellungen sind vorgemerkt und werden zuerst ausgeliefert. Das Buch hat einen Umfang von zz6 Seiten, es wurde in der Wallau auf Dünndruckpapier gedruckt und erhält einen flexiblen Leinenband. Preis UM S.— Wir denken, was vier vergangene Generationen unterhielt, kann auch heute noch nicht ganz ohne Reiz sein und erwarten Ihre Bestellung. IZ Elfter Verlag Curt Vrauns wevel/fiolst. 2478