letzten Zeit nickt immer möglick gewesen ist, diesen persönlicken -Vrbeitskontakt im selben Dmfange wie in Lriedensreiten ru rungen kennenrulernen, um 80 jeweils den be8ten Weg für 633 Zusammengeben von oikirieller Lropaganda und buckbänd- leriscker Linrelwerbung ru bnden. un8ere feste Oberreugung, dak mit dem Werden dieser neuen Vorstellung mancher ^unge I^lensck rum Buckbandel bndet und diesem Beruf auck treu bleibt. Ls ist von entsckeidender Be- besten Kräfte rugefübrt werden, die mit Liebe und Lunatismus für das deutscke Buck eintreten. Ls wird die Zeit kommen, wo dieser Beruf nickt nur von Linrelnen als eine 6er sckönsten Lebensaufgaben betracktet wir6, son6ern wo 6ie 6eutscke Ju gend aus sick beraus ru Ibrem Beruf bndet. Dab diese Lntwick- lung bald ibren Weg nebmen möge, ist unser aufricktiger Wunscb. Buebausstellung In Helsinki -Wf Linladung des Linniscken Oesandten in Berlin ver anstaltete die I^ordiscke Oesellsckaft in Verbindung mit der Dienststelle des Leicksleiters Losenberg in der Zeit vom 4. bis 24. IVlai eine grobe Luckausstellung in Llelsinki. Die Aus stellung stand unter dem Hiema: „Naak§7nä/r?rer, De/r^er, Dick er /or??re/r söücker Zacken Lin solcker Orundgedanke vermockte wobl gerade beim denen das Lesen eine so weite Verbreitung aufweisen kann wie Linnland. Ls ist darum begreiflick, dak auck in den sckweren Jabren nack dem Weltkriege das gute deutscke Buck in Linn- land ständig Lingang fand. Deute linden wir unter der Leibe damit rugleick den Orundgedanken der Ausstellung nock ein mal betonend: „Jedes grobe eckte Werk in Dicktung, Ion und b4alkunst legt Zeugnis von der wabren Ligenart eines Volkes 8taatsmänner, Denker und Dickter gemeinsam ein Volk, und ibr Vorbandensein ist ein Bekenntnis rur L'nsterblickkeit die ses Volkes". * . * 8ckirmberr der Ausstellung waren Leicksleiter Lo- 5e?r^erg und der bnniscke Kultusminister ^4uttr -^ls Beauftragter des Leicksleiters Losenberg fungierte der 8ckrift- steller Oüntber Ibaer, wäbrend die Luckauslese von ?g. Otto und die teckniscke Oestaltung der Ausstellung von Lg. 8cknei- der, beide vom -^mt 8ckrifttumspllege, besorgt wurden. Lür die Ausstellung war die 8taatlicke Kunstballe in Hel sinki rur Verfügung gestellt worden. In drei groben und drei kleineren bellen luftigen Läumen wurden die Bücker und Ländern Dänemark, Norwegen, 8ckweden Zeugnis ablegten. 8ckrilttum dieser Länder in deutscken Obersetzungen wurde abgelöst vom umlangreicken deutscken 8ckrifttum über diese in ganr besonders enger Beriebung rum Oesamttbema der Aus stellung stand. Dieser grobe Laum mit seinen sebr guten ^us- stellungsmöglickkeiten war tbematisck unterteilt in die Orup- reiligen Libeldruckes aufgestellt. — Der näckste 8aal war aus- scklieklick dem bnniscken 8ckrifttum gewidmet, und es ist den besonderen Bemübungen der bnniscken Verleger Leenpää und Jäntti sowie denen des Derrn Oentzsck von der „Linniscken kuckbandlung" und des Derrn ^lattala ru danken, dab neben vom Deutscken in das Linniscke übersetzten 8ckrifttums ru 6n- den war. Dnter diesen Leibgaben bnniscker Verlage und ver- sckiedener Luckbandlungen in Delsinki belen neben der guten druckteckniscken Ausstattung ganr besonders die bervorragen- 231