Jeder Band mebrfi! Am Zt.März ersche! Emst Bacmeistec Lrlebnisse der Stille Woran die meisten Menschen achtlos vorüber gehen, eine Blume, ein Schmetterling, ein Kind, eine Wolke, ja, ein Stein, an solchen Dingen erlebt der Dichter die Wunder der Schöpfung, sie bringen ihm bei aller Unscheinbarkeit wichtige, oft beglückende, oft erschütternde Lebenserfahrung. Und so wird dieses kleine aber gewichtige Buch für jeden Leser eine unmittelbare Bereicherung seines Lebens und Lrlebens. Earl Oskar Jatho Melodische User Mil »lei Federzeichnungen Hat uns Carl Dskar Ialhv in seinen ersten zwei Flußwanderbüchern den Rhein, die Mosel, die Lahn und den Main hinuntergeführl, so gleitet sein Faltboot in diesem neuen Buch aus Fulda, Werra und oberer Weser durch Deutschlands waldreiche Mitte. »Melodische Ufer" heißt diese Schilderung einer der lieblichsten Landschaften unserer Heimat mit Recht, und in Iathos gepflegter, dichterischer Sprache haben diese Ufer noch reichere Melodie, als ihnen von je eigen war. So wird einem das Lesen zum reinsten Genuß, und man darf dem Bändchen einen noch größeren Erfolg Voraussagen, als ihn seine beiden Vorgänger in so hohem Maße gesunden haben. Vor kurzem konnten wir einige Reuauflagen öer Kleinen Bücherei^/ öie für öie ausgezeichneten Verkaufsmöglichkeiten öer Reihe geben. Die nil ,Daß Sie /Kleine Bücherei zu einer stattlichen Zahl vors (rk) ist nicht nur ein Beweis für öie hervorrogenöe buchmäßig für öas große Verlangen nach hochwertiger Literatur ill Vklri.R6 Rl-ökkll.Rtt6kblI 14!>8 Bücherei !g gebunden 80 Pfg. :n vier neue Bände: Josef Hofmiller Von Dichtern, Malern und Wirtshäusern Hofmiller-Auslese könnte man dies Bändchen nennen, das den großen Essayisten von allen Seilen seines reichen Wesens zeigt: als ernsthaft kiesen und klaren Denker und triftigen Plauderer, als Kenner von Dichtung und Kunst, als Schildere! deutscher Landschaft, Deuter deutschen Brauchtums, als vorausschauenden Politiker, und vor allem auf jeder Seile als unver gleichlichen Meisterer unserer Muttersprache. Leopolö Weber Die Nachbarskinder Line Idylle Von Peter, des Lebzelters Sohn, und Sabina, der Tochter des Wachsziehers, geht die ewig junge Mär vom Sichfinden der Nachbarskinder; aber auch von Peters Bello, der zum größten Teil Dackel war, und von Sabinas Mummel, der Katze, ist mancherlei zu berichten. Mit innigem Behagen und zartem Humor wird die Idylle erzählt, und gern gestehen wir dem Dichter das klassische Versmaß des Hexameters zu, das er mit solcher Leichtigkeit und solchem Reiz handhabt. Freuen wir uns daher über eine Dichtung, die so recht zum langsamen Genießen einlädt und die Dinge einer kleinen Welt so wichtig nimmt, wie sie jedem von uns für seine eigene Welt wirklich sind. öer /stillen Zeit^ nötig geworöen waren/ anzeigen unö öamit ein Beispiel n Bänöchen werüen öen Erfolg öer Sammlung fortführen unö vertiefen. Zänöen unö einer großen Auflagenhöhe aufgewachsen ist/ mlität unö öie sorgfältige Auswahl/ sonöern zugleich auch (Zk) ireiswerten Ausgaben. // jvanziger Vorposten/ rs. ö.»-)/) icoiro kioi.l.klr /uvttcnctt >en IS. März 1SS8 IlttS