//rer' schreibt die „Wormser Leitung" über OII'O k^VDLI ^Mer »cer/ere t/rrer/s.' Oer Idealismus seiner Lckilderung gebt bis ins kleinste Detail. Im Inkalt, in cier Lpracke und im t^lllbau cles Ruckes stoben vir immer vieder aul die r^b- sicbt kausts, clie Lckicksale in reinstem nncl brutalstem, aber aucb ebrliebstem kealismus 2u scbilclern. Der grn2e Roman, cler nicbt nur die l'atsacbe selbst aneinanderreikt, sondern aucb lbre ps^ckologiscke Dntvicklung 2u verlolgen suckt, ist von solcbem Dlan und Temperament getragen, dall er den Deser nickt 2ur Hube kommen lallt. l^o/^rrr^er ^llan best dieses Ruck in einem ^.tem so2usagen, dabei ist es 448 Leiten stark, Leiten, auk denen jedes Wort lebt, sieb (gestalten des Weddings 2u deutllckem, 2U okt sekr saktigem Dasein runden, kaust erveist sick als ein Kleister des gän2- kcb unkterariscken Dialogs. Dieses gan2e buck ist vuodervoll unkterarisek. blickt rrtistiscke Wertigkeit, sondern das Drleben, das Kliterleben und die tieke, tüklende Kennt nis des Dickters sckrieb dieses buck. H gojort l ^ S4V4 Nr. 114 Montag, den 20. Mai 1940