7648 ««is-uri-t, » vqch». vE-ni-l. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Kk, 7. Juli 1922. Honore Daumier Holzschnitte 1833—1870 Mit 522 Bildern Zur Zeit gänzlich vergriffen Neuauflage für 1923 in Vorbereitung Honore Daumier Lithographien 1828-1851 Mit 47 Textillustrationen und 72 in Original größe nachgezeichneten lithographischen Tafeln Ladenpreis vornehm geb. 600 Mark numerierte Borzugsausgabe vergriffen. Honore Daumier Lithographien 1852-1860 Mit 19 Textillustrationen und 72 in Original größe nachgezeichneten lithographischen Taseln Ladenpreis vornehm geb. 600 Mark, numerierte Borzugsausgabe in Lieb- Haber-Halbpergamentband 1600 M. Wir liefern nur bar mit 35"/« u. 11/10, die Vorzugsausgabe mit 25°/« f-!-« X XXXXXXXX Verlag A Als Schlußband unseres Daumierwerkes erscheint demnächst Honore Daumier Lithographien 1861—1872 Hexausgegeben und elngeleitet von Eduard Kuchs Mit lS Textillustrationen und 72 In Originalgröße nachgczeichncten lithographischen Taseln Ein Prachtband in Großsolio Ladenpreis vornehm gebunden 600 Mart, numerierte Vorzugsausgabe in Liebhaber- Halbpergamentband ISOO Mark Mit diesem dritten Lithographienbande bringt der Berlag sein monumentales, die Holzschnitte in einem Bande und die Lithographien in drei Bänden um fassendes Daümierwerd zum Abschluß. Jedem Kunst freunde ist damit Gelegenheit gegeben, das Schaffen dieses Großen in einem Umsange kennen zu lernen, wie es in einem deutschen Werke bisher nicht mög lich war. — In seiner dritten Epoche, während der Jahre 1861—1872, erreicht Daumier den Gipfel seiner Kunst. Alle Tendenzen, die seit dem Jahre 1850 klar in seinen Lithographien hervortreten, erfahre» nun eine Steigerung Im Einzelnen: die letzte Entwicklung der rein zeichnerischen Mittel des Strichs und der Linie, wie der Raumgestaltung, der kühnsten und restlosesten Raumausfüllung, Im Gesamtresultat stellt diese Epoche einen neuen Triumps dar: jetzt ist das Licht das Element des Ganzen, und Daumier sängt es so zusagen nur durch die Kontur ein. Gleich einer gi gantischen, in Licht gehüllten Gebirgrwelt, aus der uns statt einer Sonne hundert entgcgenstrahlen und uns selbst in ihren reine» Glanz aufnehmen, leuchtet uns hier das Spätwerk Daumiers entgegen, — un vergänglich in seiner Schönheit, Die Wiedergabe der Lithographien verzichtet, wie in den frühere» Bänden, aus das trocken mechanische photolithographische Ver fahren Sie sind von einem erstklassigen Meister so vollkommen aus den Stein nachgezeichnet, daß man von dem Reiz des Originals kaum etwas vermißt. Auch die Auswahl der Blätter durch Eduard Fuchs, seine glänzend geschriebene Einleitung und die Aus stattung durch den Verlag stehen aus der gewohnten Höhe. So ist auch dieser letzte Band des großen Daumierwerkes ein Schmuckstück für die Bücherei jedes Kunstsreundes geworden. Wir liefern nur bar mit 35°/» u. 11/10, die Vorzugsausgabe mit 25°/»