11172 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. ^ 247, 23. Oktober 1913. s In den nseksten Isgen erscdsint in meinem Verlags: ri» Nlicllkolre kM!clmllllk. ^ilääemisclie 2eit- unci ZtreitkraZen VON ffrieclnck Klu^e kroksLsor an der Onivsrsitüt Krsiburg i. Lr. ^Läenpreis 90 ?f., netto 65 ?l. u. II 10 bak. In Koninii88ion nur in be8cliränl<ter ^nratil. Oie Lerliner kioksssnr dss dsrnkmtsn Oitsrarbistorllrers ist dis rur stunde noed undssetrt. Oie Oresse redet von einer tistsstroplie, von einem öanlrrott der Oitsrnturwissensednkt. ^dsr ernster ru nedmen ist die derrsedends Unrude iw Xrsiss der Osrmnllistsn. Oie germsuistisede Autorität Orisdried Kluges dsleuektst dis 2ustünds innsrdnld der Disziplinen der dsutsedsn spraed- und Oitsrnturvisssnsedekt. Oie Orosedürs ist rugloiod eins ^nlrlsgs- und eins Verteidigungssedrikt. Videant eonsulss! Kiedt nur in Oniversitüts-Ztädten, sondern überall, wo sied ködere sekulen bstinden, vird diese Orosedürs verlangt rvsrdso. breiburx i. kr., 21. Oktober 1913. L. ?roemer'8 Oniver8ität8-kuckkanäIun8 (krn8l ttarm8) A 1). Bachem, Verlagsbuchhandlung, Köln. Das Erscheinen des von der Grote'schen Verlagsbuchhandlung in Berlin im Börsenblatt Nr. 228 vom 1. Oktober laufenden Wahres angekündigten Bomans: Joseph von Laufs / Die Drinkschulte gibt mir Veranlassung Sie zu bitten, allen Interessenten dieses Buches auch das in meinem Verlag erschienene Werk: Lmil dank j Die Schulten vom Drink Geheftet M. 3.80 Gebunden M. 4.80 zu empfehlen. ieser Äoman erzählt die Lebensschicksale einer Gchulzenfamilie aus dem Münsterland um dis Mitte des vorigen Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht der älteste Sohn, der eine schwere Schuld auf sich lädt und nun von den Folgen niedergedrückt und fast um Haus und Hof gebracht wird, bis er in ernstem, schwerem Dingen sich läutert und durcharbeitet. Emil Frank bietet hier bodenständige Heimatkunst im besten Sinns des Wortes. Er hat sich rückhaltlos in diesen knorrigen Menschenschlag mit seinen äußeren Verschlossenheiten und inneren Leidenschaften hineingelebt, sodaß der echte westfälische Dauer, bis in die schroffkantigsten und verborgen feinsten Lharakter- und Sprachzüge belauscht, vor uns leibt und lebt. Der eigene Lharakter der Schönheit des Münsterlandes ist mit intuitiver Sicherheit erfaßt und mit sicherer Hand geschildert. Köln, im Oktober 1013. Bachem, Verlagsbuchhandlung. Doter Bestellzettel!