W Die große volkstümliche Lebensgeschichte, der Führer zur Persönlichkeit des Dichters: Gottfried Keller Geschichte seines Lebens. Mit lö Bildtafeln. In Leinen M S.50 Diese Darstellung wäre in ibrcr Schlichtheit und Frische recht nach dem Herzen des Zü richer Slaatsschreibcrs und Poeten gewesen. Sie ist wissenschaftlich genau, aber sie protzt nicht mit Gelehrsamkeit. Sic verschweigt die Grenzen ihres Helden nicht, doch sie behandelt ihn mit jener verehrenden Liebe, die dem Genius gebührt. Velhagen L Klasings Monatshefte. April 1940 In seiner lebendige» Art versteht es Ackerknechk, Gottfried Kellers Lebensweg in seinen Hohen und Tiefen, in seinem harten Ringen und in seinen Hoffnungen, die so oft ent täuscht wurden, vor allem in den Begegnungen mit Frauen, so darzustellcn, daß man die Persönlichkeit des großen Schweizer Dichters als neu geschenkt empfindet. Die große Wärme und Liebe zu Keller erheben diese« Buch in einen hohen Rang, der durch genaueste Kennt nis aller Einzelheiten des Lebens und des Werkes bestätigt wird. Deutsche Rundschau. Februar >S« Nirgends drängt sich der Biograph selber in den Vordergrund; er verschwindet so gut wie vollständig hinter seinem Gegenstand, den er mit unbedingter Wahrhaftigkeit zu schildern versucht, wie er wirklich war, nicht wie sein eigener Geist sich in ihm spiegelt. 2» dieser reinen Sachlichkeit gleicht das Werk dem kleinen Buch der Witwe IHIands über ihren Mann, das Keller für das Muster einer Dichterbiographie gehalten hat. Neue Schweizer Rundschau. April 1940 Der Jnsel-Berlag zu Leipzig Nr. 157 Dienstag, den 9. Juli 1940 3157