-^j- Llw ^ni, ^rvru^iil/ Ver vergessene Wilhelm von Imhoss aus Gstinüien, einer üer besten -rutschen Kopse aus -em 18. Iahrhunüert ist mit öeielsteins Such wieüer in seine Heimat eingekehrt, viele Suchtzänüler haben seine Ankunft be achtet unü üaraus ihren Nutzen gezogen, wie Sie häufigen Partie-Nachbestellungen be weisen. Doch sollte je-er -rutsche Suchhänü- ler -en Heimkehrer sreun-lich aufnehmen und mit seinen kunüen bekannt machen. Trotz zahlreicher Schwierigkeiten und Intrigen, trotz herber persönlicher Enttäuschungen setzt sich schließlich doch die Ehrlichkeit und das ver antwortungsbewußtsein ües Deutschen durch, der Sann Sie Gstindische Lompagnie zu später nie wieder erreichter Slüte führt. Seielstein schildert in großangelegtem Wurf das Leben eines großen deutschen Kolonisators. Oeutsc/re Eins der Verdienste des Vuches ist es, die Geschichte dieses Mannes in eine so ungemein spannende Handlung einzubauen, daß jeder, der die ersten Seiten überlesen hat, das Such kaum aus Ser Hand legen kann, bevor er es AU Ende gelesen hat. Xölnisc/re ^o/LsreüunA Seielstein versteht es, den Kolonialroman und den deutschen Roman zugleich zu schreiben, in einem wuchtigen und würdigen Stil, in einer Schau großartiger Silöer, die das vielinselige Land um Sorneo und Sumatra seltsam lebendig erscheinen läßt. /'orsttamer TaZes-kirunA In einem durch Lebenssülle fesselnden Roman bringt Z. w. Seielstein Imhoffs gewaltiges wirken den Lesern unserer Tage nahe. Ver Roman gibt eine bunte, verwirrende Schau von Ländern, Menschen und Geschehnissen, von Intrigen, Gefahren, Liebe und haß und zeichnet das entsagungs- und arbeitsreiche Leben dieses deutschen Menschen. In stofflicher und menschlicher Hinsicht dürfen die Leser von der Lektüre dieses eigenartigen Werkes einen Genuß besonderer ftrt erwarten. Mit Staunen lesen wir von diesem taten- und kampffrohen Leben. Ein farbenreiches, stofflich fesselndes unü künstlerisch sehr starkes Such. f. vv. ocici.8icibi Oer (ZrolZe Umkoff kln Oeutlckier Koionilütor/Nonum ZS4 Seiten, Leinen gebunden KM 5.so Nicht ohne Lprik und Dramatik ist dieses aufrechte Leben gezeichnet. Mit ganz besonderer Spannung verfolgt der Leser den Schicksalsweg ües jungen Deutschen, üer vom Angestellten der Gstinüischen Lompagnie aufsteigt bis zum Generalgouverneur. Leriiner ^LorZen/iosr Ein glänzendes Seispiel deutschen Kolonialpioniertums hat Imhoff, wenn auch in fremden Diensten, „die Jahre seines Wirkens erfüllt mit dem Wunder seiner großen Persönlichkeit". Oeursc/re Lo/onialreitunZ ver Roman des deutschen Kolonisators Imhoff, der — im deutlichen Gegensatz zu den zeitgenössischen Abenteurer- und fiusbeutergestolten auf englischer Seite — die Vorstellungen, die wir Deutschen von der Erschließung fremder Himmelsstriche haben, in aufrechter, unbestechlicher weise auch im fremden Dienst bewährte. ^Vort/westtieurscke ZeirunZ Slutwarmes Leben gab der Verfasser den Gestalten seiner packenden Erzählung vom großen Imhoff, die in einem fttemzuge vom hauch des Abenteurers und des königlichen Kaufmanns gestreift wird. Seielstein hat den Imhoff-Stoff in eine Zorm gebracht, die ihn zu einem wahren Epos des sluslanüsdeutschen vergangener Jahrhunderte macht. ver Roman schildert das Leben eines unserer größten und besten kolo- Seielstein schuf mit diesem Werk einen kulturhistorischen Noman von außergewöhnlichem atmosphärischen Retz. Lssener XeltunZ slutor und Verleger kann man zu diesem Such nur beglückwünschen. s LU0XVI6 KicllLLir / ^ 1494 Nr. 68 Mittwoch, den 20. März 1940