Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel Nummer 272 vom 30. November 1942 In Kül’-vC liefern wir aus: 1. bis 14. Tausend HERBERT VON HOERNER LanMJten 52 Seiten, kartoniert, RA/1 1.85 Die Auflage wird suseteilt Bestellunsen können wir nickt entgegennehmen Gauverlag-NS-Schlesien / Buchverlag Breslau ZENTR AEVEREAG DER NSDAP. FRANZ EHER NACHF. MÜNCHEN Ein neues Heft der Schnfttumsbefträge gur weltanschaulichen Schulungsarbeit Herausgegeben vom Hauptamt Schrifttumspflege beim Beauf tragten des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP. Vom Vkesen un cJW irken deutschen Bauerntums Eine Schrifttumsauswahl Dieses Verzeichnis ausgewählten Schrifttums über Agrarpolitik und Bauerntum soll jedem einzelnen Volksgenossen, im beson deren dem bäuerlichen Leser, bei der Auswahl geeigneten zeit nahen Schrifttums behilflich sein. Es soll nicht wissenschaftlichen Zwecken dienen, sondern dem gesamten deutschen Volk. —58S. GEHEFTET RM -.<5o Bestell i I verfahren Auslieferung in München Für Berlin durch unser dortiges Haus, außerdem auch in Leipzig durch I,ühe 8t Co. Wir liefern demnächst aus: ERNST HIEMER Der Jude im Sprichwort der Völker 210 Seiten, gebunden RM 4.20 „Volkes Stimme ist Gottes Stimme“. Seit die Welt besteht, hat die gesunde Meinung ge sunder Völker immer das Richtige getroffen und mit prophetischer Sicherheit die Wahr heit gefunden. In den vorliegenden Sprich wörtern kommt das Urteil der Völker über die Juden in ihrer Art zum Ausdruck. (Zi) Wir bitten um maßvolle Bestellung! (z) STÜRMER-BUCHVERLAG . NÜRNBERG Das Strafrectjt öes Deutfditn Volkes von Prof. Dt. Hellmutk Mogtr, Unio. Roßodi XD, 344 Seiten. Lex.-8°. 1936. Geh. RM 18.— Zeitschrift für die ges. Strafrechtswissenschaft: Weniger noch als sonst kann bei diesem tiefen und gedanken reichen Werk, das zu fast allen grundsätzlichen Fragen unserer Wissenschaft Stellung nimmt, die Rezension den Inhalt erschöpfen. Man wird diesem Buch einen der ersten Plätze im strafrechtswissenschaftlichen Schrifttum der letzten Jahrzehnte zuerkennen müssen. (Schaffstein.) Deutsches Strafrecht: Das Buch ist ein Werk, das größtes Interesse beansprucht, an dem man bei der Auseinander setzung im Strafrecht nicht Vorbeigehen kann. (Dr. Krug.) Monatsschrift für Kriminalbiologie: Das Buch zu lesen, ist eine Begegnung mit einer ausgesprochenen Persönlich keit, mit der die Auseinandersetzung, mag sie bejahend, mag sie ablehnend sein, immer fruchtbar ist. (R. S.) Der Gerichtssaal: Leider verbietet der Raum, näher auf die gehaltvollen, auch beim Widerspruch anregenden Dar legungen einzugehen. Das Studium des Werkes ist för derlich. (A. Lobe.) Deutsches Polizeiarchir: Hier hegt ein Buch vor, dessen einzelne Abschnitte man mit Genuß hintereinander auf sich wirken läßt. Mag man sich manchmal nicht oder nicht leicht überzeugen lassen — immer zieht einen das Buch in seinen Bann. Es ist überaus anregend und schon deshalb fördernd. Wir empfehlen jedem Strafrechtslehrer, es durchzuarbeiten, und wünschen darüber hinaus dem Werk weite Verbreitung. (Dr. Koch.) FERDINAND ENKE, STUTTGART W 204 Börsenblatt f. d. Deutschen Buchhandel. 109. Jahrgang. Nr. 272, Montag, den 30. November 1942 1473