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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.12.1940
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1940-12-03
- Erscheinungsdatum
- 03.12.1940
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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sro«Lrs Des Glücke» adentcucrUchcr Sohn KOAL^iV ^0/V L. K. K0KKAL4lVlV 499 Feiten. 1-sinen KAL 7.59 Jahre der Unruhe, Jahre des Umbruchs. Zeit »ach dem Dreißigjährigen Kriege, in der es galt, wieder aus zurichten, wag zertrümmert wurde, und aus der Sinn losigkeit vergangenen Geschehens wieder zu einem Sinn des Lebens hinzufmden. Das Deutschland jener Tage läßt E. F. Hossmann im reichen Wechsel bunter Sze nen, in einer Handlung, die voll von Abenteuern iß, und in einer Fülle der verschiedenartigsten Charaktere vor dem geistigen Auge des Lesers erstehen. Der Hauplheld dieses Romans ist ein Landsknecht, ein unstäter, maß loser, nimmersatker und nach nichts fragender Geselle, der jedoch eine äußere und innere Wandlung erlebt. Die Weite des Aspektes in diesem Buch ist nicht gering und die Darstellnngskrast groß und differenziert. Kornan von <70^VK«4L) 1.KK. 249 weiten KAL 4.99 Line an<ia1u8i8clie LrrüUIunA von Werner Lennclork iz. lausen«! B/s ^/»<r/s, -r»/ -/o» Bo»»-/o// -/a/>e^o«w/, ->/ »/oL/ />»s//, /^/ -/s» -r«s -/E E-ö B-r«//is»-/s)- -/-r/-s»^-rw, -/er IsseK </s» -//s B>/»«s?w»F s» B/o/>e»-/o^s/ «»-/ -/s» s/»t/ -/er l>0Fe/»-e/-/erA»§ - /»^e»er a«w«//^e» //-r//«»F, -//e ^»-rK«^-r// rert/>/e// ,,-//e Me// rer/«e/>/" «»-/ -/-?/>er »/-c/-/ /r«r «w -//e Mo»»e -/e/ D-r/e/»^, sv«-/er« -r«e/- »«- -//e ^HL^e// -/e§ 7o</e^ rre/^. Ae««-/ors /§/ e/» M-^<r»/ /» -/er Re/be -/er /)/e^/er. Br />e/-err^/ »/-/>/ ««r -//e //-rr«o«/^-r </e/ lr-A-r»/e», ^o»-/er» -r»^ -//e <?er^e,«»-/ «-// -/er I>7o//»e erre/e-ö/ er §e/«e e-Ze/c/e» Bo»s. O-röe/ rc/ er »-s-/er/-r/iöe/rce^ »oe^ /«^'e»er ^r/ />-r/re^, -//e -r»§ -/er Bro^a e/» ^o^ere^ xva-c/-/. Br /e'/ o/-»e ^e-/e» /-r/ee^e» Bo». Br /e/ o/-»e B-r//-o^, /// e/» Bro/-r/^er,/re///e^ «/>er-7«§ rror/re/e-h, »/>er-r«^e^«-e/-//^ «»-/ /-»Be^//^ r/e/er§-M«erMe»-/«/AS» «»-/ ^///>e»^/-r»§e. Br rr--rB/ ee/»e ^<//e^//re «»-/ ^e/»e ^-/r-er/'/e» ^e-br^e»-r« «»-/ A/>/ ^e-/e« Mor/ -//e B/-/»^/-rr/>e, -//e -/e« t^e««B- ^«§/-r»-/ ^e/»er B^«re« e»/e/>rre/-/.' -^«r^, er rr/ e/» Brs«/»er, -/er ^orr-o^/ -/»re^ ^s/»e Be»»/«/c/e -/s^ -r«/ere» B-r^e/»^ s-/e -/»re-ä ts/» //eKe»§»-er/e§ M?/^e» «« -//e -l/Ee/-e»/ee/e /« Brc/»«»e» ^e/^/. 61^6 Luü»x»«8t: limkliixii «Illing Nr. WZ Dlcnstd 's§L/r<s/r Der Fremdling Ao/na/r vo/r /Cact?'/ soi Seite»». Lein«-» KAL 7.S0 - tt. r-iu.en-i Welck seltsames VerkSItnis rviscken llanlisleuten: äa degldt sick äer keserveokkirier ^kmeä Osckelal im äadre I92V aus äer Ltaät Ankara liinve^ tiek ins Innere des llanäes, wo er in einem armen anatolisctien Dort au leben gedenkt. Lr Hiebt, veil er den völligen bliedergang seiner vaterlLndlsclien kiokknungen nickt mekr ertragen kann. Aber die Lauem, Türken wie er, macken einen Logen um ikn v-ie um einen Lremden. Lr vertolgt mit der Spannung des glükenden Patrioten aus der Perne jede einreine kegung an den pronten, vo däustata Kemal gegen die von den Lullerten vorgescko- denen Oriecken einen Ksmpk um die OnabkLngig- keit des llandes kükrt, der ankangs aussicktslos ru sein sckelnt. Oie Ooridervokner aber reigen nickt die mindeste Oetiiklsregung kür Oedeik und Ver derb des Vaterlandes; die Sorge, daL die Vorräte, die sie an die Soldaten sdgebsn, orcinungsgemLL beraklt »erden, die Lagst, daü man ikre Sökne in eine ungewisse llriegsrukunit ru den Wallen koit, übersteigt alles andere. Sckon deskaib Kassen sie den premdiing, »eil er von Lekreiung und Lukstieg redet; sie können aber daran nickt glauben, »eil die llemalisten vorerst einen unentsckiedenen Krieg kükren. Vor allem aber ist es die unüber brückbare Klutt rwiscken der I-anddevölkemng und der Intelligenz, die in der lürkei die Volks klassen auseinanderreiöt, so daL sie nickt nur okne Leriekung nebeneinandersteken, sondem Sick manckmal dekümpien... Wer dieses Luck gelesen Kat, wird den starken Lindruck des käst dokumentariscken lextes nickt leugnen können. Oie ln die Lukaeicknungcn ein- gestreuten Pellexionen, und nickt allein diese; die ganre Lrt, in der der Ick-Lrrükler sein exponiertes und problematisckes Oasein unter den anatoliscken Lauern ps/ckologisck und reklektierend durck- leucktet; der dramatlscke Vortrag, an dem kein Wort xuviel ist und keine 2eile breit und ausge- sponnen ersckeint; der dickte und gedrängte, manckmal ins Ldstrakte verlautende pealismus — das alles mackt das Luck über seine stokklicken Inkalte kinaus xu einer Leistung. Ls ist als Oanxes nickt nur eine rein türkiscke Lacke, der man auck dann gereckt wird, wenn man das Luck nur als poman und als menscklickes Ookument und nickt nur um des Ltokkes willen liest. Walter pürst im „k-lck" 1940/8 Lin Land für dtc Mchr 294 §e»es^. L.oine/» KAL 5.99 Wolfgang Weyrauchs Geschichten, in diesem Band für die Nacht aneinandergereiht und mit Apercus wie mit Ranken durchwunden, haben es uns angetan. Man verdankt ihnen einen seltenen und sonderbaren Genuß, der dem Umstand entspringt, daß sie uns zu schaffen machen. Denn hier erfährt man zunächst nur das Vorder gründige des Lebens, die einfachen Vorgänge, die Worte, die fallen zwischen zweien, aber Signale und Chiffren sind uns gegeben, und es ist an uns, sie richtig zu lesen und herauszubringen, wie es nun eigentlich gewesen, was denn vorgegangen ist. Derart kommt es zu einer fortdauernden, wechselnden Auseinandersetzung. Da knistert es hin und her und oft wird der Funke zum Blitz und erleuchtet einen dunklen Bezirk, eine Tiefe, die Gewalt des Außermenschlichen zum Beispiel in der Geschichte „Fischfang", welche gewiß die beste ist. Alle diese Abenteuer des Herzens entlassen uns erregt. Karl Bahnmüller in „Das Deutsche Wort", lgHo/Z O Wt«»: Dr. Hat» «147
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