knnikir-ecicnck Werner keiner /5ar/. Als die erste Reihe der Kanter-Bücher erschien, hieß es in der Vorankündigung, daß weitere Bände, da runter auch solche, die sich mit bildenden Künstlern der Gegenwart befassen, in Vorbereitung sind. Mit Werner Peiner, einem der Repräsentanten der deut schen Malerei der Gegenwart, erfüllt der Verlag sein Versprechen. Das Bändchen ermöglicht einen Gesamt überblick über das Schaffen dieses Künstlers. Es bringt viele seiner Arbeiten, die in der neuen Reichs kanzlei (Gobelin-Entwürfe),in dem Luftfahrtministerium und in anderem Staatsbesitz sind. lülillnii« !' cker <5o Ä'/i/sr / /Car/. -.po / //a/H/ene» Junge Bildhauer der Gegenwart, die zwischen den Jahren 1900 bis 1912 geboren wurden. Es wäre ein Irrtum, wollte man in diesem Bändchen neue Formen, aktiviftische Vorstöße, Extreme dieser oder jener Auf fassung suchen. Das war nicht der Plan der Zusammen stellung. Es galt, auf dem vorgeschriebenen Raum aus dem vorhandenen Schaffen junger Künstler diejenigen auszuwählen, deren Werke für die kommende Entwick lung mitl'eftimmend sein werden. Alles wird aus der einenden Idee gestaltet. Darüber hinaus spürt man bei den führenden jungen Bildhauern wie Breker, Wamper, Zettlitzer oder Agricola den Zug zum Monumentalen, der dort, wo er im Zusammenhang mit der Architektur auftritt, in Harmonie zur gesamten Planung eines Bau vorhabens steht. Auf diesem Wege wird zunächst und sichtbar der junge deutsche Bildhauer weiterschreiten und von hier aus werden mutmaßlich auch die neuen ftilbildenden Kräfte aufbrechen. Knni5ir-vcirl.n6 KNdiicir-lZtic«cir kembranckt klrilipp Ott« kunAS IUnn -.-o xnttick-vcirl.N6 Nr. 207 Donnerstag, den 5. September 1940