Brank B. Braun Oer dritte 8ctiu6 ILiirllinal-^oiilLN r;6 Leikeri. Oebunclell Itlvl ;.;o, !<Lrr. k?>l 2.;o krank B. Braun unterstreicht mit diesem Vi^erk seinen Buf als einer 6er populärsten 6eutscben Kriminal- sckriftsteller. Lr reicbnet hier mit selten erreichter Klcisterscbaft 6en geheimnisvollen „Ball Lin6ley" auf, 6cr einst 6urck alle Leitungen 6er ^elc ging. - >Ver har Professor Oregor Lin6Iey ermor6et? - 8eine Stief tochter, 6ie schöne Lva ^alinus, haütc ihn, 6enn er sran6 gegen ihre Verbin6ung mir 6em sympathischen Or. bchilrack. I6at etwa 8chilrach unglückselig eingegriffen? - Kriminalkommissar Hei6enreick wäre wohl nie 6ie üherraschen6e Aufklärung gelungen, wenn ihm nicht ein so erstaunliches Kombinarionsvermögen Ls ist ein wirklich hoher Oenuö, 6iesen unerhört packen6en Qescheknissen ru folgen bis ru ihrem glück haften ^bschluL. - Lin echter Lrank L. Braun I ?. ?. ^löbius Oer 2euZe in der V^and I^riliiin3l-R.oiNLn r;6 Zeiten. 6ebunäea It.Vl z.;o, Katt. 2.;o hlan ist vom ersten 8atr an gefesselt, un6 pausenlos hält 6er 8chwung 6er Darstellung an. Lin Kriminalfall ganr eigener HIote ist in berwingen6em 8tll Hekan6elt: Lin Bechllehrer röter keim Blorett-Obungsgang 6en Partner, ^ar 6as Absicht? HIor6? (Denn 6ie Hei6en waren in mehrfacher Hinsicht Rivalen.) Der Blorett- gang ist gefflmt wor6en von 6er in 6er V?an6 eingebauten automatischen bchmalfftm-Kamera. Der Be streifen sagt alles! ^bcr... Lrpresser haben sich 6ieses „beugen in 6er V^an6" bemächtigt. Dnerbörr packen6c 8iruationen ergeben sich. Die Kriminalpolizei setrt alle mo6ernen Mittel ein. Interessant 6ie rein psycholo gische 8eite 6es Palles, vertieft 6urch 6ie in ihn verstrickten jungen Brauen. 6roLe 8achkenntnis, straffe Logik un6 eine überaus sympathische, natürliche 8prache besummcn 6as Niveau 6es rcirvollen Werkes. ^latbilffe Husten 2^i8ctieQtaII am R.08ennioMaA 248 Leiten. Qebnnclen RM ;.8o bleitere, unbeschwerte ^age rheinischen Karnevals, 6er Rosenmontag in Köln — 6as ist 6er Hintergrund auf 6em sich 6er „Zwischenfall" ereignet. Im Kreise fröhlich recbcn6er Lreun6e, bei einem 8treit über 6ie schönste 6er Brauen, verrät 6er klalcr Karl 8ieberr sein streng behütetes Oebeimnis, seine Lhe, 6ie er bereits vor fahren geschlossen hat. 8eine Brau ^.nita, 6ie weit vor 6en loren Kölns bei ihrem Vater wohnt, soll nicht bei ihm in 6er 8ta6t leben, weil er sie von 6er lockeren Atmosphäre seines Künstlerkreises fernbalren un6 allein besit-en will, ^u, einer rollen Vielte heraus. 6ercn 8inn 8icberr nicht mehr ganr begreift, holen rwei seiner Breun6e nachts Brau ^nita nach Köln, un6 hier spielt sich am nächsten läge eine bunte Ver- wirrungskomö6ie mit einem Wirbel von Bascbing un6 Menschen ab. - Das Such er-rählr heiter un6 unbe schwert, versetzt in rheinische 8timmung un6 Kölner Bastnachtslaune, reicbnet 6ie lustigen läge, in 6enen man sich vom Leben treiben läüt un6 alles, was schwierig un6 ernsthaft erscheint, 1acbeln6 beiseite schiebt: - 6enn nur einmal im ^rhr ist Karneval! ^ T ku,Ii-!-nia« kllr -ii- 0itin»r>l: o.k-r Usk-I-, vi-ll I, 5-iId-l-n- rS. 8 S 8 I. I ^ ^ w 7 Ü11V Nr. 252 Montan, den 28. Oktober 1940