Otto kombaek Owige Wanderung Roman Oebunäen KI^I 3.— „Oer sekwLkisvke Vielter Romkaek trat liier eine Oesokiekte gesekrieken, die einen niekt wieder losläüt und die inan in einem Zuge kest. Oas Oesekiek des Oolireisergeanten Oottiried 6rod- keek, der den Dienst in 6er kleinen 8tadt verlieü und in den ^.kten als versekollen stellt, kükrt den Onkel daru, an Ort und stelle <lie Oäden wieder auf^unekmen. Oer Onkel wird, okne daü er es will, in eine Oamiliengesekiekte verwiekelt, die naek Lalrkurg weist unil einen Zweig der Lippe naek Italien verseklagen Kat. Oin gekeimnisvoller kroreü spielt da mit, und Onreekt, das siek vor langen Zeiten Lugetrsgen Kat, wird wieder lebendig. Versunkene Ver- gangenkeiten, die Oriege Napoleons, Kaken die ekemals reiekv Oamiliv in lVot gestoÜen, Be trug Kat iknen ikr Haus genommen. In OlorenL aker saÜ der Zweig der Oamiliv, der siek die Zeiten runutre gemaekt katte. Oer kokLeisergant war diesen Lpuren gefolgt, und der Onkel tut nun das Oleieke. Oer 8inn der ^knenlorsekung ist die Orkenntnis der eigenen Oekensgrundlagen, man kndet niekt die 8eele der Verkliekenen, sondern am Onde siek selbst. Oie ^knen sind kivr keine erstarrte Oalerie gleiekgültiger loter, sondern ikr Oeken wird nook einmal gelebt und fortgesetzt. Dieses Ruck greift eine Oewissensfrage der Oegenwart aut und gibt eine Antwort, die uns weitvrbringt." lVvuv Oeipriger Zeitung Vorrußs (I) ^iiAebot V L k l. o VIL K^LLIVI'KLSSL v L k l. II>t 02^22222222^22 Nr. 201 Mittwoch, den 1. September 1937 3487