STHSTckT ST STST-T-TAAAAiAAAiAAA. Anfang /^prll erscheint Erfüllung und Grenze vvoki-k vkk Wk>;^/^c) Gesammelt von bimitr v/5i>lykir 100 Zelten ln Edelpappband BM 3.60 Oer Geist dieses Buches ist sowohl zeitbe zogen wie auch überzeitlich. Ec besagt, daß vieleZüge der besonderenProblematik unse rer Zeit zur unauslöschlichen Problematik des Menschen überhaupt gehören. In ihnen rühren wir an die ewige Grenze desMensch- lichen, an jene Grenze, über die durch dringendstes Denkvermögen und höchste Ahnungskraft hinauszutreten nicht imstan de sind. Ans bedeute aber eine solche Erkennt nis der Beschränkung nicht Schwächung des ursprünglichen menschlichen Sinnwillens, sondern ein heilsames Wissen, in welchem Baume wir unsere Ziele abzustecken haben. OasAnendliche in jedem Sinne ist von uns unerfüllbar. Es zehrt unsere Kräfte auf, ohne ihnen die Möglichkeit der Verwirk lichung, der lebendigen Gestaltung zu ge ben. So wohnt diesem Buche eine unzwei felhafte therapeutische Absicht inne. Alles Eeben trägt den Willen zurErfüllung seiner Möglichkeiten in sich. Erfüllung kann aber nur dort statthaben, wo Grenzen anerkannt werden. Oies ist im Baum des Menschlichen unübertretbares Gesetz. Sich km Anend lichen zu erfüllen, das müssen wir jener un erfaßbaren Wesensheit überlassen, die wir Gott nennen. Me irdische Existenz ist nur an jenem Ab grund möglich, dessen leises Wehen die Schauer des Ewigen zu uns herüberträgt. Anter diesen Ar-Schauern dennoch den Sinn unserer winzigen Existenz zu wahren, das ist die Aufgabe des Geistes. Seine Er füllung ist seine Grenze, aber seine Grenze ist auch seine Erfüllung. «AiNItIiMNAZrA Ai KKK K K K K K U K : :: U. ^ ^ v-, . . r ^ A Z? «'E s A A-^ E A A Ai E wieder lieferbar ist I-lkk^kV Dk Nutzloses Dienen 232 Leiten, gebunden BM 3.60 Dieses Buch ist eine Anklage gegen die Zivilisation?- und Bentnerideale des französischen Volkes, die, schneidendste, aufrichtigste, die man je von einem gal lischen Moralisten vernahm... und es ist mehr: der leidenschaftlich ausgetra gene Zwiespalt eines Mannes von sehr alter Basse, der das Ja zu allem Beuen sprechen will, ohne die ererbte Freiheit zu verbrennen. So wird ,Nutzloses Die nen' zur zynischen Anklage und zum männlichen Trost... Deutsche Zutunst Manches kn diesem 1YZ5 entstandenen Buche scheint geradezu für den heuti gen Tag geschrieben, so, wenn Mon- therlant vor französischen «Offizieren von der „Besonnenheit und dem sinn losen Tod' spricht und sie vor einem falschen Heldentum, vor dem spieleri schen Einsatz ihres Eebens warnt: „Nicht das Verschwinden eines Eebens beun ruhigt mich, sondern die Verknappung jener französischen Eebenssubstanz, die wahrhaftig nicht so groß ist, daß wir mit ihr verschwenderisch umgehen dürfen.' Münchener Neueste Nachrichten Oie Vielfalt des Eebens und den Wechsel des geschichtlichenAblaufs mitkrieg und Frieden bejaht Montherlant leidenschaft lich, und die Wechselfälle im Völkerschick sal schrecken ihn nicht. Er ist frei von der VergötterungirgendwelcherZivilisations- und Sicherheitsideale. Deutsche Allgemeine Zeitung E Sß ^ 8 A A Ai Ai ASAiAiAAZSSTSTSTSTSTSTST« U P A k ST ST ST 1552 Nr. 71 Mittwoch, den 37. März 1V10