<2W^- <W^--<LK^- ^>leue Lände in der ?anetie0N-^.n8Aa1)e ^ln iy. ^1Li2 KelavAt Lur ^.usAsde: Der Taschen-Komer fürs Leid in der bewährten Übertragung von I. H. Boß Homers Ilias In Leinen 3.50 RM Homers Odyssee In Leinen 3.50 RM Johann Heinrich Doß hält nun seit bald anderthalb Jahrhunderten die Palme der Homerübersehung. Andere sind im Laus der Generationen neben ihn getreten, verdrängt hat ihn bislang keiner. Das deutsche Volk vergißt es ihm nicht, daß die Sprache seines Hexameters, weit mehr noch als die des Klopftockschen, Vorbild und Muster für Goethe, Schiller und die späteren gewesen ist. Die Nation hat sich daran gewöhnt, ihren Homer im Gewände Vossens zu lesen und trägt mit dieser Anhänglichkeit eine in der Tat sehr beträchtliche Dankesschuld ab. - Seine Leistung ist bahnbrechend gewesen und wird in vielem immer vorbildlich bleiben. R. A. Schröder in der Einleitung Goethe, Kampagne in Frankreich In Leinen 2.40 RM Dieses Werk, das Goethe als -ine Fortführung seiner L-bensgeschichte in „Dichtung und Wahrheit" ansah, bringen wir wegen seiner tröstlichen Wirkung, die von Goethes Haltung auf einem Kriegszuge auigeht. Das Buch ist, trotz der ganz anderen Verhältnisse, -ine Stärkung für all-, die in unruhiger Zeit einen Halt suchen. Di- Beharrung im eigenen Wesen und im eigenen Werk inmitten aller Unruhen und Fährnisse ist von unerschütterlicher Gültigkeit. I>leti6iuclrc: Mörike, Gedichte In Leinen 2.40 RM' ^bezeichnend für Mörikes Art ist eine Episode mit Geibcl, den bei einer gemeinsamen Wagensahrt die von der unter gehenden Sonne bemalten Wolkenflocken zu dem Ausruf veranlassen: „Welch ein Schauspiel, lieber Mörike!" worauf dieser trocken verseht: „Das heißt man bei uns Schäfte." Der Künstler Mörike „erlaubte sich zu sprechen, wie die Niederländer malen durften", er liebt die breit behaglichen und auch die derben Töne, und waltet gern in einer schlichten, hausbacken-heimlichen Realistik. Gerade das Alltägliche wird für ihn wunderbar, wie das Wunderbare all täglich. Kleinigkeiten gestalten sich ihm zu Kunstwerken, er nimmt, wie David Friedrich Strauß einmal fein sagt, „eine Handvoll Erde, drückt sie ein wenig - und alsbald fliegt ein Vögelchen davon". Aus der Einleitung Goethe, Faust I In Leinen 1.80 RM' Goethe, Faust II In Leinen 2.40 RM' 8. kI8cNLK VKKI.^6 * Au«nahmegenehmigung 8. März 1S40 Stadtprästdent RetchShauptstadt Berlin r^W>-rrM> -)^W>-?rW> < 207' Nr. S7 Dt-nsi-g, den 19. März ISM 1461