7382 VSrlcnblau s. d. Dtschn. lvuLkandel. Fertige und »llnslig eiscpeinende «Scher. X- WO, 30. Juni 1022. X X X X X X X X Verlag lH Ln gleicher Ausstattung erschienen früher: Honore Oaumier Holzschnitte 1833—1820 Mit 522 Bildern Zur Zeit gänzlich vergriffen Neuauflage sür 1023 in Vorbereitung Honore Oaumier Lithographien 1828—1831 Mit 47 Textillustrationen und 72 in Original größe nachgezeichneten lithographischen Tafeln Ladenpreis vornehm geb. 600 Mark numerierte Vorzugsausgabe vergriffen. G> Honore Oaumier Lithographien 1832-1860 Mit 19 Textillustrationen und 72 in Original größe nachgezeichneten lithographischen Tafeln Ladenpreis vornehm geb. 600 Mark, numerierte Vorzugsausgabe in Lteb- Haber-Halbpergamentband 1500 M. Wir liefern nur bar mit 35°/° u. 11/10, die Vorzugsausgabe mit 257° Honore Oaumier Lithographien 1861—1822 Herausgegeben und eingeleitet von Evuark» Juchs Mit 15 Textillustrationen und 72 in Originalgröße nachgezeichneten lithographischen Tafeln Ein Prachtband in Großfolio Ladenpreis vornehm gebunden 600 Mark, numerierte Borzugsausgabe in Liebhaber- Halbpergamentband 1500 Mark Mit diesem dritten Lithographienbande bringt der Verlag sein monumentales, die Holzschnitte in einem Bande und die Lithographien in drei Bänden um fassendes Daumierwerk zum Abschluß. Jedem Kunst freunde ist damit Gelegenheit gegeben, das Schaffen dieses Großen in einem Umfange kennen zu lernen, wie es in einem deutschen Werke bisher nicht mög lich war. — In seiner dritten Epoche, während der Jahre 1861—1872, erreicht Daumier den Gipfel seiner Kunst. Alle Tendenzen, die seit dem Jahre 1850 klar in seinen Lithographien hervortreten, erfahren nun eine Steigerung im Einzelnen: die letzte Entwicklung der rein zeichnerischen Mittel des Strichs und der Linie, wie der Raumgestaltung, der kühnsten und restlosesten Raumaussüllung Im Gesamtresultat stellt diese Epoche einen neuen Triumpf dar: jetzt ist das Licht das Element des Ganzen, und Daumier fängt es so zusagen nur durch die Kontur ein. Gleich einer gi gantischen, in Licht gehüllten Gebirgswelt, aus der uns statt einer Sonne hundert entgegenstrahlen und uns selbst in ihren reinen Glanz aufnehmen, leuchtet uns hier das Spätwerk Daumiers entgegen, un vergänglich in seiner Schönheit. Die Wiedergabe der Lithographien verzichtet, wie in den früheren Bänden, auf das trocken mechanische photolithographische Ver fahren. Sie sind von einem erstklassigen Meister so vollkommen auf den Stein nachgezeichnet, daß man von dem Retz des Originals kaum etwas vermißt. Auch die Auswahl der Blätter durch Eduard Fuchs, seine glänzend geschriebene Einleitung und die Aus stattung durch den Verlag stehen auf der gewohnten Höhe. So ist auch dieser letzte Band des großen Daumierwerkes ein Schmuckstück für die Bücherei jedes Kunstfreundes geworden. Wir liefern nur bar mit 35°/° u. 11/10, die Vorzugsausgabe mit 25°/> xxxxxxxxx