-ff/ ^VL l/^ r/^^6L chieInset Solovas 7»» VII^^ VOI>s k'OLI.cLLRS^N Die /lr§ei 6o/ociai Roman Ekne dkchlerlsche Begabung ist hier am Werk, die durch einen lebendigen Zusammenklang typisch deutsch-baltischer Be sonderheiten mit der russischen Befähigung, Naturalismus und Mystik miteinander zu verschmelzen, stark berührt und auf diese Weise die baltische Sendung, Brücken des Verständnisses zur Welt des Ostens zu schlagen, sichtbar werden lässt. Münchner Zeitung, 8. 12. 39. reissen, sie aus Milieu und Tat emporwachsen zu lassen. Ihre Erzählwekse erinnert an die Wette des Atems, an die Unendlichkeit des Denkens der russischen Erzähler. Sie hat aber die straffe Disziplin, die der Masslosigkekt, der die Russen so oft in ihren Romanen erlagen, zu entgehen vermag, sie hat die Kraft künstlerischer Entscheidung und des halb wird aus überlegener Schau des Menschlichen, des subtilen Seelischen doch wieder drängendes Leben. Hakenkreuzbanncr, 23. 12. 39 Und wenn man bis zum Ende gelesen hat, hält man inne und möchte sie wieder von vorne anfangen, diese Geschichte von der Insel Golodat. Es ist ein starker, tiefer Strom von Menschlichkeit, von fraulichem Helfen, der dies Buch durchzieht. Berliner Börsenzeltung, 7. 1.-10- Mit einer knappen, für eine Frau manchmal erstaunlichen Sachlichkeit wird ein Lebensabschnitt einer jungen Kranken schwester in Petersburg geschildert, die tapfer und im Innersten unverletzt durch eine Welt geht, die in Trümmer stürzt. Gerade die Knappheit und Sachlichkeit der Sprache erhöhen das Erregende und Erschütternde des Geschehens ungeheuer. Elegante Welt, 2. Wethnachtsheft 39. rkUN0888k6-VLKI^6 / 8 8 8 I. I N 5750 Nr. 272 Mittwoch, den 20. November 1040