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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.10.1937
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- 1937-10-05
- Erscheinungsdatum
- 05.10.1937
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- Deutsch
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Duisburg. Gaukulturwoche. 17.—24. Oktober. Wiesbaden und Frankfurt a. M. Tagung der International Loeietz? ok Nedieal H^droloZ^. 17.—22. Oktober. (Prof. Vogt, Breslau 16, Fürstenstraße 124.) Leipzig. Reichstagung der Deutschen Arbeitsfront und Gauarbeits tagung der Gauwaltung Sachsen. 18.—24. Oktober. Berlin. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie. 20.—23. Oktober. Stuttgart. Jahrestagung der Deutschen Akademie für Städte bau. 21.—23. Oktober. Münster i. W. Tagung des NS.-Lehrerbundes. 22.-24. Oktober. Pforzheim. Obst- und Gartenbau-Ausstellung. 22.—26. Oktober. Karlsruhe. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Photogram metrie. 23.—24. Oktober. Detmold. Grabbe-Tage. 29.—31. Oktober. P a s s a u. Süddeutsche Rundfunkausstellung. 30. Oktober—7. Nov. Koblenz. Gaukulturwoche. 31. Oktober—7. November. Berlin. Int. Briefmarkenhändlertag. 1.—2. November. Goslar. 5. Neichsbauerntag. November. Leipzig. 7. Große Kunst-Ausstellung. November—Dezember. Berlin. Int. Jagd-Ausstellung. 3.—21. Novembsr. Frankfurt a. M. Gaukulturwoche. 6.—13. November. Köln. Kunst-Ausstellung. 6.—28. November. Lübeck. Zeitgenössisches Musik-Fest. 7.-9. November. München. Große politische Schau »Der Ewige Jude«. 7. November —Januar 1938. Stuttgart. Bach-Fest. 13.—17. November. Braunschweig. Wilhelm Raabe-Feier. 14.—17. November. Bremen. Kunst-Ausstellung. 27. November—19. Dezember. Berlin. Ausstellung sudetendeutscher bildender Künstler. Dezember —Januar 1938. Stuttgart. Spielzeug-Ausstellung. Dezember. Essen. Große Westdeutsche Geflügel-Ausstellung. 3.-5. Dezember. Berlin. Ausstellung »Das Auto in der bildenden Kunst«. 5. De zember-Mitte Januar. Ausland 1937. Lausanne. Int. Kongreß für vorbeugende Pädiatrie. Oktober. London. Medizinische Ausstellung. Oktober, (kritisk svd Oolonial ckru^Aists, 194—200 LisdopSAvto.) Lyon. JrU. Kongreß der 8oeiete de edimie et biolo^ie. Oktober. (Paris, 149, rue ds 8övv68.) N o m. 6. Kongreß der Union Hadio-8ei6llkikique. Oktober. Budapest. Int. Balneologischer Kongreß. 7.—14. Oktober. (Buda pest V, Vi^adü 16r 3.) — Int. Fortbildungskursus für Balneotherapie und Rheumatologie. 7.-12. Oktober. (Prof. Emil von Grdsz, VIII, MM ut 26.) Paris. Automobil-Ausstellung. 7.—17. Oktober. Genf. Mathematischer Kongreß der Universität Genf. 11.—16. Okt. Rio de Janeiro. Int. Messe. 12. Oktober—12. November. Liverpool. Baugewerbe-Ausstellung. 13.—23. Oktober. London. 31. Int. Automobil-Ausstellung. 14.—23. Oktober. Paris. Int. Konserven-Kongreß. 14.—16. Oktober. Haag. Hunde-Ausstellung. 16.—18. Oktober. Paris. Hygiene-Kongreß. 18.—22. Oktober. (Pasteur-Institut.) Philadelphia. Int. Kongreß für Anästhesie. 19.—25. Oktober. Bologna. Int. Kongreß für orthopädische Chirurgie. 21.—25. Okt. Prag. Mozart-Festwoche. 23.—31. Oktober. Zürich. Ausstellung »Das Spielzeug«. 20. November—24. Dezember. Wien. Jubiläumsfestwoche der Wiener Musikfreunde. 5.—12. Dez. Kairo. 15. Int. Augenärzte-Kongreß. 8.—14. Dezember. (Prof. E. Marx, Rotterdam, Oestzeedijk 316.) Gutenberg-Zahrbuch 1937 Der Jahrgang 1937 des Gutenberg-Jahrbuchs (Jahrg. XII. Hrsg, von A. Ruppel. Gutenberg-Gesellschaft, Mainz. Kommissions verlag Otto Harrassowitz, Leipzig. 283 S., 79 Abb. 4" Hlw. NM 35.—) reiht sich den Vorgängern würdig an. Er ist in bereits bekannter ausgezeichneter Aufmachung wieder in der Druckerei des Biblio graphischen Instituts in Leipzig hergestellt worden. Auch dem Inhalt nach steht die Neuausgabe auf bewährter Höhe. Behandelt wurden Fragen des Papiers, der Schrift, des Einbandes und der Druck geschichte folgender Länder: Belgien, Deutschland, England, Frank reich, Holland, Italien, Kanada, Schweiz, Ungarn und Vereinigte Staaten von Nordamerika bzw. deren Philippinische Kolonien. Ins gesamt handelt es sich um dreißig Aufsätze, von denen zwanzig in deutscher Sprache, je vier in englischer und italienischer und-zwei in französischer Sprache vorliegen. Von den Verfassern wohnen zwölf in Deutschland, fünf in Italien, zwei in England, zwei in Öster reich und je einer in Belgien, Estland, Frankreich, Holland, Kanada, Ungarn, der Schweiz und den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Werden naturgemäß die Beiträge in erster Linie den Drucker interessieren, so liefern sie doch auch dem Buchhändler, der an der Geschichte seines Berufs Anteil nimmt, viel Lehr- und Aufschluß reiches. Das trifft vornehmlich für den Antiquar zu, der wie der Bibliothekar im weitesten Umfang mit namentlich älteren Druck denkmälern umzugehen hat und deshalb gar nicht genug wissen kann von den Zusammenhängen, denen jene ihre Entstehung verdanken, und von den Schicksalen, die sie getroffen haben. Dort aber, wo die Beiträge sich der modernen Druckgeschichte zuwenden, findet auch der Verlagshersteller und der Sortimenter, der mit bibliophilen Kunden rechnen kann, viel Anregendes und praktisch zu Verwertendes. Hier sei etwa der Beitrag von vr. Annemarie Meiner über den Drucker Heinrich Wallau erwähnt (um wenigstens einiges namentlich hervorzuheben). Im selben Sinn wird man den Beitrag von vr. Husung zum Thema »Graphik und Bucheinband im 15. Jahr hundert« mit Nutzen durchsetzen können, wie den von vr. Martin von Hase über die in Erfurt gedruckten Ausgaben der Rechenbücher von Adam Niese. Prof. Preisendanz, Heidelberg, hat einen kurzen Bericht über »Friedrich Sylburg als Verlagsberater« beigesteuert, worüber man gern noch mehr hören würde. Technisch interessant ist auch der Beitrag von Friedrich Bauer »Aus der Geschichte des Schriftsatzes«. Auf Einzelheiten an dieser Stelle weiter einzugehen würde zu weit führen. Die Interessenten müssen sich die Mühe machen, aber auch den Genuß verschaffen, die Aufsätze selbst vorzu nehmen, was um so notwendiger ist, als der reiche Bildschmuck, der beigegeben ist, für die volle Auswertung unentbehrlich ist, der hier beschreibend doch nicht ausreichend vorgestellt werden könnte. In dem zum Schluß aufgenommenen Jahresbericht ist erneut auf die im Gang befindliche Vorbereitung der Fünfhundertjahrfeier der Erfindung der Druckkunst 1940 hingewiesen, ferner sind die Ver öffentlichungen der Gutenberg-Gesellschaft aufgeführt und auch die Neubesetzungen ihrer Ausschüsse mitgeteilt. Darunter befinden sich auch im Buchhandel bekannte Namen, die der engen Verbundenheit mit der Gutenberg-Gesellschaft Ausdruck geben. In diesem Sinne ist ja auch zwischen dem Buchgewerbeverein in Leipzig und der Guten- berg-Gesellschaft eine engere Verbindung hergestellt worden. Für die Förderung des internationalen Interesses an den für 1940 in Deutschland vorgesehenen Veranstaltungen leistet das Jahr buch wiederum wertvollen Dienst! vr. Men z. Berufsgenoffenschaft für den Einzelhandel Wenig erfreuliche Unsallzahlcn Wie notwendig die Bekämpfung von Unfällen im Einzelhandel, und wie falsch die Ansicht ist, der Einzelhandel habe nur wenige oder gar keine Unfallgefahren, erhellt der jetzt für 1S36 vorgelegte »Jahresbericht der Technischen Aussichtsbeamten» der Berufsgenofsenschast für den Einzelhandel. Zunächst zeigt sich, daß die Berufsgenossenschast für den Einzelhandel im Rahmen der Rcichs- unsallversicherung 1213W Betriebe mit 873 L7L versicherten Personen umsaßt. Im vergangenen Geschäftsjahr meldeten diese Betriebe 84 547 Unfälle. Nicht alle Unfälle waren meldepslichtig, d. h. solche, die eine länger als drei Tage dauernde Arbeitsunfähigkeit verursachten. Bon den 18 583 meldepslichtigen Unfällen betrafen 7818 j47 v. H.j männ liche und 8785 j53 v. H.j weibliche Personen. Der Bericht bestätigt erneut, daß im Einzelhandel Unfälle an Kraft-, Arbeits- und Förder maschinen anteilmäßig hinter den sogen. Unfällen des täg lichen Lebens durch Sturz auf ebenem Boden und Fall von Treppen zurücktreten. Die häufigsten Unfall Ursachen waren: 1. Fall auf ebener Erde, ebenem Boden über umherliegende Gegenstände, Abfälle usw. 177Ü Unfälle, 2. Kall von Treppen 14gg Unfälle, 3. Verletzungen durch Nägel, Scherben, Nadeln, Einreißen von Holzsplittern 1V28 Un fälle. Hinter Unfälle» an Kraft-, Arbeits- und Fördermaschinen, beim Aus- und Abladen, Tragen und durch Herab- und Umfallen von ein zelnen Gegenständen nehmen Gesundheitsschäben durch Handwirlzcug und Leiterunfälle mit 755 und 897 Anzeigen den siebenten und achten Platz ein. Ganz besonders häufig waren außerdem wieder Ver- kehrsunfälle aus Geschäftswelten und auf dem Wege »ach und von der Arbeitsstätte, die sich 1726 bzw. 8031 mal ereigneten. An der Gesamtzahl aller Unfälle sind die Jugendlichen bis 18 Jahre mit rund 25 v. H. beteiligt; in ihrem Anteil entfallen 8g v. H. Nr. 230 Dienstag, den 5. Oktober 1887
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