rL/rci ^VerLenc/rer'nrL-rZv l^eer und Staat in der deutschen Leschichte s^o/r D?'. //r/öeD ^-o/e--or äs- tkecä/e in Lei/»^iA ä/i'tFti'eck cker ALackemi'eD-^ Oeut-cäe- Kscät Kartoniert RM. 11,—, Leinen RM. 12,— / Von der Entwicklung des germanischen Volks- Heeres der Frühzeit über die einzelnen Entwicklungsstufen der tzeeresverfaffung bis zum Weltkriegsende zeigt Huber, in welchem Maße die Wandlungen der politischen Gesamt ordnung von militärischen Notwendigkeiten abhängig sind. Oie innige Verbundenheit, mitunter sogar Verschmelzung von Wehrverfassung und politischer Ordnung wird von ihm in allen Grundzügen nachgezeichnet. Es ist interessant, den Gang der Geschichte so zu sehen und den Pendel schwingen zu lassen zwischen völliger Trennung von politischer Führung und Heeresführung (Wallenstein und Kaiser) auf der einen Seite und ihrer völligen Verschmelzung auf der anderen Seite (Friedrich der Große). Immer wieder kommt in der deutschen Geschichte zum Ausdruck, i« welch starkem Maße das Heer und die tzeeresverfassung die fiaatsbildende Kraft darsiellen. Hubers Stärke ist es, die Entwicklungen in großen Zusammenhängen zu sehen und die verschiedensten politischen, geistigen und technischen Strömungen in sie einzugliedern. ^Veben ^NFe^ärrFen cher ssse^rmae^t kommen vor allem /ArtoiÄer, Äaatr- auch ^erwaltunF-reesttler, Dlällotäeken nnck /nrtltnte ale lkau/er ln />aFe. Den ln poriereltnnF äe/lnckllcüen §oncker/roe/>eit ültten rvlr an^n/orckern. T Hanseatische Verlagsanstalt / Hamburg 3094 Nr. 127 Freitag, den 3. Juni 1938