Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.11.1913
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- 1913-11-14
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- 14.11.1913
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- Deutsch
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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12340 «drseudl»,, I. d. Mich». vuchlmndel. Redaktioneller Teil. 285, 14. November 1913. aber, auch wenn er die kostbarsten überzugsstosse wählt, die Min derwertigkeit seiner Gebrauchsform aus seiner technischen Ent stehung beibehalten must. Also eine Verteuerung des Verleger bandes, ohne seine Verbesserung; während es den Tendenzen des Verlegerbandes entsprechen müßte, ihn bei aller Güte so billig als möglich herzustellen.« Das sind die Worte eines echten Bibliophilen, die die Herren Verleger beherzigen sollten. Die Verbindung für historische Kunst wird im Juni 1914 ihre 35. Hauptversammlung in Leipzig abhalten, wo ihr siir diesen Zweck die Räume des Kunftvereins zur Verfügung gestellt worden sind. Mit der Hauptversammlung verbunden ist eine Ausstellung von Gemälden, von denen eine Anzahl erworben werden soll. Nach den Tagungen der Hauptversammlung bleibt diese Ausstellung noch einige Zeit für das Publikum geöffnet. Während ihres 59jährigen Bestehens sind von der Verbindung für etwa 859 999 .11 Kunstwerke angekauft worden. Kleine Mitteilungen. Rabattvergütung bei Postbezug von Zeitschriften. — Wie in früheren Jahren (zuletzt 1913, Nr. 1, 2 u. 15)«will das Börsenblatt wieder eine Liste derjenigen Zeitschriften veröffentlichen, die den durch die Post beziehenden Sortimentern eine Nabattvergütung gewähren. Wir richten daher an alle Zeitschriften-Verleger die höf liche Bitte, der Redaktion des Börsenblattes mit direkter Post bis 25. November die nötigen Angaben zn machen. Erforderlich sind: a) Titel der Zeitschrift, k) Verlagsfirma, o) genaue Angabe der Ver gütung, entweder in Prozenten (dann ist der Ordinärpreis mit anzu geben) oder nach dem Betrag bei vierteljährlichem — halbjährlichem — oder jährlichem Bezüge; Vergütung für Partiebezug ist besonders an zuführen. Allgemein üblich ist es wohl, die zugesagte Provision mit Barfaktur, natürlich unter Hinzufügung der Postquittung, cin- zuziehen. Verleger, die mit diesem Modus nicht einverstanden sind, bitten wir, ihre abweichende Art der Vergütung kurz anzugeben. Die Vereinigung der Freunde des humanistischen Gymnasiums in Berlin und der Provinz Brandenburg, an deren Spitze Professor und Pfarrer I). Scholz-Berlin und Gymnasialdirektor vr. Lück-Berlin- Steglitz stehen, feiert demnächst das erste Jahrzehnt ihres Bestehens. Die 10. Jahresversammlung findet am Mittwoch, den 26. November 1913, im königlichen Wilhelms-Gymnasium, Bellevuestraße 15, statt. Den Hauptvortrag über: »Das humanistische Gymnasium, seine Be rechtigung und sein Kampf in der Gegenwart« hält der Geheime Negicrungsrat ttniversitätsprofcssor Or. Hillebrandt-Breslau. Gym nasialdirektor Professor Or. Grünwald wird in einer Festschrift die Tätigkeit der Vereinigung schildern. Eine religionsgcschichtliche Kommission der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften. — Bei der Kgl. Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen ist jetzt eine religionsgeschichtliche Kommission gebildet wor den, unter deren Leitung »Quellen der Neligionsgeschichte« gesammelt und in deutscher Sprache herausgegeben werden sollen. Die Mitglieder der Kommission sind die Professoren Andreas, Bousset, Oldenberg, Nud. Otto, Pietschmann, Edw. Schröder, Sethe, Titins, Wackernagel nnd Wendland. Den geschäftsftthrenden Ausschuß bilden die Profes soren Andreas, Otto und Titius. Das Unternehmen, das die früheren »Ncligionsurkunden der Völker«, von I. Boehmer herausgegeben, in sich ausgenommen hat, will die wichtigsten Quellenschriften der großen Religionen des Ostens, des Islams, der parsischen, der indischen Reli gionen in geordneten Gruppen und Reihen, aber ohne Serienzwang und möglichst unter Vermeidung der Konkurrenz mit schon Vorhande nem veröffentlichen. Sodann wird das Ritual-, Sakral-, Zauber- und Kultwesen der noch bestehenden oder doch noch erreichbaren Primitiv- Religionen möglichst im Zusammenhänge ihrer Gesamtkultur gesammelt llnd dem religionsgeschichtlichen Studium zur Verfügung gestellt werden. Ein Gesetzentwurf zur Bekämpfung der Bienenseuchen sollte in der bevorstehenden Tagung an den Reichstag gelangen. Der Vorcntwurf zur Bekämpfung der Faulbrut der Bienen, der durch Veröffentlichung der Kritik der Interessenten unterbreitet ist, ist aber von den Bundes regierungen, die zur Begutachtung aufgefordert worden sind, an die Neichsregierung zurückgelangt mit einer großen Fülle von Vorschlägen, die einer wissenschaftlichen Prüfung bedürfen. Zu diesem Zweck ist das gesamte Material der Biologischen Neichsanstalt überwiesen. So bald die Biologische Anstalt mit der Bearbeitung des Materials fertig ist, wird ein neuer Entwurf, der eine Abänderung und zugleich Er weiterung des ersten darstellt, aufgestellt werden. Auch er muß nach seiner Fertigstellung nochmals den Bundesregierungen zugehen. Hygiene-Ausstellung Kopenhagen 1914. — Der Industrie-Verein in Kopenhagen veranstaltet zu Beginn des Jahres 1914 in seinen Aus stellungsräumen eine auf 3—4 Wochen berechnete »Hygiene-Aus stellung«. Die Veranstaltung soll in 10 Gruppen alle einschlägigen Industrie-Erzeugnisse sowie auch wissenschaftliche Sammlungen und Literatur umfassen. Ein deutscher Arbeiterkongreß findet vom 30. November bis 3. De zember im Lehrer-Vereinshaus in Berlin am Alexanderplatz statt. Daran nehmen alle christlich-nationalen Arbeiter- und Angestellten- vcrbände teil. Von der internationalen Naturschutzkonferenz. — Auf der demnächst in Bern beginnenden Internationalen Naturschutz konferenz werden folgende Staaten vertreten sein: Vereinigte Staaten, Argentinien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Groß britannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Ungarn, Por tugal, Rußland, Schweden, Schweiz und Spanien. Prozeß Rudolf Lencer alias Karl Rolf. — Der am 11. November in Berlin begonnene Prozeß gegen den Schriftsteller Rudolf Lencer (vgl. Bbl. 1912, Nr. 181 u. 293) wegen Betrugs, intellektueller Fäl schung öffentlicher Urkunden, fahrlässigen Falscheids, Diebstahls und Untreue hat bereits am darauffolgenden Tage einen unerwarteten vorläufigen Abschluß gefunden, da der Gerichtshof infolge eines von dem Verteidiger gestellten Antrags beschloß, die Sache zu vertagen und den Angeklagten auf seinen Geisteszustand untersuchen zu lassen. Ein neuer Termin wird wahrscheinlich Mitte Dezember angesetzt werden. Im Anschluß an die Mitteilungen über den Prozeß in der Tagespresse werden wir von der Deutschen Kanzlei, Berlin-Steglitz, Kuligkshof, gebeten, darauf Hinzumeisen, daß das Unternehmen von damals, dessen Gründer L. war, mit der heutigen Deutschen Kanzlei nichts zu tun habe. Post. — Im Verkehr zwischen Deutschland und den Postanstalten in Daressalam und Tanga (Deutsch-Ostafrika) ist vom 1. Januar 1914 ab auf Postpaketen bis 5 kx und auch auf Postfrachtstücken bis 20 KZ, die nicht durch Vermittlung von Spediteuren befördert werden, Wertangabe zulässig, die bei den über Hamburg zu leitenden Postpaketen und Post frachtstücken 8000 bei den über Italien zu leitenden Postpaketen 800 ^ nicht übersteigen darf. Neue Bücher, Kataloge etc. ^U8xvakl empketilensErter ^Verke aus dem Vorla^o von i 1- keim Lrnst L 8 okn in Lerlin W. 66, >Vilkelm8tra886 90, 8o^-1?a^ .)^"k^-8°. kieken d (. 1)38 moderne vuek in Literatur nnd Xun8t. — ck^utiqu.-Katalox Ko. 2 von Otto Xükner, Antiquariat in 6 erIin K^V. 6, ?ki- 1ipp8tra886 23. 8°. 33 8. 701 Kim. Keu68te Lr>verdunA6n. lUweellanea, ^ntiquaria, Rariora. ^.lte Litera tur. V^ertvoUe ^Verlce. ^Ite HoIrLeknitt- u. Xupkerxverke. II1u8tr. XVerke de8 18. und 19. dakrkundert8. kuklikationen kür küeker- liekkaker. Lueklrurwt und Kuxu8>v6rlr6. 8e1tenkeit6n alter 2eit. Katalog kür Uidliopkilen Ko. 369 (8upplement) von .1. 8ekeidle'8 Antiquariat in 8tuttgart, Haupt8tätter- 8tra886 79. Or.-8°. 8. 97—112. Ko. 1017—1191. Sprechsaal. Verzogen, wohin — unbekannt! Diesen Bescheid dürfte manche Firma erhalten habe», die sich in geschäftliche Beziehungen mit Or. Huberth, Paris, 8, ruc de St. Benolt, eingelassen hatte. Es empfiehlt sich, daß sich hiervon Betroffene mit mir in Verbindung setzen. Erlangen. Theodor Krische, Nniversitäts-Buchhandlnng. Eine weitere Beschwerde über den vorstehend Genannten ging fast gleichzeitig von der Fa. I ii r g e n s e n L B e ck e r in S a m b n r g ein, die sich bereit erklärt, über Or. Huberth und besten angeb lichen Sekretär E. Simon Auskunft zu erteilen. Red. Berxutuwrtlicher Redakteur: Smil Tb-ui-S. — Verlag: Der «drseuuereiu der Deutsch-» Buchhändler iu Leig,>g, Deutsches BuchhäudlerhauS. Druck: Ramm k k e - m a » u. Eiimtlich tu S-i»,t». — »dresse der Redaktiau und Exvedittau: Leimig, S-richtSweg 2S WuchhäudierhauSi.
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