I>i Ii>8 ! «»«!< Gcncralinspektor für das deutsche Straßenwcscn urteilt über den Roman von Briefe nach dem Westwall »Ich danke Ihnen für die Übersendung des Buches ,Briefe nach dem Westwall', das ich mit großer Begeisterung gelesen habe. Sie haben meisterhaft die einzelnen Charaktere ge- zeichnet, mit denen man nach der ersten Vorstellung im Laufe des Buches immer mehr bekannt wird. Ganz besonders freut mich die Schilderung des Ingenieurs, der so ganz von seiner Arbeit erfaßt ist. Sie haben mir mit dieser indirekten Mitarbeit am Westwall eine große Freude bereitet, ich werde meinerseits dafür sorgen, daß das Buch weitgehend verbreitet wird." Ein Soldat vom Westwall schreibt »Ich habe eben Ihre .Briefe nach dem Westwall' auf Nachtwache als Soldat im Westen gelesen. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, einem Autor zu schreiben, aber das schlichte Werk hat mich so sehr gefesselt. Wir Männer haben unsere Pflicht, den Dienst. Für die Frauen sieht es schwerer aus. Sie müssen es »durchexerzieren" l Meine tapfere Frau soll das Buch schnellstens von mir haben, nachdem ich es vorher nochmal »mit dem Bleistift" gelesen habe. Und sie wird sich sicher oft darin wieberfinden, und es wird ihr Freude machen und ihr weiter helfen! Dasür danke ich Ihnen!" s°ld»« s-q-rd Wu»d-- Und eine Soldatenfrau schreibt »Heute las ich den Schluß Ihres Romans und ich hatte es mir schon gleich vorgcnommcn, Ihnen zu sagen, wie vielen deutschen Frauen und Mädels Ihr Buch Rückgrat in dieser Zeit gegeben hat. So auch mir. Ich habe immer geglaubt, man muß ganz andere Bücher lesen, Bücher, die nicht vom Alltag mit allen seinen nüchternen Kleinigkeiten berichten. Und nun las ich jeden Tag von Anneliese und Bernd und jeden Tag trug ich meinen Kopf etwas höher, weil ich nun weiß, daß dies auch unser Schicksal ist. Lin „etwas" von Anneliese ist in mir, und es soll ein „mehr" werden, weil ich will. Das ist mein kleiner Schwur. Ich bin Soldatenfrau und bin mit unseren beiden kleinen Mädelchcn eben allein. Mein Mann ist bet der Luftwaffe. Ich danke Ihnen für die vielen schönen Minuten, die ich erlebte beim Lesen dieser so schönen klaren Briefe, die jede einzelne Person mit solch harter und doch kräftiger Zeichnung brachten, wie sie eindrucksvoller nicht das Leben selbst bringen könnte. Ich würde so sehr gerne viele Bücher von Ihnen lesen." s-»a«ch- B-him« Der Roman kostet geheftet RM 2,70, Leinen RM 4,— 276* Nr. 01 Freitag, den 10. April 11)10 1S7S