12728 «Srlmblatl >. d. Dtschn. Duchh-nd-I. Künftig erscheinende Bücher. ^ 271, 22. November 1913. Sur Versendung liegt bereit: Der Himmels Schneider Ein Märchenspiel in 6 Bildern von Preis in leichtem Pappband und Handkoloriertom Amschlagdeckel nach einer (Zeichnung von Prsf. Rietz««- Pfeiffe«-Rsirig»tze«s Mark 2.— ordinär mit 3S°/° in Rechnung, bar einzelne Exem plare mit 33'/»°/o, sechs und mehr Exemplare mit 40°/° Äabatt. Ä^lle bis zum 30. November sinlausenden Vorbestellungen werden mit 50°/o rabattlert. Litt rnä«chei»spkel, ein wirkliches Märchenspiol, das über die Bühne hinaus (zwei unserer ersten deutschen Hofbühnen werden es zur Ausführung bringen) den Weg in die Hände deutscher Mütter finden wird. Litt Dichte«, ein wirklicher Dichter hat es erdacht, kein Schriftsteller, kein Ästhet hat es geschrieben. Lin r>k«»Ls«, ein wirklicher Maler, hat es geschmückt, kein Sezessionist, kein Kubist hat es bekleckst. Ein tiefer, verträumter Künstler hat die kleine sonnige Komödianten- Drigitte auf den Umschlag gezaubert. Reitt Fihobutzo, mit dem deutsche Kinder, Gott sei's gedankt, nichts anzufangen wussten, ist der Hold des Märchenspieles. Dar ist der Himmelsschneidor, der Schneider Fihleflh. R«ii« moderner „Literat", niemand aus dem Kreise der weissen, grünen oder blauen „Blätter für die Kunst" kauft den Himmelsschneider, sondern diese Leute sollen mit dem Herrn Munkepunke, den wir dom Buchhandel heute gleichfalls zum ersten Male zuführon, Freundschaft schließen. Deutsche Mütter, deren Herz ganz den Kindern gehört, die ihrem sonnigen Gemüt neue kleine Freunde, von denen sich koins der Kinder wieder trennen möchte, zuführon wollen, die werden den Himmelsschneidor immer aufs neue vorlefen. Aber auch jeder Erwachsene, dem nicht im Lärme dos Alltags der Ginn für wahre Poesie verloren gegangen ist, wird das Buch kaufen und gern als Weihnachtsgabo weitergoben. Es ist des jungen Dichters köstliche Morgengabo an den Sortimentsbuchhandel. Der äusseren Ausstattung nach gehört es zum Schönsten und Eigenartigsten, was der deutsche Büchermarkt in den lohten 10 fahren brachte. Gedruckt haben es Poojchel H Tropte in der Weissfraktur. Prof. Mchard Pfeiffer-Königsberg schmückte es mit reifem künstlerischem Können. Auslieferung in Leipzig, bei Herrn Earl Fr. Fleischer Auslieferung in Ve«li»» bei Hapke H Schmidt 8