kernitteudeu spsreir — «der wie? bestanden und muk auch für die Zukunft Beachtung 6nden. 8cbon die rur 6eruf88cbutzanordnung vom 21. ^pril 1937 er- la88enen Oe8cbäft8grund8ätze verpllicbten in8be80ndere den 2ei- licbe Leru^aufgabe rugefallen. Damit »8t die hrfüllung die8er Horderung au8drücklick rur unerläklicben 8tande8verpllichtung erklärt worden. 8tellung 6er 6erug8inengen verlangen. >^U8 6er ?rax»8 8ind viel fach Dändler begannt, 6erer» 6e8tellungen mengenmäkig von vornherein mit 6en wirklichen Verkauf8möglicbkeiten nicht in hinklang gebracht werden konnten. 8ie waren nur rufrieden- ge8tellt, wenn ihnen ihre Lieferanten 6ie gewün8cbten Leitungen ten, 6ie ohne nähere Oberlegung über ihre tat8äck1iche Unter bringung im Verkauf88tand lagerten, um für alle möglichen Zu fälle vorbereitet ru 8ein. Da8 war rweifelIo8 ein berubigende8 Oetubl, konnte jedoch niemal8 mit 6en be8tehen6en Horderungen in Oberein8timmung gebracht werden. HIei8ten8 8in6 nämlich 6ie8e „Zufälle" au8geblieben. hür den Idändler be8tand kaum ein Ri8iko, da der Lieferant ohnehin nach 8einer Meinung die Remittenden gewohnbeit8mäkig rurücknebmen mukte. Die8en 8tandpunkt haben Dändler mit einer einigermaken ern8tbaften Keruf8auffa88ung 8eit längerer 2eit bereit8 aufgegeben. h8 muk auch 8einer Mitwirkung an der Durchführung der erla88enen IVIak- nahmen aufbringt. Wenn der Verlag gehalten i8t, die Druckaut- lage in einer be8timmten hlöbe ru be8chränken, dann muk 8cbliek- lich auch ^eder Vertrieb8angehörige erkennen, dak er eben nicht mehr in dem von ihm allein angenommenen -^U8make beliefert werden kann. 8olche Wün8cbe mÜ88en ange8icbt8 der beriechen den Verbältni88e unerfüllt bleiben, wobei der Händler 8ich auch darüber im klaren 8ein muk, dak einzelne nicht bevorzugt beban- 8cbnittlicben Verkauf8ergebni88e8 und der hierbei entstandenen durch8chnittlicben Remi88ion8böbe im Halle der Rürrung au8 8olcben Oründen überhaupt noch von einer ungenügenden 6e- lieterung ge8prochen werden kann. Darüber Hinau8 darf von ibm nicht überleben werden, dak die Erfüllung 8einer Hieferung8- wün8cbe rur 2eit au88chlieklicb davon abbängt, welche Vlengen 8einem Lieferanten 8elb8t rur Verfügung 8tel»en. Da ferner die 8einem Lieferanten fort8etzen la88en. Die pre88emäkige Betäti gung legt dem ldändler mehr denn ^e die Verpachtung auf, mit dafür ru 8orgen, dak ^er'?r hxe?»/-/crr er?rer ^edr/?r§ oder 8ächlicben Verkauf8 erforderlich 8»nd, ^errug er/re^l?rde- rnng der nähten /.ie/ernng /reröerrn/ri^ren. Die8e Verpflichtung muk mit al8 ober8ter 8tande8grund8atz gelten. 8ebr oft kann aber auch, namentlich bei Wochenreitungen und 2eit8cbriften, bereit8 kr/rr der ^ln/ie/err/n§ einer Holge 8elb8tver8tändlich wird e8 8icb nicht unter allen Om8tänden und im be80nderen bei be8timmten ?re88eerreugni88en ganr ver meiden 1a88en, dak in hinreltallen hxemplare unverkauft blei ben. hlier i8t ru fordern, dak die8e nun nic/d ac/rt/oL rnr 8er'ie ge- /egi werden. Die neue ^nwe»8ung verlangt eine 5o/orir'ge Rück gabe die8er Remittenden nach hr8lheinen der neuen Holge. Die L/iäiere /^de^gaöen nic/r< ?ne/rr §tt<ge5L^rieöen werden. Wiederholt i8t ferner fe8tge8tellt worden, dak der Berug einer Leitung oder 2eit8cbrift von nre/rrere/r Lieferanten in ur- 8äcblichem 2u8ammenbang mit dem Hnt8teben unnötiger Remit- tenden gebracht werden muk. Kach den bereit8 vor längerer 2eit von der Reid»8pre88ekammer Herau8gegebenen Richtlinien rur Verminderung der Rückgaben »8t dieser ver- S18