Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.11.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 11.11.1897
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18971111
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189711110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18971111
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1897
- Monat1897-11
- Tag1897-11-11
- Monat1897-11
- Jahr1897
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
^ 263, 11. November 1897. Sprechsaal. —Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. 8349 arbeiten je nach der Saison 350—400 Leute mit ca. 140 Hilfs maschinen, denen eine 70pferdige Dampfmaschine die nötige Be- triebskrast liefert. Barthel steht bei der Leipziger Verlegerwelt in hohem Ansehen. Viele der hervorragendsten Verlagsfirmen zählen zu seiner ständigen Kundschaft. Wir wünschen dem Jubilar baldige Genesung. Möge es dem jetzt erst einundfünfzigjährigen Manne beschicken sein, auch das fünfzigjährige Jubiläum seines Hauses feiern zu können. 8t. Sprechsaal. Preisunterbietung In letzter Zeit wurde wiederholt mir, sowie mehreren Ham burger Kollegen von unseren Kunden folgende ihnen zugegangene Offerte mitgeteilt: k. Lngslks vormale Lp-tsin L Lngslbs ^n 19/10. 1897. llermLvnstrasss 43. Herrn In diesen Tagen wird erscheinen: Eitzen, Wörterbuch der Handelssprache, Band II, Englisch-deutsch. Wie alle derartigen Bücher liefere ich — im Gegensatz zu den übrigen hiesigen Buchhandlungen — auch dieses Wörterbuch ungebunden oder im Originaleinband mit einem Rabatt von 15°/,. Falls Sie den ersten Band davon von anderer Seite bezogen haben, dürsten Sie nicht verpflichtet sein, auch den zweiten Band von derselben Firma nehmen zu müssen da der Verleger die beiden Bände des Wörterbuches einzeln abgiebt, also jeder Band auch einzeln von Ihnen bezogen werden kann. Ihrer gefl. Bestellung gern entgcg-nsehend Hochachtungsvoll xr. F. Engelke, vormats Epstein L Engelke. Es ist nicht zu bezweifeln, daß der Verleger des Eitzenschen Werkes keinesfalls sich dazu hergeben wird, einer wegen Preis unterbietung vom Bürsenverein ausgeschlossenen Firma zu liefern. Aber es wäre wohl angebracht, wenn die Verleger sich die Firmen, d>e von ihnen beziehen, namentlich die Grossisten, etwa« genauer ausähen und in Fällen, wo sie vermuten, einen Vermittler der Preisunterbieter vor sich zu haben, lieber auf Lieferung verzichteten. Die Leipziger Auslicserer müßten nur an die ihnen bezeichncten Firmen liefern dürfen; alle übrigen Bestellungen erledige der Ver lier selbst. Dieser ist nicht verpflichtet, jeder Handlung zu liefern, vielmehr sollte er nur solche» Firmen mit vollem Rabatt liefern, die sich schriftlich verpflichtet haben, die Ladenpreise innezuhalten und nie an Preisunterbieter zu liefern. Diese Lieferungsbedingung müßte auf jeder Faktur stehen. Das gegebene Wort gilt doch noch im deutschen Buchhandel, und auf die sich nicht Verpflichtenden kann jeder Verleger ohne Schaden verzichten. Hamburg. Otto Meißner jr. Erwiderung. Ich wiederhole hier meine bereits nach Hamburg abgegebene Erklärung, daß ich diesen Uebelstand nicht verursucht habe und auch nicht weiß, durch wen er hervorgerufen sein kann. Leipzig, 10. November 1897. H. Haessel. Zu dem Artikel »Ungeheuerlichkeiten« in Nr. 256 des Börsenblattes. (Vgl. auch Nr. 259, 260, 262.) V. Herr -Chasseur- ist bei seiner eiligen Bestellung nach Leipzig unzweckmäßig verfahren. Er hätte diese, wie in solchen Fällen üblich und durchaus not wendig, nicht direkt an den Verleger bzw. Kommissionär, sondern an seinen eigenen Kommissionär richten und letzteren beauftragen müssen, das Verlangte -als Empfohlen- einzuholen und ihm mit direkter Post zuzuschicken bzw. im Behinderungsfalle eine sofortige direkte Nachricht zu geben. Dadurch wäre ihm unter allen Um ständen die rechtzeitige Erledigung seines Auftrages gesichert gewesen. Eine Reform der Leipziger Geschäftspraxis ist hier also völlig unnötig, und es würde eine solche nach dem Sinne des Herrn -Chasseur» bei jedem Verleger auf lebhasten Widerspruch stoßen. Der Verlegerkommissionär kann keine direkten Sendungen an fremde Sortimenter machen, um nachher seinen Verleger vielleicht auf der Barfaklur inklusive Portoauslagen sitzen zu lassen, ebensowenig kann er sich in solchem Falle auf direkte Korrespondenzen mit dem Besteller einlassen. Diese Art von Vermittlung kann nur der eigene Kommissionär des Bestellers übernehmen. X. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen Vranbkurt a/0., dsn 1. klovombsr 1897. s49877j Ilisrdurob dis srgsbsns Nittsilung, dass lob am bsutigsn Tags msius Lllvll- vüä Lllllstdkvällliix an Ilorru IO. Kdio'uduoe von bisr mit allsn /ibtivsn und Tassivsn vsrbaukt babs. Usrr KHönduve rvirä das alts rsnom misrts Ossobätt untsr dsr bisbsrigsn Virma: k. KM- »liä kimttuIlZ. mit Ilinaukügung ssivss klawsns tortsstasn und bitts iob 8is, das mir in so rsivbsm Nass« sntgsgsngsbraobts Vsrtrausn auob aut msinsn Herrn Ilaobtolgsr, dsm rsiobliobs t'sidmittsl ?.ur Vertagung stsdsn, au übsr tragen. Dsn Ilsrrsn Lor-r/iard Zermann in Dsipaig und 17. in Lsrlin sage lob Anzeigeblatt. iür dis prompte össorgung msinsr Lom- missionon msinsn vorbindliokstsn Dank. UoobaobtungsvoII Lmtl Laoks bisksr in Virma: 17. lObddmann'« LucTe- und MmMaudlunA. Vrankkurt a/0., dsn 1. Ilovsmbsr 1897. (49878) x x» Ilökiiobst Dsrug nsbmsnd aut dis vor- stsbsnds öskanntmaobung des Herrn iNmil 17ae/re gsstatts iob mir, Iknsn sbsntalls wit- autsiisn, dass iob dis Virma I!. Wl1iMmi'8 KM- Ullt! kimMIZ. bisrsslbst mit allsn lisobtsn und Tüiobtsn am boutigsn Tags kür sigsns ltsobnung übsrnowmsn babs und sslbigs in dsr altsn Vsiss untsr llinautügung msinss Hamens rvsitsrtubrsn rvsrds. Vu-gorüstst mit gutsn Lsnntnisssn, dis iob mir in angsssbsnsn Luob- und bunst- bandlungsn srrvorbon babs, und im Dssita rsiobliobsr Osldmittsi, glaul>s iob, niobt nur das alts angsssbsns 6ssobä°t aut dsr bis- bsrigsn Ilöbs au srbaltsn, sondsrn auob sinsr gsdsibliobsn IVsitsrsotviobsIung snt- gsgsnaukübrsn. lob bitts dis Ilsrrsn Vsrlsgsr, dsm Ossobäkts dis altsn Zz-mpatkissn au sr baltsn, und vsrds iob bsstrsbt ssin, das in miob gssstats Vsrtrausn jsdsrasit au rsobt- tsrtigsn. Nsius Dsipaigsr Vertretung bisibt in dsn bsvväkrtsn Iländsn dss llsrrn 17ern/tard Hermann, disjsnigs Lsrlins bsi llsrrn 17. i>4relcr«e/r. Dsm langjäbrigsn Nitarbsitsr dsr Virma: llsrrn Vsnip/ babs iob krokura srtsilt und bitts iob von dssssn 2siobnung gstalligst bsuntnis au nsbmsn. blit voraugliobsr lloobaobtung W. Soköväuvo in Virwa: 17. H^aldmana'« Luo/t- und LnnrtTiandlnnA. Herr Vugust 8smpk vird asiebnsn: x.xa. 17. Wakdmann'.? Hucli- n. /0<n«t/iandiunA IV. 8obönduvs. 8smpl. /49613s Mit Bezugnahme auf mein kürzlich versandtes Lirkular bringe ich zur gefälligen Kenntnis, daß meine Vertretung für Leipzig Herr Franz Wagner übernommen hat, bei dem sich auch Auslieferungslager von Mittig )kk Nnmsthmchc befindet. WöriShosen, November 1897. F. Krause. 1114»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder