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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.11.1884
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.11.1884
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18841108
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261, 8. November. Sprechsaal. 5287 Sprechsaal. ^ Nückoerlangzettel. In Anschluß an die Einsendung im Sprech saal des Börsenblattes vom 25. October be treffs des Mißbrauchs von Rückverlang zetteln möchten wir an alle Herren Verleger eine Bitte aussprechen, die gewiß jedem Sorti menter ans der Seele gesprochen sein wird. Es handelt sich nämlich darum, beim Zurückverlangen eines Buches 1) das Datum der Versendung; 2) die Anzahl der erhaltenen Exemplare; 3) den Ordinär- und Nettopreis des betreffenden Werkes anzugeben, was bis jetzt unter hundert Zetteln kaum bei einem der Fall ist! Jeder Verleger würde bei diesen Angaben ganz sicher sein, das Zurückverlangte binnen kürzester Frist in Händen zu haben, da sür den Sortimenter die Arbeit des Heraussuchcns und Remittircns durch Angabe dieser drei Punkte ganz bedeutend vereinfacht wird. Andererseits gelangen die Zettel dann nur an solche Firmen, welche die betreffenden Werke wirklich erhalten haben, sodaß denselben vielmehr Beachtung ge schenkt werden würde, als bisher. Die Anwendung dieses einfachen Mittels dürfte wohl der sicherste Weg zur Abhilfe des gerügten Mißbrauchs sein, und wir zweifeln nicht, daß diese Bitte bei den Herren Ver legern bald die gehörige Beachtung finden wird. kV 8. Rechtsfrage. Immer mehr scheint sich bei einigen Ver legern (hauptsächlich bei kleineren) ein neuer Ab- satzweg für ungangbare Bücher einzubürgern. Von Zeit zu Zeit liest man im Börsenblatt folgende Notiz: „Wir ersuchen, uns das vor 4 Wochen versandte Buch (folgt Titel) innerhalb 14 Tagen zurückzusenden. Exemplare, welche nach dem . . . cintrcffen, werden nicht mehr zurückgenommen. Wir werden uns event. auf diese Anzeige, welche dreimal im Börsenblatt stehen wird, berufen." Obgleich ein jeder gute Sortimenter be müht sein wird, den Verlegern durch Remission der benöthigten Bücher, so schnell als es ihm möglich ist, entgcgenzukommen, so glauben wir doch nicht, daß er sich durch obigen Ukas ver gewaltigen lassen, noch weniger, daß er bei einer eventuellen Klage vernrtheilt werden wird. Wenn freilich ein Verleger irgend ein Buch mit be stimmter, wenn auch noch so kurzer Rcmissions- das Buch bestellt, dann freilich ist kein Zweifel, auf wessen Seite das Recht ist. Wie aber, wenn der Sortimenter nach gewöhnlicher Buchhändler usance und mit gewöhnlichem Remissionsrecht verlangt ? Wir glauben nicht, daß derselbe, wenn er das betreffende Buch nun nicht zu der im Börsenblatt angegebenen Zeit remittirt hat, von einem Richter zur Bezahlung verurtheilt wer den kann. Wäre es nicht an der Zeit, daß Sach verständige dieser Frage näher treten? —r. Zur Beachtung für die Buchhandlungen außerhalb Leip zigs. — Vielen Collegen scheint nicht bekannt zu sein, daß in Leipzig nur vom Dienstag bis Frei tag, und wenn auf einen der beiden letzten Tage der Woche ein Feiertag fällt, nur Dienstags, Mitt wochs und Donnerstags Baarpackete ausgetragcn werden. Dem Einsender dieser Zeilen gehen fast jeden Sonnabend directe Bestellungen auf antiquarische Bücher zu, welche erst am nächsten Expeditionstage, also Dienstag, Erledigung finden. Wer also bestellte Bücher schnell braucht und Sonnabends einen Ballen oder ein Postpacket in Leipzig packen läßt, erhält die am Freitag ver schriebenen Bücher nur dann umgehend, wenn er die Bestellungen durch »'einen Coinmissionär ab geben (empfehlen) läßt. 8. l55l52i Von den in meinen Zeitschriften und Lieferungswerken erschienenen und noch er scheinenden guten Illustrationen gebe ich tadellose Galvanos zu rivitcn preisen ab und stehen Abdrücke gern zu Diensten. Ge wünschte Genres und Formate bitte anzugeben. Ebenso empfehle ich meine mit den neuesten Maschinen ausgerüstete galvauopl. Anstalt zur Anfertigung tadelloser Galvanos nach gelieferten Originalen und sichere ich auch bei großen Bestellungen prompteste Bedienung, sowie billige Berech nung zu. A. H. Paync in Reudnitz-Leipzig. IMdsz Bücheranzeigen finden wirksamste Verbreitung durch die AllgemcineZeitung (früher in Augsburg erschienen), die vorzugsweise von dem gebildeten u. wohl habenden Publicum des In- und Auslandes gelesen »vird. Jnfertionspreis 30 H vro Zeile, mit 10H, Buchhändlerrabatt (bei Jahresumsatz von über 150 ^ 20dd). Verrechnung durch die I. G. Cotta'fche Buchhandlung in Stuttgart. Expedition der Allgem. Zeitung in München. f55154) Für Weihnachts-Anzeigen bieten die Heft-Umschläge der Modcnwelt und der Jllustrirten Franen-Zeitung ein billiges Jnsertionsmittel. Zeilenpreis 30 H; sür Inserate auf beiden Umschlägen zugleich 40 H. Auflage zusammen 16,500. Inserate in der Franen-Zeitung selbst kosten 1 die Zeile. Auflage 56,000. Franz Lippcrheide in Berlin. Zur gef. Beachtung! psissz Nova nehmen wir unverlangt nur von denjenigen Firmen an, welche wir speciell darum ersucht haben. Alle sonstigen uns un verlangt zugehenden Novasendungen remit- tiren wir mit Spesennachnahme. B. Schmid'sche Sort.-Buchhandlung (A. Herzer) in Augsburg. Allgemeine Chronik des Volksschulwefens. ^55156^ Die Chronik des Volksschulwefens ist mit dem Jahrgang 1882 abgeschlossen und »vird eine Fortsetzung davon vorläufig nicht er scheinen. Die nicht zur Besprechung gelangten Recen- sionsexemplare werde ich den Herren Verlegern remittiren und bitte ich weitere Zusen dungen gefälligst zu unterlassen. Breslau, im November 1884. E. Morgenstern, Verlagsbuchhändler. psisiz I. Euic's C o l o r i r a u st a l t. Gegründet 1854. Leipzig, Tauchaer Str. 8aiir-8orti!»8ut Mr seüi'iriMol. (t?i'üÜ6r Erust, Usiliuuuii.) ^55158^ Ilkst/ L in Vsiprii^. ?roArawws uuä üstsxöudsilsoüriktgii, f55160^ Den Herren Verlegern empfiehlt sich die Lithographische Anstalt von Winckelmann k Söhne in Berlin (gegründet 1828) zur Ausführung jeder Art lithographischer Arbeiten in Schwarz- und Farbendruck. Kostenanschläge werden gern gemacht. f55161) Mit Gegenwärtigem erlaube ich mir meine Lithographische Kunstanstalt in empfehlende Erinnerung zu bringen. Jede Art lithogr. Arbeiten in Schwarz- u Farben druck wird in vorzüglicher Ausführung herge- stellt. Kostenüberschläge nach eingesandlen Ori ginalen gern geinacht. Carl Müller, vorm. W. Loeillot in Berlin, Neanderstr. 7. k. 8trv11«i' 1» LieiMK öücLLLiiiHmiAM Llsivs» viiä wmisvgll 0vlk8>I1A88. 8oIlltl<lfvI16I' si1tiossiiixtii6-81oiii6ii dsi k.uäolM Lsetrsr in hgix^iA. kl'SwI^ts Vitts LU V6l1g.U"6N. f55164) in Lsiliv. 8tr. 112 iot. I
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